Dienstag, 28. Oktober 2025

Almost Real baut weitere BMW M1 Ableger in der Optik des damaligen Kyoshomodells in unserem Maßstab... : BMW M1, Typ E26, Almost Real, Sums Model Toys Co. Ltd., BMW Collection Series, Nr. 006, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Almost Real, Sums Model Toys Co. Ltd.
Modell : BMW M1, Typ E26
Update : Nein, neues Modell aus 2025 mit parallel gebautem Derivat von Almost Real 
Rubrik : BMW Collection Series, Nr. 006 
Produktionsort : China
Farbe : Orange (Jägermeister Orange als Originalfarbton)
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,9 cm x 2,8 cm x 1,8 cm (l/b/h)
Preis : ca. 16,00 € (Kaufpreis neu in 2025)

Es ist ja in der Tat schon eine ganze Weile her, wo die Kyosho Modelle des BMW M1 in der Sonderserie BMW neben vielen anderen klassischen Modellen gebaut worden sind. Die Fertigunsgqualität aus dem Jahre 2005 ist damals schon so hoch gewesen, wie man sie sich heute von manchem anderen Hersteller noch wünschen würde. Kyosho hat sich seinerzeit den BMW M1 gründlich vorgenommen und die Karosse samt den Details des Modells studiert. In diesem Blog ist sowohl das rote als auch die silberne Fassung von Kyosho enthalten, wobei die rote Fassung preislich durchaus gerade nach oben abdreht. 
 
Das Almost Real Modell ist erstaunlich ähnlich gestaltet worden, so dass irgendwie der Gedanke mitschwimmt, dass die alte Gussform von Kyosho umgearbeitet wurde, um den neuen BMW M1 unten nachbauen zu können. Da zwischen den Modellen exakt 20 Jahre liegen, verwundert es keinen, dass das aktuelle Modell unten etwas detailreicher und feiner geworden ist, wobei einige Stellen an der alten Karosse bei Kyosho besser sind. Also sollte man beide Versionen besitzen, denn Almost Real respektiert die Kyoshomodelle und lackiert den aktuelleren BMW M1 in den bisherigen Fehlfarben "Jägermeister Orange" und "Nachtblau" ergänzend nach. Auch wenn das Modell auf einer Kunststoffplatte verschraubt ist, kann man es lösen und über den Tisch rollen lassen. Da bei meiner Fassung das zunächst nicht ging, lohnte sich das Aufschrauben und kurzzeitige Lösen der Achsen, so dass sich das Modell jetzt wieder relativ gut bewegt. Man sollte aber die Bodenplatte nicht allzu fest wieder anschrauben.    
 
Zu den Details : eckige Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, Blinker in Orange aus durchsichtigem Plastikglas, schwarze Ziergitter vorne, BMW Niere in Schwarz, Lüftungseinlässe in der Fronthaube in Schwarz (voraussichtlich für die Innenluftkühlung), BMW Emblem auf der Fronthaube, Scheibenwischer in Schwarz, schwarze Fensterleisten seitlich (Shadowline Ausführung), Seitenblinker im vorderen Kotflügel in Orange, seitliche Rammschutzleiste in Schwarz, seitliche Schweller in Schwarz, Linkslenker, Innenspiegel aus durchsichtigem Plastikglas, Außenspiegel in Schwarz mit Spiegeldarstellung innen, geschwärzte B-Säule, Tankdeckel in Schwarz, Türgriffe und Schlösser in schwarz, Lüftungsschlitz seitlich hinten geriffelt, originale Turbinenfelgen in Silber auf guummierten und profilierten Reifen, Lüftungsschlitze in Schwarz in dem Heckklappenrahmen, geriffelte und abgestufte Lüftungslamellen für den Mittelmotor, je ein BMW Emblem auf der Kofferraumklappe an den Außenecken, schwarze Dekorleiste zwischen den Heckleuchten, Heckleuchten aus mehrfarbigen durchsichtigen Plastikglas, "M1" Schriftzug in Silber samt "M" Emblem, schwarze Stoßstangenblende im Bereich der Heckschürze, doppelflutige Abgasanlage in Schwarz sowie ein detailgetreues schwarzes Interieur. 
 
