Sonntag, 27. Januar 2013

Goldschatz : Ferrari Berlinetta 275 GTB von Siku, hier Nr. 1012

Hier und heute wird ein echter Goldschatz präsentiert, natürlich in Goldmetallic lackiert, der Ferrari Berlinetta 275 GTB. Das Grundmodell wurde bereits seit 1967 produziert, das unten gezeigte Modell ist bis 1981 im Programm gewesen. Mit rund 14 Dienstjahren gehört dieser Siku also zu den Long- und Bestsellern der Siku Manufaktur. Während die V-Modelle durch die Bank selten und hochpreisig geworden sind, kommt es durchaus manchmal vor, dass selbst die 1000er Serie hochpreisige Modelle hervorbringt und die V-Modelle überragt. Das unten gezeigte Modell ist so eines, da die Reifenart (nicht lange auf dem Modell montiert) und der Zustand hier in der kombination die Seltenheit ist.

Zum Modell : Formschöner Italiener mit großem Image und einem hervorragendem Sportwagencharakter. Ein Vorteil ist die Farbe, denn ein Ferrari, der nicht in Rot lackiert ist, ist ein guter Ferrari!  Der Kühlergrill ist ein wenig hochgezogen und gehört aus technischer Sicht zu der Bodengruppe, die silbern glänzend ist. Die Karosserie ist lackiert und aufgesetzt. Die Lampen sind ein Novum, da sie aus durchsichtigem Vollplastik sind. In den seltenen Fällen sind sie über die letzten 30, 40 Jahre vollständig und mängelfrei geblieben. Das Ferrari Emblem sitzt auf der Motorhaube gut sichtbar. Die Scheiben sind leicht gelblich, das Interieur rot und das Lenkrad als eingestecktes Sonderelement ist Weiß. Die Seitenlinie ist ein TRaum. Eine überlange Motorhaube, ein relativ kurzer Radstand und ein geschwungenes Fastback als Heck machen Lust auf "mehr".  Lüftungsauslässe für warme Motorenluft finden sich vorne im unteren Bereich der vorderen Kotflügel. Weitere Strömungsluftgitter, ggf. zur Verbesserung des Raumklimas innerhalb des Sportwagens finden sich oberhalb der Türen in der B-Säule. Die Türen sind zu öffnen und geben einen Einblick auf das Interieur. Die Räder ähnlen dem Fuchsdesign von Porsche. Der Firmenschriftzug Siku befindet sich auf den Rädern. Recht ungewöhnlich ist das Kölner Kennzeichen, hier mikt einem "K" für die Stadt Köln beginnend. Aber das Heck des Ferrari zeigt noch weitere Extras, wie zum Beispiel die vier Auspuffrohre. Die runden Heckleuchten nsind "State of the Art" und stehen auch für die 60er Jahre. Der BMW Nullzwo ist der berühmteste Träger von Rundleuchten am Heck neben dem Karmann Ghia. Die Konturen des Ferrari sind fein gearbeitet. Insgesamt ist das Modell äusserst hochwertig und langlebig verarbeitet.

Fazit : ein ungewöhnlicher Ferrari, aber ein typischer Siku. Hohe Verarbeitungsqualität, ein reizvolles Auto und mit vielen Extras bestückt, die die Konkurrenz seinerzeit nicht zu bieten vermochte. So ein Wagen darf in kleiner Sammlung fehlen..... nach so einem Zustand muss man allerdings suchen.  


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