Montag, 10. Juli 2023

Diese Vorstellungsrunde der Matchbox Moving Parts wird ein wenig von zwei überaus sammelwürdigen Exoten unterstützt... : Porsche 911 Turbo, 1980 & Ford Sedan Custom, 1936 & Tesla Model X , Matchbox, Moving Parts, Modelljahrgang 2023

Hersteller : Matchbox
Modell 1+2 : Porsche 911 Turbo, 1980 & Ford Sedan Custom, 1936 
Modell 3 : Tesla Model X
Update : Ja, bei allen Modellen gibt es eine neue Modellfarbe in 2023
Rubrik : Moving Parts
Produktionsort : Thailand
Farbe :  Braunmetallic & Graublaumetallic & Schwarz
Maßstab : ca. 1/60 & nicht bekannt & 1/69
zu öffnen : Türen bei allen Modellen  
Maße Modell 1+2 : ca. 7,1 cm x 3,1 cm x 2,2 cm & ca. 7,9 cm x 2,9 cm x 2,5 cm (l/b/h)
Maße Modell 3 : ca. 7,3 cm x 2,8 cm x 2,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 10,00 € ( Kaufpreis neu in 2023 ) 
 
Und weiter geht es mit drei weiteren Neuerscheinungen aus diesem Jahr in der Matchbox Sonderserie "Moving Parts". Die Sonderserie hat durchweg gute bis sehr gute Modelle verarbeitet, so dass man diese durchaus eher sammeln als bespielen sollte.
 
Auch wenn der Porsche 911 Turbo derzeit auch etwas inflationär vermarktet wird, hat er doch gerade in dieser braunen Fassung durchaus eine Art Revival Erinnerung für so manchen Matchbox Sammler, der den ab den späten 70er Jahren produzierten Porsche 911 in Braun besitzt. Das Modell ist an sich gut gemacht, so dass es jetzt auch keinen überrascht, dass es neun Fassungen in den fünf Modelljahren bisher gegeben hat. Die Scheinwerfer und das Heckleuchtenband sind fotorealistisch bedruckt worden. Die filigranen Außenspiegel gab es beispielsweise vor über 40 Jahren nicht, stehen dem Modell aber bestens. Der Heckspoiler sieht gut aus und die geschwärzte Fünfspeichenfelge ist eine Standardbereifung der Neuzeit geworden. Wie bereits bei diesem und anderen Modellen davor, fallen die Türen durch eine abweichende Lackierung auf, was jetzt beim Braunmetallic nicht sooooo auffällt. 

Der Ford Sedan Custom gehört durchaus zu meinen Lieblingsmodellen von Matchbox, denn es greift noch das Thema der 30er und zum Teil der 40er Jahre im Design auf. Die spannende Geschichte rund um dieses Modell, kann übrigens im Blog nachgelesen werden. Zum ersten Mal ist das Modell im Jahr 2019 erschienen und gehörte damit zu den ersten Moving Parts Modellen überhaupt. Weiterhin ist das Design des Ford unglaublich spektakulär geraten, denn zunächst hat man schon eine recht dynamische und auch leicht aerodynamische Front entwickelt sowie eine langgestreckte Dachform, die aus dem Coupé fast schon wieder einen Kombi macht. Während die klassische Felge dem Modell in der zweiten Moving Parts Version gleich geblieben ist, ist der Farbton neu. Das Stahlblaumetallic ist sowohl ein für die Zeit passender als auch sehr schöner Modellfarbton geworden.  

Das Tesla Model X erscheint tatsächlich erst zum zweiten Mal bei den Moving Parts und ist erstmalig in 2019 erschienen. Seinerzeit hatte man eine sehr geringe Auflage herausgegeben, so dass die ersten Modelle bereits mit hohen Einkaufspreisen gekennzeichnet werden, sollte man überhaupt eines dieser Modelle finden. Während die erste Fassung in Rot lackiert wurde, ist die schwarze Fassung vom Farbton etwas unglücklich gewählt worden, denn immerhin sind schon die Scheiben Schwarz. Das ist aber nicht das größte Problem des Modells, denn das sind und bleiben die Flügeltüren. Während man bei der ersten Fassung durchaus schon Abbruchgefahren sieht, hat man anscheinend in der Entwicklung beim zweiten Modell hier etwas nachgebessert. Die technische Aufwendigkeit, welche bei diesem Modell betrieben wird, kann und sollte man auch im Hinblick der Türen in der Tat erkennen. Das fängt schon bei dem Aufbau an, denn über der Bodengruppe befindet sich ein grauer Schwellerrahmen mit Radzierblenden als Zwischenbauteil. Darüber befindet sich im Modellinneren das schwarze Interieur und außen die Karosse in Schwarz. Die hinteren Türen stützen sich bei der unter dem Dach befindlichen Haltekonstruktion mit auf den Sitzen darunter ab und sind aber leider aus Plastik hergestellt worden. Die Flügeltüren wären besser aus Metall besser gewesen, aber dann hätte vielleicht auch die Konstruktion nicht so wie gebaut funktionieren können... . Die Standardfelge hätte man besser gegen ein Speichenrad tauschen sollen. Am Heck des an sich aber spektakulären Modells gibt es noch die Heckblende in Silber sowie das Tesla Emblem und den Schriftzug in Silber zu sehen. 
 












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