Dienstag, 3. August 2021

Hot Wheels bringt auch in Konkurrenz zum Marktführer das Kleinstwagengeschäft in Schwung... : Honda N600 Custom, 1970, Hot Wheels, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Honda N600 Custom, 1970
Update : Nein, neues Modell in 2021
Rubrik : HW J-Imports
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Hellgelb
Maßstab: 1/54
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 5,5 cm x 3,1 cm x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,50 € ( Kaufpreis neu in 2021 )
 
Hot Wheels bringt in diesem Jahr noch eine interessante Neuheit heraus und ergänzt damit den 1976er Honda Civic von Matchbox in seiner Modellhistorie. Warum? Der Honda N600 ist der Vorgänger vom Civic, welcher von 1966 bis 1973 gebaut wurde. Klein- und Kleinstwagen sind in Japan sehr beliebt, weil sie in die Rubrik der Kei Cars fallen. Kei Cars werden steuerlich begünstigt und stellen derzeit einen Anteil von ca. 40% am Gesamtmarkt dar. Das unten gezeigte Modell gab es in zwei Ausführungen, wobei die dreistellige Zahl im Modellnamen auch die Kubikmeter darstellen. Der Honda wird von einem Zweizylinder angetrieben, welcher ganze 42 PS Leistung lieferte. Damit rangierte man leistungstechnisch um 1970 herum auch im Revier des VW Käfer. Vom Design her liegt übrigens eine gewisse Ähnlichkeit zum britischen Mini Clubman aus den 70er Jahren vor, so dass sich die Japaner vermutlich etwas davon seinerzeit abgeguckt hatten. Geschadet hat es wohl nicht.  
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, schwarzer Kühlergrill, Honda Emblem in Rot, waagerechte Zierstreifen auf dem Kühlergrill, waagerechte Blinker in Orange zwischen Kühlergrill und Stoßstange, Chromstoßstange mit Frontschürze, kleine Hutze auf der Motorhaube, kleine Standardbereifung und Felge in Chrom, rote Heckleuchten, rote Positionsleuchten, Chromstoßstange mit Chromauspuffrohr in rund, schwarze Kennzeichenblende mit silberner Hot Wheels Flagge, silberne Leiste mit Hondas Schriftzug in Schwarz, rotes Interieur.

Hot Wheels ergänzt hier in einem Segment ein Modell, was man durchaus von Tomy/Tomica hätte erwarten können. Aber im Kampf um die Modellautokrone muss man viele Ideen haben, so dass Hot Wheels hier auch immer öfter angreift. Die Kundschaft ist und mit solchen Serien wie der "J-Imports" extrem glücklich, so dass immer genügend Abnehmer vorhanden sind. Und mit den Folgeserien samt anderer Farbgebung verdient man dann eigentlich das Geld... Grundsätzlich in Japaner zu investieren ist nicht verkehrt, so dass man hier eine der bestmöglichen Rubriken weltweit im Programm hat . Das kleine Tuning des Modells steht dem Kei Car übrigens bestens, genauso wie die Farbe, welche auch glaubwürdig aus den 70er Jahren stammt. Fehlen nur noch lange Haare und Hosen mit Schlag.... 
  






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