BMW´s M1 ist ein Supersportwagen aus dem Jahre 1978 und feierte bereits sein vierzig jähriges Dienstjubiläum. Er wurde leider nur drei Jahre produziert, ehe er wieder von der Bildfläche verschwand. Der BMW M1 gilt als erstes Serienfahrzeug der seinerzeit neu gegründeten BMW Motorsport GmbH. Nur 460 Exemplare hat BMW in den drei Jahren gebaut. Ursprünglich war der BMW M1 für die Rennserie geplant, doch in einer kleinen Homogolationsserie von mindestens 400 Stück kam der Supersportwagen seinerzeit auch für betuchte Kunden auf die Straße. Nach einem anfänglichen guten Verkaufsstart verblieben die letzten Modelle bei BMW damals im zähen Abverkauf, was angesichts der gestiegenen Oldtimerpreise in Deutschland "heute" wohl viele bereuen, damals keinen gekauft zu haben. Aus einem Reihensechszylinder wurden 277PS geschöpft, was um 1978 zu äußerst ansehnlichen Fahrwerten führte. Auffällig sind die Rückleuchten, wo sich BMW intern der 6er Baureihe E24 bediente, der auch später im Austausch den modifizierten Motor im M635CSi erhielt. 
 









 

Sonntag, 26. Oktober 2025

Almost Real greift den Markt im Maßstab 1/64 mit weiteren Modellen der großartigen 3er BMW Reihe an... : BMW 323i, Baureihe E21, 1975 bis 1983, Almost Real, 50 Years BMW 3 Series, Nr. 1, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Almost Real, (Sums Model Toys Co. Ltd.)
Modell : BMW 323i, Baureihe E21, 1975 bis 1983
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : BMW Collection Series, 50 Years BMW 3 Series, Nr. 1
Produktionsort : China
Farbe : Inkaorange (Originalfarbton) 
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße: ca. 6,8 cm x 2,5 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 18,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 ) 
 
Manchmal muss man einfach nur auf die schönen Dinge im Leben warten. Nachdem Tomy im Jahr 1980 erstmalig den BMW E21 nachgebaut hatte, folgte einige Jahre später eine leicht optisch geänderte US Variante von Yatming. Dann dauerte es mehr als zwei weitere Jahrzehnte, bis Kyosho den E21 als Tourenwagen herausbrachte, welcher von Hot Wheels wiederum mehr als 16 Jahre später wiederbelebt wurde. Almost Real widmet sich in einer wundervollen Sonderauflage ab diesem Jahr der gesamten 3er BMW Baureihe, welche mit dem E21 beginnt und dem aktuellen 3er BMW der Baureihe G20 aufhört. Dabei hat man den Markt äußerst behutsam beobachtet und insbesondere die Faceliftmodelle der Baureihen bedacht. Dem aktuellen E21 Modell wird das nun etwa 45 Jahre alte Tomymodell beiseite gestellt. Und auch hier kann man beobachten, dass der alte Japaner schon verdammt gut gestaltet war... .    
 
Heute sehen wir ein fast perfektes Modellmodellauto mit einer leichten Fahrwerksschwäche, so dass sich dieses Modell nicht ganz auf dem Niveau von Tomy bewegt, aber immerhin durch seine bauliche Qualität als auch originalgetreue Darstellung punktet. Die 18 Euro ist er er absolut Wert, doch es wird nicht einfach sein, sich dieses Modell einzeln oder im Set zu angeln. Es ist schon erstaunlich, dass wenn man das Modell dreht und wendet, eigentlich keine Abweichung zum Original finden kann. Selbst das Interieur als auch die originale Felge passt einwandfrei. Und tatsächlich ist das Modell so gestaltet, dass man mit nur wenigen Änderungen vom Sparmodell 315i bishin zum Alpinamodell alle Modelle der Baueihe in unterschiedlichen Farben herstellen kann. Dazu benötigt Almost Real nur ein zweites Frontgitter mit einem Scheinwerfer, zusätzliche Nebelscheinwerfer in der Frontschürze, in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel für die Edition E Modelle, das Alpinadekor samt Spoiler für die C1 und B6 Modelle. Somit könnte das Modell in den kommenden zehn Jahren komplett durchlaufen. Bitte in den Varianten bauen!!!
 
