Hersteller : Hot Wheels
Modell : Ford Torino Talladega, 1969 & Chevrolet Chevelle, 1965
Modell : Ford Torino Talladega, 1969 & Chevrolet Chevelle, 1965
Update : Ja, bei beiden Modellen in 2022
Rubrik : 2-Pack, Premium, Car Culture
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rot + Weiß + Blau & Weiß + Olivgrünmetallic
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße: ca. 7,9 cm x 3,0 cm x 2,2 cm & 7.9 cm x 3,2 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 20,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2022 )
Es sind nun bereits schon über 40 Jahre her, dass Hot Wheels in der gesamten Welt die Käufer mit Fahrzeugnachbildungen der amerikanischen NASCAR Serie begeistern konnte. Das dauerte zunächst auch fast ein ganzes Jahrzehnt an, ehe man mit einer kleinen Pause dann ab dem Jahr 2000 die US amerikanischen Mittlklassemodelle wieder für so etwas verwendete. Was müssen das einst für Zeiten gewesen sein, wenn an den Wochenenden die V8 Boliden damals auf der Rennstrecke Talladega oder anderen Strecken 500 Runden lang in einem Oval gefahren sind. Donnernde Motoren, Benzingeruch, Ölschmiere und zu Rennfahrzeugen umgebaute Serienklassiker machten nicht nur den Menschen vor Ort viel Spaß, sondern begeisterten ebenso Millionen von Zuschauern in den USA vor dem TV. Mit Erfolg. Bis heute! Seinerzeit wurden auch viele Höchstgeschwindigkeitsrekorde gefahren und die unterschiedlichen Kämpfe vieler berühmten Fahrer schwappten auch so manches Mal über den großen Teich hinüber nach Europa. Hot Wheels erinnernt daran mit zwei wunderschönen Rennsportfahrzeugen aus den 60er Jahren und packt diese in die "2-Pack" Serie...
Der Ford Torino Talladega wurde mit dem hinteren Namenszusatz auch nach der gleichnamigen Rennstrecke benannt und stammt aus dem Jahr 1969, und zwar aus dem Jahr, in dem die Menscheit auch gleichzeitig den Mond zum allerersten Mal betreten hatte. Zwar war der Ford Torino seinerzeit zuverlässig aber die Technik der ersten Raumfahrt hatte er noch nicht mit an Bord. Aber kommen wir zurück zu jenem Modell, welches bei Ford im Motorsport durchaus ein Erfolgsgarant war. In den Modelljahren und auch Rennsportjahren 1969 und 1970 gewann dieses Modell 29 Grand National Rennen der NASCAR Serie sowie auch die Herstellermeisterschaft und Fahrermeisterschaft und somit all das, was dieses Modell auch mit zur Legende machen sollte. Der größte Serienmotor für den Torino war seinerzeit der Cobra-Jet-Motor, welcher mit rund 335 PS Leistung äußerst adäquat gewesen ist. Das bedruckte Design des Modellautos macht schon beim Ansehen viel Freude und entspricht auch dem damaligen Look der NASCAR Serie. Erwähnenswert sollte auf jeden Fall sein, dass die beiden roten Frontscheinwerfer die Wagennummer aufgedruckt bekommen haben. Die roten Felgen erinnerm zudem weiterhin an den Motorsport, und die schwere Ausführung machen das Modell zu einem schönen Sondermodell. Auch wenn Hot Wheels das Modell immer noch regelmäßig baut, könnte diese Optik durchaus eine der begehrenswertesten Optiken sein.
Das Pendant von General Motors war einst der Chevrolet Chevelle, welcher dem Ford noch die Stirn bieten sollte und es motorentechnisch auch tatsächlich noch machen konnte. Auch General Motors hatte im Konzernregal Hochleistungsmotoren, so dass der 65er Jahrgang mit einem 350 PS starken V8 ausgestattet worden ist. Das Design verfolgt aber ein anderes Konzept. Während der Ford Torino ein Fließheck aufweist, zeigt sich der Chevelle eher in einer zweitürigen Limousinenform. Die C-Säule am Heck täuscht nach hinten noch eine leicht abfallende Dachform vor, aber die Heckscheibe steht eher fast senkrecht als schräg liegend. Die Kotflügel am Heck zeigen sich zudem deutlich bulliger und sehen fast so aus, als würden sie die Optik des Dodge Chargers oder Plymouth Roadrunners hier fast ein wenig vorweg nehmen. Auch bei diesem Modell sind die Doppelscheinwerfer auf der Beifahrerseite mit der Fahrzeugnummer bedruckt. Die zur Seite gezogene Abgasführung lässt das Heck deutlich aufgeräumter erscheinen. Auch dieses Modell ist großartig gelungen und lässt im Stand schon erahnen, wie sich das Modell auf dem Rund-. oder Ovalkurs schlagen wird, wobei es in der Gesamterscheinung etwas gefälliger wirkt..
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