Donnerstag, 17. Februar 2022

Mit diesen Längenabmessungen und Hubraumleistungen machte Dodge mit dem Royal Monaco selbst Cadillac starke Konkurrenz... : Dodge Royal Monaco, 1977, Greenlight, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Greenlight 
Modell : Dodge Royal Monaco, 1977
Update : Ja, neues limitiertes Modell in 2020
Rubrik : Collectibles, Garbage Pail Kids
Produktionsort : China
Farbe : Grün
Maßstab: 1/64
zu öffnen : Motorhaube
Maße: ca. 8,8 cm x 3,1 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 9,00 € ( Kaufpreis neu in 2021 )
 
Die Grundform des unten gezeigten Modells sollte eigentlich jedem Liebhaber von zeitlosen Filmklassikern bekannt sein, hier dem Bluesmobil und den Blues Brothers. Der Dodge Monaco galt als Basismodell, der Dodge Monaco Custom als Aufbaumodell und der Dodge Royal Monaco als Spitzenmodell der Baureihe, der liebevoll wie ein großer Lincoln seine Scheinwerfer hinter einer Klappe versteckte. Und gerade diesen Royal Monaco findet man auch so dann und wann einmal in den 70er Jahren in US Filmen gerne einmal als Streifenwagen. Imposant ist hier definitiv die Länge des originalen Modells mit rund 5,66m Länge und je nach Ausstattung mit bis zu rund 9 Zentimetern mehr. Trotz der Länge wirkt die Seitenlinie des Royal Monacos höchst harmonisch. Die in die Stoßstange integrierten Heckleuchten wirken durchdacht und insgesamt ist das Modell deutlich edler als dessen beiden Modellderivate. Da man so selten in Greenlightmodelle sehen kann, habe ich auch hier mal ein Foto vom Innenraum gemacht, so dass wir durchaus von gleichwertiger oder in Anlehnung an das Interieur von Tomy sprechen können. In meinem Besitz befinden sich zwei Streifenwagen dieser Art und als normale Monacomodelle gibt es zudem das Bluesmobil als auch ein Derivat in Feuerwehrwagenausbildung. Das Fahrzeug ist ein typischer Amerikaner geworden. 208.000 Mal verkaufte es sich, was als Erfolg zu betrachten ist, denn das Grundmodell verkaufte sich über eine Million mal. Behörden und Taxiunternehmen verschmähten das Modell nicht und nutzten es auch gerne wegen der Zuverlässigkeit.  
 
Zu den Details : Scheinwerfer unter Klappen in Wagenfarbe, Blinker samt Standlicht an den Fronträndern, "Dodge " Schriftzug in Silber und Einzelbuchstabenausbildung, schwarzer Kühlergrill, schwarze Lüftungseinlässe in silberner Stoßstange mit vertikalen Bumpern, "GPK" Aufkleber für Garbage Pail Kids, Motordarstellung in Schwarz und Blau, Scheibenumrandungen in Silber Türgriffe in Silber, Modellbezeichnung "Monaco" auf den vorderen Kotflügeln, gummierte und profilierte Bereifung, Standardfelge mit Abdeckung in Silber, Positionsleuchte in Rot mit Silberrand, "GPK" Aufdrucke in Hellgrün im unteren Bereich der hinteren Kotflügel, Bildabdruck einer Sammelkarte der GPK auf dem Dach, hier dem "Travellin Travis", "Dodge" Schriftzug in Einzelbuchstaben in Silber auf dem Heck aufgedruckt, silberne Stoßstangen mit Ausschnitt für die Heckleuchten, Heckleuchten aus Rot und Silber, Heckklappenschloss in Silber, Stoßstangen haben vertikale Bumper, "GPK" Aufdruck in Rot auf weißer Kennzeichenplatte und ein schwarzes Interieur.
 
Das Spitzenmodell des Dodge Monaco hatte auch interessante Motoren zu bieten, welche gerade in Punkto Abgasen und Schadstoffen frisch überarbeitet zum Einsatz gekommen sind. Die Achtzylindermotoren starteten bei rund 5,2 Liter Hubraum und 147 PS bis hin zum sagenhaften 7,2 Liter Hubraum Modell mit 238 PS Leistung. Letzterer dürfte aufgrund des Fahrzeuggewichtes von bis zu 2,2 Tonnen auch notwendig gewesen zu sein, um das Fahrzeug harmonisch voran zu bewegen. Zum Aufdruck des Modells ist noch zu erwähnen, dass die Garbage Pail Kids eine Sticker Karten Sammlung für das Jahr 1985 gewesen sind, um die damals im Handel erschienen Gabbage Patch Kids zu parodieren. Aufgrund dessen wurde hier eine Zeichnung gewählt, wo als Beispiel einer der Figuren ein schreckliches Missgeschick passiert ist und der Figur dazu der passende Name "Travellin Travis" in Bezug zum Missgeschick dargestellt wurde. Wer das Bild nicht mag, kann es entfernen. Ich finde es aber beispielsweise ganz interessant...   
 
 








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