Zu den Details : leicht versetzte Doppelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, schwarzes Frontgitter aus wagerechten Stäben, silbernes Nierengitter, nach vorne ragende Front (genannt Negativfront, da entgegengesetzt der Luftströmungsrichtung ausgerichtet), schräg laufende Eckblinker in Orange (sind seitlich als auch von vorne gut erkennbar), schwarze und leicht gekippte Spoilerlippe, verchromte Stoßstangen mit schwarzer Rammschutzeinlage vorne und hinten, BMW Emblem auf der Motorhaube, schwarze Lüftungsgitter in der Motorhaube, Außenspiegel in Schwarz aussen und innen in Spiegeloptik, Scheibenwischer in Schwarz, Innenrückspiegel in Schwarz aussen und innen in Spiegeloptik, Scheibenleisten in Chromoptik, Schiebedach, seitliche Rammschutzleiste in Schwarz, Türgriffe in Schwarz, Heckleuchten aus mehrfarbigem durchsichtigen Plastik, BMW Emblem am Heck, schwarz geriffelte Dekorleiste zwischen den Heckleuchten, Kofferraumschloss in Silber, Modellbezeichnung "323i" in Silber rechts auf der Heckklappe, zwei silberne Auspuffrohre, originale Vielpeichenfelge mit BMW Emblem als Radnarbenabdeckung, gummierte und profilierte Reifen, schwarzes Interieur mit originaler Optik und den originalen Kopfstützen.  
 
Das Modellauto zeigt die erste bei BMW gebaute Mittelklasse mit der Bezeichnung "Dreier", denn nach der neuen Klasse startete BMW in den 70er Jahren voll durch, nachdem man die Modelle nach Zahlen in Baureihen und Klassen aufgliederte. 1972 fing das mit dem E12 als erste 5er Reihe an, 1975 kam der 3er BMW des Typs E21 dazu, 1976 die Baureihe E24 mit dem 6er BMW und 1977 die erste 7er Baureihe mit dem Entwicklungscode E23. Der damals gelegte Nummerncode wird bis heute bei BMW beibehalten und immer wieder um neue Zahlen oder auch Buchstaben ergänzt. Selbst die Elektromodelle nehmen die Zahlenreihen mit auf. Der E21 war seinerzeit für BMW höchst erfolgreich, denn es wurden erstmalig in einer Baureihe 1,364 Millionen Fahrzeuge abgesetzt. BMW formte die sportliche Mittelklasse neu, welche sich dann auch von anderen Herstellern abhob und somit auch deutlich teurer vermarktet werden konnte. Den E21 gab es ausschließlich als zweitürige Limousine und er wurde bis 1983 mit einem parallelen Produktionsjahr zum Nachfolger E30 gebaut. Der Karosseriehersteller "BAUR" fertigte 7.000 Cabrios mit einem festen Vorderbau als eigenständiges Derivat, welches kein Vollcabriolet war. Vom einfachen Vierzylinder als 315 mit 75 PS Leistung bishin zum 323i als Sechszylinder (Fotomodell in Orange), fächerte BMW die Baureihe mit neun Motorvarianten sehr weit auf. Das unten gezeigte Modell hat als 320i einen Vierzylinder mit Zweiliter Hubraum und 125 PS Leistung. Das besondere war die frühe Art der Einspritzung von Kugelfischer, welche unter anderem auch den Verbrauch gegenüber den Vergasern minimierte. 
 













