Hersteller : Almost Real, Sums Model Toys Co. Ltd.
Modell : BMW M1, Typ E26
Update : Nein, neues Modell aus 2025 mit parallel gebautem Derivat von Almost Real
Rubrik : BMW Collection Series, Nr. 006
Produktionsort : China
Farbe : Orange (Jägermeister Orange als Originalfarbton)
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,9 cm x 2,8 cm x 1,8 cm (l/b/h)
Preis : ca. 16,00 € (Kaufpreis neu in 2025)
Es ist ja
in der Tat schon eine ganze Weile her, wo die Kyosho Modelle des BMW M1
in der Sonderserie BMW neben vielen anderen klassischen Modellen gebaut
worden sind. Die
Fertigunsgqualität aus dem Jahre 2005 ist damals schon so hoch gewesen,
wie man sie sich heute von manchem anderen Hersteller noch wünschen
würde. Kyosho hat sich seinerzeit den BMW M1 gründlich vorgenommen und
die Karosse samt den Details des Modells studiert. In diesem Blog ist sowohl das rote als auch die silberne Fassung von Kyosho enthalten, wobei die rote Fassung preislich durchaus gerade nach oben abdreht.
Das Almost Real Modell ist erstaunlich ähnlich gestaltet worden, so dass irgendwie der Gedanke mitschwimmt, dass die alte Gussform von Kyosho umgearbeitet wurde, um den neuen BMW M1 unten nachbauen zu können. Da zwischen den Modellen exakt 20 Jahre liegen, verwundert es keinen, dass das aktuelle Modell unten etwas detailreicher und feiner geworden ist, wobei einige Stellen an der alten Karosse bei Kyosho besser sind. Also sollte man beide Versionen besitzen, denn Almost Real respektiert die Kyoshomodelle und lackiert den aktuelleren BMW M1 in den bisherigen Fehlfarben "Jägermeister Orange" und "Nachtblau" ergänzend nach. Auch wenn das Modell auf einer Kunststoffplatte verschraubt ist, kann man es lösen und über den Tisch rollen lassen. Da bei meiner Fassung das zunächst nicht ging, lohnte sich das Aufschrauben und kurzzeitige Lösen der Achsen, so dass sich das Modell jetzt wieder relativ gut bewegt. Man sollte aber die Bodenplatte nicht allzu fest wieder anschrauben.
Zu
den Details : eckige Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, Blinker in Orange aus durchsichtigem Plastikglas, schwarze Ziergitter vorne, BMW Niere in Schwarz, Lüftungseinlässe in der Fronthaube in
Schwarz (voraussichtlich für die Innenluftkühlung), BMW Emblem auf der Fronthaube, Scheibenwischer in Schwarz,
schwarze Fensterleisten seitlich (Shadowline Ausführung), Seitenblinker
im vorderen Kotflügel in Orange, seitliche Rammschutzleiste in Schwarz,
seitliche Schweller in Schwarz, Linkslenker,
Innenspiegel aus durchsichtigem Plastikglas, Außenspiegel in Schwarz mit Spiegeldarstellung innen, geschwärzte B-Säule, Tankdeckel in Schwarz, Türgriffe und Schlösser in schwarz, Lüftungsschlitz seitlich hinten geriffelt, originale Turbinenfelgen in Silber auf guummierten und
profilierten Reifen, Lüftungsschlitze in Schwarz in dem Heckklappenrahmen, geriffelte und abgestufte Lüftungslamellen für den Mittelmotor, je ein BMW Emblem auf der Kofferraumklappe an den Außenecken, schwarze Dekorleiste zwischen den Heckleuchten, Heckleuchten aus mehrfarbigen durchsichtigen Plastikglas, "M1" Schriftzug in Silber samt "M" Emblem, schwarze Stoßstangenblende im Bereich der Heckschürze,
doppelflutige Abgasanlage in Schwarz sowie ein
detailgetreues schwarzes Interieur.
BMW´s
M1 ist ein Supersportwagen aus dem
Jahre 1978 und feierte bereits sein vierzig jähriges
Dienstjubiläum. Er wurde leider nur drei Jahre produziert, ehe er wieder
von der Bildfläche verschwand. Der BMW M1 gilt als erstes
Serienfahrzeug
der seinerzeit neu gegründeten BMW Motorsport GmbH. Nur 460 Exemplare
hat BMW in den drei Jahren gebaut. Ursprünglich war der BMW M1 für die
Rennserie geplant, doch in einer kleinen Homogolationsserie von
mindestens 400 Stück kam der Supersportwagen seinerzeit auch für
betuchte Kunden auf die Straße. Nach einem anfänglichen guten
Verkaufsstart verblieben die letzten Modelle bei BMW damals im zähen
Abverkauf, was angesichts der gestiegenen Oldtimerpreise in Deutschland
"heute" wohl viele bereuen, damals keinen gekauft zu haben. Aus einem
Reihensechszylinder wurden
277PS geschöpft, was um 1978 zu äußerst ansehnlichen Fahrwerten führte.
Auffällig sind die Rückleuchten, wo sich BMW intern der 6er Baureihe E24
bediente, der auch später im Austausch den modifizierten Motor im
M635CSi erhielt.
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