Donnerstag, 28. Juni 2018

Klein, Stark, Schwarz... : Honda CR-X, 1985, Hot Wheels, Modelljahrgang 2018

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Honda CR-X, 1985
Update : Ja, neues Modell der Sonderserie "Honda" in 2018
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Schwarz Matt
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,3 cm x 3,1 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2018 )

Zum 70jährigen Geburtstag der Marke Honda hat Hot Wheels noch einen schönen Exoten an das Tageslich geholt. Der Honda CR-X ist bei Hot Wheels eine sehr beliebte Modellreihe in den letzten sechs Jahren geworden. Das mag daran liegen, dass dieses Modell nur selten als Massenprodukt in den Handel gekommen ist, denn die meiste Zeit wurde er als Sondermodell in den Handel gebracht. Und das weckt Begehrlichkeiten aufgrund der geringen Verfügbarkeit, denn Sondermodelle werden meist in einer deutlich geringeren Auflage auf dem Markt zu finden sein, so das sie auch einfach etwas exklusiver sind. Die unten gezeigte Fassung ist die neunte ihrer Art und mit ein wenig Glück lässt sich noch so ein Modell als Ausläufer im Handel finden.

Der japanische Sportwagen ist in einem sportlichen und renntauglichen Mattschwarz lackiert worden, was den Vorteil hat, dass die farblichen Aufdrucke in Rot und die flankierenden Flächen in Weiß noch einmal etwas stärker betont werden. Dass es sich hierbei um ein Honda Motorsportmodell handelt, machen auch die Aufdrucke und natürlich die Ausstattung des Modells gut sichtbar. Witziger Weise hat man dem Honda die Startnummer 85 mitgegeben, welches genau das Geburtsjahr dieses Motorsportmodells ist. Die Kotflügelverbreitungen lassen auf ein Rallyesportmodell hinweisen. Das Grundmodell des CR-X kam immerhin zwei Jahre früher auf dem Markt. Auffallend ist der Entenbürzel am Heck, der dem Modell noch deutlich mehr Sportlichkeit vermittelt. Bei Hot Wheels nennt man ihn übrigens ein "JDM" Modell, was erst einmal nach einem Rennsportfahrer oder einer bedeutenden Tuningfirma klingt. Schlussendlich verbirgt sich aber nichts simpleres als ein "japanese domestic market" dahinter, was kurzum ein Modell primär für die Heimat bedeutet.

Auffallend ist noch die Innenausstattung und natürlich der Mittelmotor, der in dem Serienmodell nicht im Heck anzufinden ist. Die rund umlaufenden und am Heck hochgezogene Schürze in Rot wirkt da fast schon wie eine kleine Sünde. Sportlich ist der "Kleine" geworden und er sieht einfach sehr gut aus. Dass kein Serienmotor verbaut wurde, zeigt der Blick durch das Plastikglas am Heck des Modells. Während das stärkste Serienmodell etwa 135 PS Leistung hatte, wird es vielleicht technisch möglich gewesen sein, dass man hier einen aufgebohrten S2000 Motor im Anschlussjahr eingebaut oder tatsächlich einen hochdrehenden Motorsportblock verbaut hat. Die Gewaltigkeit des Motors spricht eher optisch von 300 bis 400 PS Leistung...





 

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