  

Freitag, 24. Oktober 2025

BMW sorgt bei seinen ix3 Sondermodellen mit einer ordentlichen Überraschung beim Hersteller der Modelle... : BMW iX3 50 xDrive Modern Digital & BMW iX3 50 xDrive Vision to Reality, Norev, BMW Collector Cars 2025, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Norev
Modelle 1+2 : BMW iX3 50 xDrive Modern Digital & BMW iX3 50 xDrive Vision to Reality
Update : Nein, neue Modelle in 2025
Rubrik : BMW Collector Cars 2025, BMW iX3 50 xDrive  
Produktionsort : China
Farbe : Silbermetallic & Blaumetallic
Maßstab : ca. 1:64
zu öffnen : nichts
Maße Modelle 1+2 : ca. 7,5 cm x 3,0 cm x 2,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. 37,00 € für das Set (Kaufpreis neu in 2025)
 
Diese beiden Modelle gehören zu den offiziellen neuen, aktuellen und ehemaligen Messemodellen der IAA 2025 von BMW und zeigen dabei ein Fahrzeugmodell, welches tatsächlich so noch nicht, oder gerade eben erst auf deutschen Straßen anrollen wird. Die Modelle zeigen nichts Bedeutenderes als die Zukunft der Elektromobilität von BMW, denn erstmalig werden damit die Reichweiten erzielt, welche moderne Benziner oder ältere Diesel im Schnitt täglich absolvieren. Und mit bis zu 800 Kilometer Reichweite kommt dann ein neuer Kundenkreis in Frage. Doch kommen wir einmal rein auf das Modellauto zurück, welches in Perfektion verarbeitet wurde. Und "JA" liebe Leser, dieses Modell kommt tatsächlich von Norev. Der Einzelpreis von rund 18,5 Euro pro Modell geht absolut in Ordnung , denn dieses Modell ist sensationell verarbeitet worden. Es wurde an keinem Detail gespart, es besitzt ein außergewöhnliches Interieur, sogar ein vollständig einsehbares Interieur, reale Farben, reale Felgen sowie eine schwere Bodenplatte aus Metall. Die Lackierung könnte sogar in der Qualität von Tomy hergestellt worden sein, so dass Norev auf einmal aufzeigt, dass man selbst mit der Nummer 1 der Branche auf einmal vollkommen berechtigt in den Kampf um die Modellautokrone gehen kann und möchte. Preislich liegt man einen guten Zehner unter Tomy. Auch wenn das Modell keine Gummibereifung aufweist, setzt es im Bereich Fahrwerk und Lastwechsel neue Akzente. Das ist ein spannendes Modellset, welches voraussichtlich in limitierter Auflage erschienen ist und nicht an jeder Ecke zu bekommen ist. Für BMW Sammler ist das Duo ein absolutes MUSS... .
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer samt der nachgeahmten Kühlergrillfront, schön detaillierte Zinkgussfront, Luftschlitze Nachhahmung vorne in Schwarz (Elektrofahrzeuge haben hier statt Gitter Vollplastikelemente), Kühlergrill / BMW Niere in Weiß auf schwarzem Hintergrund, BMW Emblem auf der Motorhaube, bedrucktes Kennzeichen in Weiß mit schwarzem Schriftzug "iX3 50", seitliche schwarze Ecken als Gestaltungselement, Außenspiegel in Wagenfarbe, Klarglasscheiben, Frontscheibe ist vom Panoramadach ersichtlich mit einer schwarzen Linie getrennt, schwarze B-Säule sowie schwarze Scheibenumrandungen, Dachspoiler am Heck, schwarze Seitenschweller, zweierlei Arten von Speichenfelgen auf Plastik mit verchromten Felgenelementen (die Felge des blauen Modells könnte auch die Optik eines modernen Zeigerblattes einer Uhr darstellen), sehr schön detailliertes Interieur in Hellgrau mit schwarzem Armaturenträger, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, BMW Emblem auf der Heckklappe aufgedruckt, Positionsleuchten in Rot aufgedruckt, leicht hochgezogene Heckschürze (Diffusor) sowie Andeutungen von Auspuffrohrflächen je Seite, bedrucktes Kennzeichen in Weiß mit schwarzem Schriftzug "iX3 50" sowie schwarze Dekor- und Zierteile am Heck.
 
