Samstag, 14. März 2020

Hot Wheels bringt zu einem 30-jährigen Motorsportjubiläum ein besonderes Fahrzeug in den Handel ... : Mazda 787B & Sakura Sprinter "ɛ̃fini", Hot Wheels, Modelljahrgang 2020

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Mazda 787B & Sakura Sprinter "ɛ̃fini" 
Update : Ja beim Mazda 787B und beim Sakura Sprinter "ɛ̃fini"
Rubrik : Team Transport, Car Culture
Produktionsort : Thailand
Farbe : Grün und Weiß, beide Modelle
Maßstab: 1/64
zu öffnen : die Laderampe im Heck des LKW 
Maße: ca. 7,6 cm x 3,2 cm x 1,7 cm (l/b/h) & 12,0 cm x 3,8 cm x 4,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. 17,00 € ( Kaufpreis neu in 2020 )

Die aktuellen Versionen der Team Transport Reihe gehören derzeitig mit zu den interessantesten Fassungen dieser Art, denn man holt ein besonderes Automodell aus dem Rennsport wieder einmal ans Tageslicht. Der Mazda 787B ist ein Rennsportfahrzeug der Firma "Mazdaspeed" mit Einsatzgebiet in der Gruppe C und es handelt sich dabei um eine echte Hot Wheels Rarität. Warum? Das Modell erscheint erst zum zweiten Mal und hatte sein Debut 2018 in der Serie "Circuit Legends". Es handelt sich hierbei um einen fast vergessenen und dennoch großartigen Motorsportler aus dem Jahr 1990, welcher im Jahr 1991 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewonnen hatte. Nun mag ein Sieg wenig spektakulär klingen, aber dieser Sieg war aus zweierlei Gründen wichtig für Japan. Es handelte sich um den ersten Gesamtsieg eines japanischen Fahrzeuges und zudem um einen Sieg mit einem Rotationskolbenmotor in einer der Königsdisziplinen im Motorsport. Neben der deutschen Automarke NSU hatte nur noch die japanische Marke Mazda an diesem Motorenkonzept festgehalten und hatte damit praktisch das Unmögliche geleistet um zu beweisen, wie gut und standfest auch dieses Motorenkonzept sein konnte. Immerhin leistete das Fahrzeug 700 PS und zeigte dabei auch, dass es sich um einen extrem hochdrehenden Motor handelte. Im Jahr 1992 änderte die FIA die Bestimmungen für die Telnehmer, so dass dieses Fahrzeug nicht mehr teilnehmen durfte und Mazda sich auch gleichzeitig aus dem Rennsport wieder zurückgezogen hat. Schade eigentlich...

ɛ̃fini. Der Name klingt kompliziert und etwas schräg, was die Kundschaft in den 90ern auch so gesehen hatte. Somit verschwand eine von Mazda aus dem Boden gestampfte Edeldivison nach nur sechs Betriebsjahren. In Gedenken an einen Motorsportklassiker ist die Rückkehr dieses Namens allerdings eine großartige Idee, auch wenn das Unternehmen damals wenig erfolg hatte. Das Motorsportmodell ist großartig gelungen. Die Bedruckung wurde fein in Grün auf Weiß abgestimmt. Die Rennwagennummer lautet "201" und der Rennsportname "ɛ̃fini" sowie auch der Markenname "Mazda" sind mehrfach auf dem Modell aufgedruckt worden. Die messingfarbene Bodenplatte und somit auch der messingfarbene Fahrersitz sind ein Hingucker. Der Scheibenwischer steht mittig auf der Frontscheibe. Ebenfalls ist hochinteressant, dass man Haubenentriegelungen und die Einstiegsseite mittels Pfeilen und Markierungen in Schwarz erkennen kann. Wichtigster Werbeträger ist "Brembo". Absolut ungewöhlich ist die abnehmbare Motorhaube im Heck des Fahrzeuges, die einen Einblick auf das Herzstück liefert. Ebenfalls ungewöhnlich aber schön dargestellt ist die Ausführung des Modells mit zwei unterschiedlichen Felgenarten. Obwohl der Sakura Sprinter schon mehrfach bekannt ist, stellt die Kombination der Modelle einen besonders hohen Reiz dar. Und im Regal oder der Vitrine sieht diese grünweiße Farbkombination wirklich fantastisch aus...   












3 Kommentare:

  1. Mazda 787 in der "Curcuit Legend"-Serie hat unter schiefem Heck-Spoiler gelitten. Hoffentlich ist diesmal der Makel nicht aufgetreten.

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    1. Hi! Wie man auf den Bildern erkennen kann, sitzt der Spoiler hier perfekt. Waren alle Modelle bei der Serie davon befallen? Hab auch ein Circuit Legends Modell, wobei mir dort das Problem noch nicht aufgefallen ist...

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    2. Nein, es ist nur bei Mazda 787 in der "Curcuit Legend"-Serie aufgetreten, andere Modelle waren nicht betroffen.

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