Hersteller : Matchbox
Produktionsort : Thailand
Modell : Mercedes-Benz G 580 with EQ Technology, seit 2024
Update : Nein, neues Modell in 2024
Rubrik : Moving PartsUpdate : Nein, neues Modell in 2024
Produktionsort : Thailand
Farbe : Grau glänzend
Maßstab : ca. 1/64
zu öffnen : Türen vorne
Maße Modell : ca. 7,0 cm x 2,9 cm x 3,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 6,50 € ( Kaufpreis neu in 2024) Das Mercedes- Benz G-Modell dürfte nicht nur in der realen Automobilwelt das am längsten gebaute und optisch nahezu kaum unveränderte Automodell der Welt sein. Auch bei uns in unserem Maßstab und Nebenmaßstäben wird das G-Klasse Modell beginnend mit dem Sikumodell 280 GE (Nr. 1044) seit 1982 gebaut. Matchbox ist allerdings jetzt der erste Hersteller von allen, der die "moderne" G-Klasse mit Elektroantrieb seit letztem Jahr im Programm hat, und das ist tatsächlich mal eine interessante Fortschreibung der bisherigen G-Modelle aus dem Hause Matchbox und zeigt wieder einmal auf, wie sehr Matchbox die ehemaligen Kassenschlager von Siku für sich nutzt. Man ist halt am Puls der Zeit.
Die Grundlage dieses Modells ist die Modellform aus der Mainline seit 2018, sowie das gleiche Nebenmodell mit Frontgrill, welches beispielsweise in den Bereichen der Sondermodelle Jurassic Park gebaut wird. Die Front wird auf die aktuellen LED Scheinwerfer umgerüstet und die Stoßstangen ändern leicht ihre Form zu den Seiten hin. Das gleiche gilt für den Kühlergrill, der nun eine glatte Oberfläche statt der Strebenoptik hat. Die Türen lassen sich bei dem Moving Parts Modell im Gegensatz zur Mainline öffnen. Aus dem Blechschiebedach wird ein Sonnendach mit stark getöntem Scheibenglas. Beim Dach erfolgt eine Umkehr der Rillen aus zuvor tiefer liegenden Rillen zu nun hochstehenden Wölbungen. Die Seitenlinie erscheint bis auf die Außenspiegel gleich zu sein. Am Heck ist die gravierendste Änderung die Form des Ersatzreifenes in Form einer "eierigen" Aufbewahrungsschale anstatt eines Reifens mit Stoffüberzug oder ein ganz gerundeten Schale. Das Modell bleibt als eigenständige Fortschreibung ein echter Hingucker.
Zu den Details : fotorealistische LED Rundscheinwerfer, schwarzer
Kühlergrill glatt mit Silberrand, silberner
Mercedesstern mittig auf dem Kühlergrill, graue Lüftungsgitter in einer hervorstehenden sowie seitlich abgewinkelten Stoßstange,
Scheibenwischer, Außenspiegel, Sonnendach, nach außen gewölbte Dachrillen sowie Befestigungsmulden für eine zu montierende Dachreeling oder Gepäckträgerleisten, Dekorleisten seitlich in Schwarz, seitliche
Trittbretter als Radhausumrandungen in Wagenfarbe, geschwärzte Doppelspeichenfelge (eine der ältesten
Matchboxfelgen), Reserveradkasten zum Teil in Schwarz und zum Teil in Wagenfarbe, Mercedes Stern in Silber auf dem Ersatzradkasten, die Modellbezeichnung "G 580"
in Silber links aufgedruckt, Heckklappengriff in Schwarz rechts aufgedruckt, fotorealistisch aufgedruckte Heckleuchten sowie ein Interieur in Grau.
Das G-Modell wird seit 1979 bei Mercedes oder im Werk Steyr-Puch gebaut. Was anfänglich einmal als Fahrzeug für die Bundeswehr sowie als Fahrzeug für den Forstbetrieb gedacht war, weitete sich aufgrund der Qualität und der Zuverlässigkeit im Gelände schnell als Fahrzeug für die Teile der Welt aus, wo Autos in der Regel nicht mehr fahren können, als Wälder, Dschungel, Wüsten, Teilgebirge, etc. . Das unten gezeigte Modell ist sozusagen die Fortführung eines alten Reliktes mit der technik der Neuzeit, denn die EQ Technik bedeutet Elektrotechnik im Sinne eines Elektroantriebes. Da das G-Modell bisher auch kein Leichtgewicht war, stiegt das Gewicht von vormals knapp 2,5 Tonnen auf fast 3,1 Tonnen an. 4 Elektromotoren treiben damit optisch die teuereste mobile Schrankwand dieser Welt auf vier Rädern an. 587 PS Systemleistung mit insgesamt 1164 Newtonmeter Drehmoment setzen diesen Kasten in Bewegung. Und zwar schnell!!! Trotz oder mit Allradantrieb erreicht das G-Modell fast schon auf Sportwagenniveaus die 100 Stundenkilometer nach nur 4,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 Stundenkilometer und die Reichweite liegt elektrisch sehr optimistisch bei bis zu 473 Kilometer. Ob die Ölscheichs dieser Welt so ein Modell tatsächlich auch kaufen???
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