BMW schreibt selber auf die Verpackung, "...dass der BMW iX3 ein neues Kapitel an der Freude am Fahren bringt. Sein skulpturales, offenes und großzügiges Design verkörpert Fortschritt. Der BMW iX3 ist ein Wegbereiter für ein völlig neues Fahrerlebnis, das einen sofort umgibt und begeistert." Zitat Ende. Doch schauen wir uns einmal die technischen Fakten an. 469 PS Systemleistung und 649 Newtonmeter sind tatsächlich eine sehr sportliche Ansage für ein 2,4 Tonnen schweres Modell. Von Null auf 100 Stundenkilometer schafft der iX3 das in nur 4,9 Sekunden und weist eine Höchstgeschwindigkeit von rund 210 Stundenkilometer auf. Damit zeigt man der Konkurrenz, dass durch die neue Batterietechnik sich dieser Elektrowagen so langsam den in Deutschland benötigten Langstreckenwerten annähert, um den Diesel vom Thron abzusetzen. Der Stromverbrauch erscheint zudem erstaunlich gering, so dass sich die Reichweitenwerte von mindestens knapp 680 Kilometer auf bis zu 800 Kilometer realistisch lesen.    
 











  

Mittwoch, 22. Oktober 2025

Matchbox bietet mit diesem elektrischen BMW eine hoch interessante Modellversion im Handel an... : BMW i4 Police Sedan 2023, Typ G26, voraussichtlich ein eDrive 35, Matchbox, MBX Rescue, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Matchbox
Modell : BMW i4 Police Sedan 2023, Typ G26, voraussichtlich ein eDrive 35 
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : MBX Rescue
Produktionsort : Thailand
Farbe : Silbermetallic + Blau + Gelb
Maßstab : ca. 1/66
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,3 cm x 3,0 cm x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,50 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025)
 
Zugegeben, ich bin von diesem Modell sehr positiv überrascht worden. Matchbox und BMW haben gerade einen besonders guten Lauf, denn alle Neuerscheinungen gehen recht schnell über den Ladentisch und liegen voll im Trend. Dabei fokussiert sich Matchbox nicht nur auf die neuen BMW Modelle, sondern schließt mit einigen klassischen BMW´s tatsächlich noch wichtige Lücken in den größeren Sammlungen in diesem Modelljahr. Ich habe in meinem Archiv nachgeschaut, und es ist tatsächlich der erste BMW i4 in meiner Sammlung, so dass Matchbox mit diesem Modell tatsächlich einen weiteren aktuellen BMW in der Mainline anbietet. Die Optik des Modells ist spektakulär und auch die Qualität ist für den gebotenen Preis absolut in Ordnung. Das dunkle Scheibenglas ist leider Standard bei vielen neuen Modellen geworden und könnte durchaus heller sein, denn dieser BMW hat auch ein Interieur, welches aber leider fast nicht zu erkennen ist. Der einzige Kritikpunkt an der Bedruckung des Modells ist, dass die Heckleuchten nur seitlich aufgedruckt wurden. Der Rest der Aufdrucke entspricht aber dem aktuellen Design der deutschen Polizei, so dass sich dieser BMW sehr gut in die bisherigen neuen Modelle eingliedert. Neben dem i4 hat Matchbox den bereits ausgelaufenden BMW M5 des Typs F10 erst kürzlich in den Collectors Modellen in einen aktuellen deutschen Streifenwagen verwandelt. Und das sogar mit großem Erfolg. Ich finde es sehr gut, dass Matchbox die deutschen Polizeiwagen vermehrt vermarktet, diesen Bereich sogar ausbaut, so dass man hier wenigstens in Matchbox auch einen verlässlichen Anbieter und Partner in diesem Bereich hat, denn Siku zählt dazu schon lange nicht mehr.   
 
