Donnerstag, 16. Februar 2017

Wenn Zweitürer zu Viertürer werden.... : Aston Martin Rapide S, Kyosho, Modelljahrgang 2014

Hersteller :Kyosho
Modell : Aston Martin Rapide S
Update : Nein, neues Modell aus 2014 
Produktionsort : China
Farbe : Rotmetallic
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,9 x 2,9 x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 7,00 € (mein Kaufpreis gebraucht in 2017)

Der Aston Martin Rapide S gehört zu den markantesten und elegantesten Supersportwagen unserer Zeit. Und obwohl es eigentlich ein Sportwagen ist, besetzt er gleichzeitig das Feld hochexklusiver viertüriger Sportlimousinen mit naher Verwandschaft zu den zweitürigen reinrassigen Sportwagen im eigenen Hause. Porsche hatte einst mit dem Panamera gut vorgelegt, so dass andere Hersteller das Konzept ebenfalls erfolgreich übernahmen, um Limousinen im sechstelligen Kaufpreisbereich anbieten zu können. Aston Martin ist bekannt dafür, dass sie sonst nur Sportwagen in Form von Coupés und Cabrios bauen. Um den Absatz weiter auszubauen, wurde für den Jahrgang 2009 der Viertürer Rapide S entwickelt. Das unten gezeigte Fahrzeug ist das Faceliftmodell aus dem Jahr 2014, womit dieses Modell damit noch zu den aktuellen Fahrzeugen gehört. Angetrieben wird der Wagen von einem V12-Zylinder Motor mit 560 PS. Damit kann der Aston Martin bis zu 327 Km/h schnell unterwegs sein, vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld, um sich so ein Fahrzeug zu kaufen.

Auch hier hat Kyosho eine Sonderserie "Aston Martin" aufgelegt und das Modell in drei Farben herausgebracht. Die Modelle, die in kleiner Serie am anderen Ende der Welt im asiatischen Raum verkauft wurden, kamen in äußerst geringen Mengen nur nach Europa und wohl absolut  handverlesen nach Deutschland. Was ich günstig für rund 7 Euro erworben habe, wird in der Regel um die 30 Euro oder höher gehandelt. Kyosho ist ebenso wie andere asiatische Marken dafür bekannt, höchste Detailgenauigkeit und Qualität zu liefern. Während man an den vielen schönen Details nichts bemängeln kann, so wäre einzigst "die Rollbarkeit" des Modells ein Problem. Die Starrachsen sind für die Radhäuser des Sportwagens viel zu groß, so dass das Modell etwas schlechter rollt als die Schwestermodelle aus dem eigenen Haus. Da aber sowieso keiner mit dem Modell spielt, ist der Aston Martin Rapide S auch viel besser in der Vitrine aufgehoben. Wer jemals eine solche Limousine entdeckt, der sollte zugreifen, denn die Stückzahl in Deutschland wird schätzungsweise anteilig unter 100 Stück liegen... . 




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