Dienstag, 15. Mai 2012

Der Unscheinbare : Skoda Octavia von Welly...

Die aufstrebende Ostblockautomarke Skoda genießt einen immer größer werdenden guten Ruf. Das mag daran liegen, dass der VW Konzern dahinter steckt. Als Konzernmarke kann Skoda auf bewehrte VW-Technik zurückgreifen. Und das mit Erfolg, denn Skoda wächst und wächst im europäischen Markt und gilt als profitabel. Ich glaube das letztbekannte Skodamodell kam von Matchbox und wurde in den 80er Jahren verkauft. Grund genug, endlich mal wieder einen Skoda an den Mann und in die Vitrine zu bringen. Früher wusste man schon, dass auch die Brot-und-Butter-Autos populär sein können. Und der Octavia ist meiner Meinung nach ein solches Modell, denn es ist kein großer Autoname, kein Sport- oder Geländewagen, kein Motorsportvehikel oder sonstig irgendwie aufgebrezeltes Modell. Schlicht Skoda. Zugegeben, etwas unglücklich ist die Kombination der dunklen Aussenfarbe mit dem schwarzen Interieur gewählt und wirkt deshalb auf dem Foto etwas dunkel, aber irgendwas zum Meckern muss man ja haben. Denn ansonsten ist dieses Modell so wie das Original. Unaufregend, solide, Mittelklassewagen, in Europa natürlich mit dem populären Fließheck ausgebildet und eine schlichte Fünfsternfelge. Und nun steigen wir noch etwas tiefer in die Modellbeobachtung ein : silbern abgesetzte Frontlampen, Kühlergrill aus Plastik mit farbigem Skodalogo, Scheibenwischer, zwei Außenspeigel und in die Frontscheibe eingraviertem Rückspiegel. Stoßfänger und seitliche Rammschutzleisten sind schwarz abgesetzt und das Heck hat zweifarbige Lampenaufdrucke am Heck, Markenemblem farbig sowie der Schriftzug des Modells. Kurzum, alles Wichtige ist dran, selbst das Interieur an sich hat Qualitäten. Also, warum nicht mal zwischen den sonstigen Porsche, BMW´s und Ferrari´s in der Vitrine einen Skoda parken? Ich bin sicher, auf den guckt man zuerst....

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