Zu den Details : Frontleuchten fotorealistisch aufgedruckt, Andeutung von seitlichen Lüftungsschlitzen in Schwarz in den Ecken (beim Elektrofahrzeug sind das vollverkleidete Plastikteile), schwarzer Kühlergrill als Doppelniere mit silbernem Rand, BMW Emblem auf der Motorhaube, schwarze Spoilerlippe, Außenspiegel, Scheibenwischer, Dachantenne, Signalleuchte in Scheibenfarbe, verchromte Fünfsternfelge aus dem aktuellen Felgensortiment ( steht dem Modell bestens!!!), Aufdrucke der deutschen Polizei inklusive dem Schriftzug der deutschen Polizei an den Fahrzeugseiten, seitliche Schwellereleite in Schwarz, schwarze hochgezoegne Heckschürze, Heckleuchten nur seitlich in Rot bedruckt, Linkslenker sowie ein schwarzes Interieur.

Gleich vorweg sei erwähnt, dass der BMW i4 als Polizeiwagen keine Finte ist. Die Neuseeländische Polizei hat bereits das Fahrzeug im Programm und zumindest in Deutschland haben wohl die Umrüster ein Umbaukit der deutschen Polizei angeboten. Selbst der altgediente Tuner Schnitzter für BMW bietet der deutschen Polizei ein Tuningpaket an. Das Einstigesmodell ist bei BMW der eDrive 35 und macht tatsächlich für einen Polizeiwagen im Dauereinsatz in elektrischer Form viel Sinn. Die Systemleistung beträgt 286 PS und die angegebene Reichweite gibt BMW mit knapp unter 600 Kilometer an. Die Ladezeit für 80 Prozent der Leistung liegt bei knapp 30 Minuten. Von der Beschleunigung hr liegt der BMW mit knapp 6 Sekunden von Null auf 100 Stundenkilometer im guten Mittelfeld und hat aber eine Höchstgeschwindigkeit von rund 190 Stundenkilometer, womit er sich von den meisten E-Fahrzeugen abhebt. Der i4 gehört zu BMW´s erfolgreichsten Elektrofahrzeugen.    
 









Montag, 20. Oktober 2025

Nissans Cima bedeutete einen erfolgreichen Ausflug in die japanische Oberklasse und kommt heute in den Ausstattungsvarianten Cedric und Gloria in den Handel... : Nissan Cedric Cima Type II Limited & Nissan Gloria Cima Type II S, Y31, 1988 - 1991, Tomy / Tomica, Limited Vintage Neo, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Tomy / Tomica
Modell 1 : Nissan Cedric Cima Type II Limited, Y31, 1988 - 1991
Modell 2 : Nissan Gloria Cima Type II S, Y31, 1988 - 1991 
Update : Ja, neues Modell mit parallel gebautem Derivat in 2025
Rubrik : Limited Vintage Neo, LV-N 278c & LV-N 340a
Produktionsort : China
Farbe : Graumetallic (Warmgraumetallic) & Rotmetallic
Maßstab : ca. 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. je 7,7 cm x 2,8 cm x 2,2 cm, (l/b/h)
Preis : ca. je 29,00€ (Mein Kaufpreis Neu in 2025) 
 
Was für ein Modellautodoppel !!! Tomy legt weitere Modellvarianten des wunderbaren Nissan Cedric Cima und Nissan Gloria Cima auf und zeigt deutlich, wie unglaublich elegant eine Oberklasse oder auch Luxusklasse von Nissan einmal gewesen ist, um den Platzhirschen Toyota Kunden abspenstig zu machen. Tomy hat hier ein exzellentes Modell nachgebaut und fängt die Stimmung des Cima mit seinen Modellunterscheidungen vom Cedric zum Gloria perfekt ein. Die Metalliclackierungen suchen weltweit seinesgleichen und auch ansonsten rückt man mit diesen beiden Modellen wieder etwas von der überaus starken Konkurrenz aus China ab. Der Kampf um die weltweite Krone in punkto Qualität verbleibt vorerst mit minimalsten Abständen bei Tomy. Die beiden Modelle entsprechen dem jeweiligen Original in den Abmessungen, den Ausstattungsdetails aussen wie innen und auch den dargestellten Farben und Innenraumoptionen. Selbst nach Wochen, Monaten und Jahren fällt einem immer noch etwas Neues an den Modellen auf. Mir persönlich gefällt die sehr lang gestreckte Seitenlinie des Cima besonders gut. Die Proportion des Modells ist in allen Facetten ausserordentlich gut getroffen worden. Für einen langgestreckten Japaner wirkt der große Cima fast schon filigran. Wenn man genau hinsieht, schwingt sogar im Design ein Hauch von Maserati aus den 80er Jahren an der Front und insbesondere bei den schmalen Heckleuchten mit. Beim Blick auf die hinteren Türen finde ich interessant, wie weit man mit den Türen noch in den C-Säulen Bereich einschneidet, um möglichst viel Einstiegsfläche zu gewinnen. Langweilig ist der Japaner somit auf keinen Fall, so dass es wirklich sehr schade ist, dass ein solches Modell zum Beispiel nicht auch nach Deutschland exportiert worden ist. 
 
