Hersteller : Majorette
Modelle 1+2 : Toyota Supra GR & Toyota 2000 GT
Update : Ja, bei beiden Modellen in 2024
Modellnummern : REF 292M & REF 230C
Rubrik : Toyota Racing Giftpack
Produktionsort : Thailand
Farben : Weiß + Rot + Schwarz & Weiß + Rot
Maßstab : ca. 1/58 & 1/62
zu öffnen : Türen beim Supra GR & Fronthaube beim 2000GT
Maße : ca. 7,3 cm x 3,1 cm x 2,2 cm & 7,8 cm x 3,0 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 4,50 € (Kaufpreis neu in 2024) Im zweiten Teil der Vorstellung der Toyota Racing Modelle lohnt sich ebenfalls ein Blick auf die beiden Sportwagen Modelle. Neben dem aktuellen Toyota Supra kann man auch erneut den Toyota 2000GT von Majorette wieder in diesem Blog anfinden. Doch zunächst geht es in der Tat wieder um den Toyota Supra GR, der auch in den Rennsportfarben von Toyota eine richtig gute Figur macht. Majorette hat mit diesem Modell sehr viel richtig gemacht und es ist tatsächlich einzig und alleine die Frage des Geschmacks, ob man dieses unten gezeigte Modell oder das Modell ohne Heckspoiler von Hot Wheels zum Besten aller GR Supra Modelle kürt. Ich für meinen Teil tue mich tatsächlich sehr schwer damit, wobei das Majorette Modell einen deutlichen Vorteil bzgl. der zu öffnenden Türen hat. Dennoch muss man erwähnen, dass der Roll- und Spielfakor im Hot Wheels etwas mehr Spaß macht, weil das Modell einfach spurstabil wie ein Brett auf der Schreibtischplatte steht. Vielleicht muss man sich einfach auf ein Unentschieden einigen, da jedes Modell Vorteile als auch Nachteile bietet.
Dies ist die perfekte Frucht einer deutsch-japanischen Kooperation
geworden. Toyota und BMW teilten sich die Entwicklungskosten und auch
das Modell. BMW bekam den Z4 als Roadster und Toyota bekam ein scharfes
Coupé namens Supra. Unter der Motorhaube steckt beim BMW wie auch beim
Toyota das Dreiliter
Sechszylinder Aggregat mit rund 340 PS aus München. Unterschiede gibt es
beim Original natürlich in der Optik zum BMW und auch die
Fahrwerksabstimmungen fallen sowie das Interieur auch unterschiedlich
aus. Beide Modelle sind super und wer es sich leisten könnte, ist für
jede Jahreszeit mit beiden Modellen allzeit gut motorisiert unterwegs.
Solange es den Verbrennermotor noch gibt, sollte man die Chance sehr
wohl nutzen, ein solches Münchner Aggregat mal unter die Finger zu
bekommen...
Der Toyota 2000GT ist bereits bei Majorette seit 2021 im Dienst und macht seinen Job sehr ordentlich, auch wenn die Konkurrenz sehr groß erscheint. Siku baute 1971 ein geniales Modell in der V-Serie, Tomy baute ihn in
der Mainline als auch bei der Limited Reihe nach, wobei das Limited
Modell heute das Maß der Dinge stellt (ist im Blog auch zur Ansicht vorhanden). Auch Hot
Wheels versuchte sich an dem 2000 GT und stellte mit einer Modellfassung
in der Sonderreihe "Toyota" tatsächlich einen mehr als brauchbaren und
ziemlich gut gemachten 2000 GT her. Die absolute Stärke des unten gezeigten Modells ist die
perfekte Proportion und einer zu öffnenden Motorhaube, welche keiner der
Konkurrenten bis heute geboten hat. Dafür bleiben die Türen
verschlossen. Das größte Manko des Modells ist der Zeitpunkt der
Erscheinung nach allen Konkurrenzmodellen und die schlechteste
Darstellung einer
Heckleuchte bei diesem Modell. Die Seitenansicht gewinnt unglaublich
stark mit der neuen und genialen Vintage Felge,
welche schon der Toyota Celica montiert bekommen hat. Allerdings zieht man hier einen kleinen Trick aus dem Hut, um das Modell noch begehrlicher zu machen. Der später aufgesetzte Zentrierverschluss der Felge ist in Chromrot beschichtet worden, so dass dieses Modell dadurch deutlich an Wertigkeit gewinnt. Außer einer geschwärzten Scheibenumrandung in Schwarz sind keine weiteren neuen Details vorhanden. Das Modell punktet zudem noch mit einer deutlich höheren
Spieldynamik, denn die Federungstechnik des Modells macht beim Spielen
den ausschlaggebenden Pluspunkt, auch wenn die Bereifung beim lastwechsel an der Karosserie kratzt...
Einen
Jaguar E-Type kann man ja bekanntlicher Weise nicht kopieren oder
nachempfinden. Auf diese Erkenntnis sind ja selbst Jaguar Ingenieure und
Designer gekommen, als man den Nachfolger XJS seinerzeit erschaffen
hatte, welcher zweifelsohne sich der Zeit angepasst hatte, aber nicht
den Sexappeal des Vorgängers erreichte. Aber es gab immerhin eine Zeit,
wo es durchaus der eine oder andere Hersteller versucht hatte, das
einmal zu tun. Am Ende des ersten Zyklus in 1967 wurde der E-Type
renoviert und im gleichen Jahr ist der Toyota 2000 GT entstanden. Der Toyota 2000
GT war ein Versuch, einmal bei den oberen 10.000 dieser Welt zu punkten
und zu zeigen, dass man bei Toyota auch etwas anderes herstellen konnte, als
kleine, sinnvolle sowie kompakte Autos. Auch wenn der E-Type bestimmt
ungewollt als Pate zur Verfügung stand, muss man einmal diese elegante
Form, die etwas ausgeklügelte Aerodynamik und das
runde Heck einmal betonen. Denn von schräg hinten aus
betrachtet, wenn man mal länger hinsieht, stiehlt der 2000 GT in einer
leichten Tropfenform dem E-Type sogar etwas die Show.... Die
Antennenspiegel vorne hätten entfallen müssen und die Scheinwerfer hätte
man besser gestalten sollen, denn in den Jahren danach sahen nicht nur bei Toyota viele Autogesichter wie ein älterer Mensch mit Hornbrille aus. Vermutlich wären dann
deutlich mehr als die 351 Fahrzeuge gebaut und verkauft worden.
Technisch war das Modell auf dem Stand der Zeit bei Toyota. Ein
Reihensechszylinder leistet aus dem 2 Liter Hubraum rund 150 PS und man erreichte damit schon in den späten 60er Jahren eine hohe Spitzengeschwindigkeit von rund 220 Stundenkilometer..
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