Hersteller : Matchbox
Produktionsort : Thailand
Modell : Triumph Spitfire, 1969
Update : Nein, neues Modell in 2024
Rubrik : Moving PartsUpdate : Nein, neues Modell in 2024
Produktionsort : Thailand
Farbe : Dunkelblau
Maßstab : ca. 1/58
zu öffnen : Motorhaube
Maße Modell : ca. 7,1 cm x 2,8 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. ja 6,50 € ( Kaufpreis neu in 2024) Matchbox ist Matchbox und wird tatsächlich in seinen Kernkompetenzbereichen immer britischer. Jetzt kommen endlich die so urtypischen Modelle auf den Markt, die sich vermutlich so mancher Sammler bereits seit 30 Jahren oder mehr wünscht, und Matchbox liefert diese Modelle seit wenigen Jahren nach und nach. Und das auch noch bei den Moving Parts Modellen, wo diese Modelle noch mehr Spaß bereiten, da sich irgendein Bauteil öffnet. Bei dem unten gezeigten Modell ist das natürlich die entgegengesetzt zu öffnende Motorhaube, welche einen eindrucksvollen Einblick auf die simple Motorisierung der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts gibt. Während sein größerer Bruder der TR6 schon gezeigt wurde, darf nun der kleinere Bruder als Spitfire aus dem gleichen Jahr nachkommen, um die Modellhistorie zu ergänzen. Das Modell ist in einer hervorragenden Qualität erschienen, so wie wir uns es alle wünschen, und es bleibt zu hoffen, dass gerade solche Modelle auch in Kinderhände zum Spielen geraten, um die Inspiration schöner Modelle wie diesem Modell in sich weiter zu tragen und auch weiter zu geben. In meiner Sammlungsauswertung von 2021 hat die Modellzählung ergeben, dass sich ganze 23 Triumph Modelle in meiner Sammlung zu dem Zeitpunkt befunden haben. Der Großteil stammt von Hot Wheels, welche mit dem TR6 im Renntrimm seinerzeit ein sensationelles Modell in diversen Farben gefertigt und verkauft haben. Das zweite Modell war ein TR7 von Corgi, den man auch unbedingt in einer guten Sammlung haben muss und sollte. Triumph war seinerzeit ein Bestandteil der British Leyland Motor Corporation und wurde 1984 mit dem Triumph Acclaim (ein umbenannter Honda Civic) leider eingestellt.
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, silberne Stoßstangen an der Front, tropfenförmige Vertikalbumper, Kühlergrill in Silber, Triumph Schriftug in Silber und Einzelbuchstaben auf der Motorhaube sowie auf dem Kofferraumdeckel, leicht getönte Klarsichtscheibe mit Scheibenwischer, Linkslenker, Außenspiegel, Radnarbenkranz verchromt, Heckstoßstangen verchromt, Motordarstellung in Silber, Heckleuchten mehrfarbig aufgedruckt, Blinker in Orange sowie Rücklichter in Weiß, Kofferraumverschluss in Silber, weißes Kennzeichen mit schwarzer Aufschrift "SP9T69R5", schwarzes Interieur sowie die Gestaltung einer Pedalerie im Fußraum.
Technisch ist der Triumph tatsächlich ein sehr durchschnittliches Fahrzeug gewesen, welches zwar keine großen Motorleistungen hervorgerufen hatte, dafür aber mit einer seinerzeit vorbildlichen Ausstattung in Form einer Scheibenwaschanlage als auch mit Sicherheitsgurten ausgestattet wurden. Die Einbaupflicht von Sicherheitsgurten entstand erst in der Mitte der 70er Jahre in Deutschland, also erst über 90 Jahre später nach der Einführung des Automobils! Und man darf nicht vergessen, dass nach den ersten Statistiken seinerzeit die Quote der Verletzten um 60% und die Anzahl der getöteten Menschen um 70% bei Autounfällen reduzierte, so dass tatsächlich der Anschnallgurt eine der sicherheitsrelevantesten Erfindungen der Menschheit darstellt. Motorentechnik gab es mit einem Vierzylinder mit 60 PS durchaus Hausmannskost. Der Spitfire konnte bis maximal auf 145 Stundenkilometer beschleunigen, was aber letztendlich in den britischen und schottischen Highlands als Spaßfaktor ausgereicht haben dürfte.
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