Hersteller : Hot Wheels
Modell : Ferrari 250 GTO & Fiat 642 RN2 Bartoletti Transporter "Ferrari"
Update : Nein, beide Fahrzeugmodelle sind neue Modellausführungen in 2025
Rubrik : Team Transport, Car Culture, Premium
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rot & Hellrot (im Schriftbereich)
Maßstab: 1/64
zu öffnen : Rampe lässt sich aus dem Bartoletti herausfahren
Maße: ca. 7,2 cm x 2,9 cm x 2,0 cm (l/b/h) & 13,4 cm x 3,9 cm x 4,6 cm (l/b/h)
Preis : ca. 50,00 € ( Kaufpreis neu in 2025 )
Für diese beiden Modelle braucht man einfach mehr Zeit und mehr Text, so dass in diesem Teil des Eintrages nur das Ferrari Modell beschrieben wird. Hot Wheels beantwortet und bestätigt mit diesem Modell und dessen Qualität wie bei Tomy auch die Frage, wie ein gutes Modellauto in unserem Maßstab überhaupt auszusehen hat. Und genau dieser Ferrari 250 GTO könnte das Erklärstück bei Hot Wheels sein. Es ist alles detailliert worden, was detalliert werden konnte. Jeder kleinste Haubenverschluss ist silbern dargestellt worden. Rennwagenbeklebung, Farben Lüftungsgitter, Felgen, Reifenprofile und selbst eine Fensterscheibenkeil für den Motorsport ist bei dem Modell vorhanden. Nichts fehlt. Selbst für das rollende Wohlgefühl ist allen klar, dass das Modell eine Bodenplatte aus Metall haben muss. Damit stellt sich dieses Modell selbst den großen 1:18 Modellen stolz entgegen. Es wirkt einzigartig und dessen Schönheit hat auch eine gewisse Strahlkraft. Aber das haben auch fast alle anderen Modellautos... .
Im Zeitraum von 2005 bis 2007 gab es bereits schon eine für die damailige Zeit High End Fassung bei Hot Wheels zu kaufen, welche aber auch nur zu Höchstpreisen wenigen Käufern zur Verfügung stand. 2009 bis 2011 gab es dieses Modell schon einmal bei Hot Wheels im Handel für den Massenmarkt mit einer eher notdürftigen Detaillierung. Aber selbst das günstige Produkt ließ sich aufgrund der Historie sehr gut vermarkten. Dieses unten gezeigte Modell einzeln zu bekommen wird nahezu unmöglich sein, aber auch dann wird er voraussichtlich nie unter 25 Euro kosten.
Zu den Details : Flächenscheinwerfer in fotorealistischer
Darstellung,
einzelne Blinker in Weiß daneben seitlich, schwarzer ovaler Kühlergrill mit silbernen Ferarri Pferd, drei Halbovale in Schwarz als Lüftungseinlässe auf der Motorhaube, Zusatzscheinwerfer neben dem Kühlergrill in fotorealistischer optik, schwarze Rundungen als Lüftungseinlässe neben den Zusatzscheinwerfern, orangefarbene Blinker seitlich, Rennwagennummer "22" in Schwarz auf weißen Grund (mehrmals auf dem Modell vorhanden), Haubenverschlüsse und Spritzwasserdüsen in Silber, Scheibenwischer, Fensterscheibenkeil in geäzter Optik, seitliche Lüftungsgitter in Schwarz in Kiemenoptik, Luft- oder Wasserauslässe unterhalb der Türen in Silber (im Original ist das ein Loch), Seitensscheiben in Silber, Seitenscheiben getilt (für die Luftzufuhr während eines Rennens), Türgriffe in Silber, hintere Lüftungsauslässe seitlich in Schwarz,
schwarzes Kennzeichen mit silberner Umrandung und weißen Buchstaben am Heck (250 GTO), fotorealistisch bedruckte dreifarbige Heckleuchten, Tankdeckelverschluss in Silber, Heckklappenverschluss in Silber, gummierte und profillierte Reifen auf verchromten Speichenfelgen, je Seite eine doppelflutige Abgasanlage in Grau, silberne Kennzeichenbeleuchtung unterhalb des Heckbürzels und innen ein schwarzes Interieur.
Normalsterbliche Menschen sehen innerhalb ihres Lebens vielleicht so ein Fahrzeug einmal in einem Museum oder in einer geöffneten Privatsammlung. Praktisch eine Hand voll Menschen kann und darf so ein Fahrzeug nur ihr Eigentum nennen, denn mittlerweile gilt dieses Fahrzeug als das zweitteuerste oder zweitwertvollste Fahrzeug neben dem Uhlenhaut Mercedes in der gesamten Welt. Da macht es fast schon keinen Unterschied, ob nach den unterschiedlichen Internetquellen entweder 36 oder 39 Stück je gebaut wurden. 32 Modelle sind in der Serie I entstanden. 29 Modelle erhielten davon den Dreiliter V12 Motor mit rund 300 PS Leistung sowie einer Höchstgeschwindigkeit von rund 280 Stundenkilometer. Von Null auf 100 Stundenkilometer benötigt dieses Renngeschoss nur 5,6 Sekunden. Selbst über 60 Jahre danach ist das noch keine Selbstverständlichkeit im Automobilbau geworden. Drei Modelle hatten den Vierliter V12 mit 390 PS, der an der Wölbung der Motorhaube zu erkennen ist. Selbst ein Nachbau kann somit Millionen Wert sein. Das Fahrzeug ist in den Jahren 1962 bis 1964 entstanden. Der Motorsport ist in der vollen Blütezeit und Geschwindigkeit ist Trumpf. Das Überleben eines Rennens ist tatsächlich noch eine Mischung aus Glück und Können. Die Rennerfolge lassen wir hier einmal weg, denn der Rest des Modells weist schon eine Strahlkraft wie ein Sonnenschein auf und das Ferrari ein Garant für erfolgreichen Motorsport ist, ist auch selbstverständlich kein seltenes Wissen.
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