Zu den Details : rechteckige Doppelscheinwerfereinheit aus durchsichtigem Plastikglas, verchromter Kühlergrill, silbernes Nissan Emblem auf der Motorhaube, graue Rammschutzleiste innerhalb der Stoßstange umlaufend, waagerechte Blinker in Orange unter der Stoßleiste, Stoßstangen in Wagenfarbe, Lüftungsschlitz unterhalb der Stoßstange in Schwarz, aufgesetzte weiße Kennzeichenplatte, seitlich in Frontschürze befindliche Positionsleuchte in Silber, orangefarbene Seitenblinker innerhalb des Kotflügels vorne, Außenspiegel komplett verchromt, Klarglasscheiben, silberne Scheibenumrandung rundum, B-Säule schmal in Schwarz, Türgriffe seitlich in Silber, silberne Schwellerleiste, originaler Felgensatz verchromt mit profilierten Gummireifen (die ander Modellversion hat einen anderen Felgensatz), Modellbezeichnung "Nissan Cedric Cima / Nissan Gloria Cima" am Heck links in Silber, Nissan Emblem mittig auf der Kofferraumklappe, schmale rechteckige Heckleuchten aus mehrfarbigen durchsichtigem Plastik, Kennzeichenplatte in Weiß, zweiflutige Auspuffanlage in Silber, originale Darstellung der Innenausstattungslinie, perfekt konturierte Sitze samt Kopfstützen und ein perfekt dargestelltes Armaturenbrett. Das Gloria Modell ist etwas spärlicher in den Ausstattungsdetails. 
 
Diese Modellreihe ist vielleicht eine von Nissans wichtigsten Modellen in der Firmenhistorie, die man vielleicht im asiatischen Raum kennt, hierzulande in Deutschland leider nicht. In Japan gibt es für Autos gesonderte steuerliche Klassifizierungen, so dass man im Bereich der Oberklasse hier ein festgesetztes Maß von 4,7 Meter Länge, knapp 1,7 Meter Breite und zwei Litern Hubraum als Richtmaß hat. Nissan hatte hier die Modelle Cedric und Gloria im Programm. Der Erzrivale Toyota bot auf Augenhöhe die Modellreihe des Crown an. Als das Gerücht in den späten 80er Jahren aufkam, dass Toyota diese Maße überschreiten will, demnach seine Oberklasse nach oben erweitern wollte, musste Nissan nachziehen und entwickelte mit dem unten gezeigten Modell eine um fast 20 Zentimeter gestreckte Karosse, was insbesondere dem Fond und allgemein dem Platzbedarf der Insassen zu Gute kam. Um das größere und somit auf gute 1,64 Tonnen angewachsene Gewicht auch bewältigen zu können, zog die Motorleistung nach, so dass hier zwei Dreiliter Sechszylindermotoren mit zunächst 200PS und später sogar als Turbovariante mit 255PS angeboten wurden. Das gestreckte, gefällige und sehr elegante Design ließ die Kunden aufhorchen, so dass im ersten Jahr rund 64tsd Stück und bis zum Modellwechsel nach vier Jahren insgesamt 120tsd Stück verkauft wurden. Das unten gezeigte Modell wurde von 1988 bis 1991 gebaut.