Dienstag, 12. Juni 2018

Ein charmantes Werbemodell aus dem Hause "Müller"... : VW T1 Kastenwagen "Müller", Majorette, Modelljahrgang 2018

Hersteller : Majorette
Modell : VW T1 Kastenwagen "Müller"
Update: Ja, neues Modell aus der Serie "Street Cars", REF 243A
Produktionsort : Thailand
Farbe : Weiß /Orange
Maßstab : 1/59 
zu öffnen : Heckklappe 
Maße : ca. 7,5 cm x 2,9 cm x 3,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,00 € (Kaufpreis neu in 2018)

Wer hätte das einmal denken können, das ein simples Modell mit viel Diskussionsbedarf bei den Felgen und Radabdeckungen einmal derartig oft reproduziert und auch verkauft wird. Majorette hat mit dem VW T1 ein Modell entwickelt, welches innerhalb des Zeitgeistes der Wiederentdeckung vom Charme alter Automodelle genau ins Schwarze getroffen hat. Der Bestseller ist ultimativ einsetzbar, wie wir hier alle in den letzten Wochen und Monaten erkennen konnten. Vom Werbemodell wie diesem, bishin zu einem normalen Kastenwagen, über spezielle Aufdrucke eines Küchenwagens oder sogar zur Adelung eines Einsatzwagens der Deutschen Feuerwehr hat es dieses Modell in den Handel geschafft. So vielfältig wie seinerzeit die Aufbauvarianten bei Volkswagen waren, so vielfältig stellt sich gerade dieses Modell dar. Die deutsche Einzelhandelskette "Müller", mit dem Schwerpunkt von Drogerieprodukten, vertreibt zum Glück für alle Sammler viele Majorettemodelle und nutzt diese Modelle auch für sich selber. So gab es bereits bis heute neben diesem wunderschönen Werbemodell auch zwei spezielle Giftpacks, die es ausschließlich nur bei Müller zu kaufen gab. Durch die helle und sehr freundliche Farbgebung von Weiß und Orange ist dieses Modell ein echter Hingucker und somit auch zum "erste Reihe Stellplatz" Parker im Regal, Schrank oder Vitrine geworden. Zum Glück verzichtete man auch auf einen Internetseitenaufdruck, so dass dieses Modell auch wunderbar in ein 50er und 60er Jahre Diorama passen könnte...

Der Original VW T1 wurde zwischen 1950 und 1967 im Nutzfahrzeugwerk bei VW in Hannover gebaut und motorisierte das Handwerk nach dem zweiten Weltkrieg. Zwischen 25 und 44PS hatte der Transporter in den Produktionsjahren an Motorleistung, welche aus einem Vierzylinder Boxermotor geschöpft wurden. Das klingt nicht wirklich nach viel, aber in den 50er Jahren war auch nicht wirklich mehr an Leistung notwendig, um von A nach B zu kommen. Die fehlende Motorleistung verlieh dem Handwerkerfahrzeug im Gegensatz zu einem Mercedes Sprinter heute, auch eine gewisse Entschleunigung des Alltages. Nur die Motorversionen über 40 PS Leistung schafften es auch, über 100 Kilometer pro Stunde schnell zu fahren. Damit waren sie nur unweit schneller, als seinerzeit ein LKW.







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