Dienstag, 28. Oktober 2025

Almost Real baut weitere BMW M1 Ableger in der Optik des damaligen Kyoshomodells in unserem Maßstab... : BMW M1, Typ E26, Almost Real, Sums Model Toys Co. Ltd., BMW Collection Series, Nr. 006, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Almost Real, Sums Model Toys Co. Ltd.
Modell : BMW M1, Typ E26
Update : Nein, neues Modell aus 2025 mit parallel gebautem Derivat von Almost Real 
Rubrik : BMW Collection Series, Nr. 006 
Produktionsort : China
Farbe : Orange (Jägermeister Orange als Originalfarbton)
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,9 cm x 2,8 cm x 1,8 cm (l/b/h)
Preis : ca. 16,00 € (Kaufpreis neu in 2025)

Es ist ja in der Tat schon eine ganze Weile her, wo die Kyosho Modelle des BMW M1 in der Sonderserie BMW neben vielen anderen klassischen Modellen gebaut worden sind. Die Fertigunsgqualität aus dem Jahre 2005 ist damals schon so hoch gewesen, wie man sie sich heute von manchem anderen Hersteller noch wünschen würde. Kyosho hat sich seinerzeit den BMW M1 gründlich vorgenommen und die Karosse samt den Details des Modells studiert. In diesem Blog ist sowohl das rote als auch die silberne Fassung von Kyosho enthalten, wobei die rote Fassung preislich durchaus gerade nach oben abdreht. 
 
Das Almost Real Modell ist erstaunlich ähnlich gestaltet worden, so dass irgendwie der Gedanke mitschwimmt, dass die alte Gussform von Kyosho umgearbeitet wurde, um den neuen BMW M1 unten nachbauen zu können. Da zwischen den Modellen exakt 20 Jahre liegen, verwundert es keinen, dass das aktuelle Modell unten etwas detailreicher und feiner geworden ist, wobei einige Stellen an der alten Karosse bei Kyosho besser sind. Also sollte man beide Versionen besitzen, denn Almost Real respektiert die Kyoshomodelle und lackiert den aktuelleren BMW M1 in den bisherigen Fehlfarben "Jägermeister Orange" und "Nachtblau" ergänzend nach. Auch wenn das Modell auf einer Kunststoffplatte verschraubt ist, kann man es lösen und über den Tisch rollen lassen. Da bei meiner Fassung das zunächst nicht ging, lohnte sich das Aufschrauben und kurzzeitige Lösen der Achsen, so dass sich das Modell jetzt wieder relativ gut bewegt. Man sollte aber die Bodenplatte nicht allzu fest wieder anschrauben.    
 
Zu den Details : eckige Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, Blinker in Orange aus durchsichtigem Plastikglas, schwarze Ziergitter vorne, BMW Niere in Schwarz, Lüftungseinlässe in der Fronthaube in Schwarz (voraussichtlich für die Innenluftkühlung), BMW Emblem auf der Fronthaube, Scheibenwischer in Schwarz, schwarze Fensterleisten seitlich (Shadowline Ausführung), Seitenblinker im vorderen Kotflügel in Orange, seitliche Rammschutzleiste in Schwarz, seitliche Schweller in Schwarz, Linkslenker, Innenspiegel aus durchsichtigem Plastikglas, Außenspiegel in Schwarz mit Spiegeldarstellung innen, geschwärzte B-Säule, Tankdeckel in Schwarz, Türgriffe und Schlösser in schwarz, Lüftungsschlitz seitlich hinten geriffelt, originale Turbinenfelgen in Silber auf guummierten und profilierten Reifen, Lüftungsschlitze in Schwarz in dem Heckklappenrahmen, geriffelte und abgestufte Lüftungslamellen für den Mittelmotor, je ein BMW Emblem auf der Kofferraumklappe an den Außenecken, schwarze Dekorleiste zwischen den Heckleuchten, Heckleuchten aus mehrfarbigen durchsichtigen Plastikglas, "M1" Schriftzug in Silber samt "M" Emblem, schwarze Stoßstangenblende im Bereich der Heckschürze, doppelflutige Abgasanlage in Schwarz sowie ein detailgetreues schwarzes Interieur. 
 
BMW´s M1 ist ein Supersportwagen aus dem Jahre 1978 und feierte bereits sein vierzig jähriges Dienstjubiläum. Er wurde leider nur drei Jahre produziert, ehe er wieder von der Bildfläche verschwand. Der BMW M1 gilt als erstes Serienfahrzeug der seinerzeit neu gegründeten BMW Motorsport GmbH. Nur 460 Exemplare hat BMW in den drei Jahren gebaut. Ursprünglich war der BMW M1 für die Rennserie geplant, doch in einer kleinen Homogolationsserie von mindestens 400 Stück kam der Supersportwagen seinerzeit auch für betuchte Kunden auf die Straße. Nach einem anfänglichen guten Verkaufsstart verblieben die letzten Modelle bei BMW damals im zähen Abverkauf, was angesichts der gestiegenen Oldtimerpreise in Deutschland "heute" wohl viele bereuen, damals keinen gekauft zu haben. Aus einem Reihensechszylinder wurden 277PS geschöpft, was um 1978 zu äußerst ansehnlichen Fahrwerten führte. Auffällig sind die Rückleuchten, wo sich BMW intern der 6er Baureihe E24 bediente, der auch später im Austausch den modifizierten Motor im M635CSi erhielt. 
 









 

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