Modell : Chevrolet Station Wagon "Brookwood", 1959
Update : Ja, neues Modell für 2018
Produktionsort: Thailand
Farbe : Dunkelblau mit braunem Dachgepäckträger mit Boot
Maßstab : nicht bekannt
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,2 cm x 2,8 cm x 2,8 cm (l/b/h), hier Oberkante Boot gemessen
Preis : ca. 2,50 € ( Kaufpreis neu in 2018 )
Das Modelljahr 2018 lässt auch gegen Ende des Jahres diesen wunderschönen Chevrolet Station Wagon wieder aufleben. Matchbox verpasst dem großen Amerikaner mit Boot eine neue Farbe und tunkt den Kombi von der roten Farbe aus 2017 im aktuellen Jahr in ein gefälliges Dunkelblau um. Im Farbenspiel der visuellen Sinne kommt bei dem dunklen Unilack auch das hellbraune Boot besser zur Geltung, als bei seinem roten Vorgänger. Auch der Chromschmuck kommt deutlich besser herüber und die Modellbezeichnung "Brookwood" lässt sich nun tatsächlich am vorderen Kotflügel ablesen. Somit weiß der Sammler nun, dass er sich das simple Basismodell eingekauft hat, dass Matchbox tatsächlich auch so ausstattet, denn die Felgen wurden nur mit einem Zentrierring in Silber dargestellt und machen den Kombi in seiner Schlichtheit deshalb auch so interessant. Wenn man sich die alten Kataloge so ins Gedächtnis ruft, wäre der Brookwood garantiert auf dem Titelblatt in Aktion gezeigt worden. Aus der reinen Idee heraus, bei Matchbox Verkehrsmodelle zum Spielen zu bauen, ist hier in guter alter Manier ein Klassiker mit den alten Idealen zum Leben erweckt worden. Mit dem Boot auf dem Dach ist auch der "American Way of Drive" wieder empor gekommen und lässt in Gedanken des Benutzers diesen Straßenkreuzer endlos die Highways quer über den gesamten amerikanischen Kontinent fahren. Die "gute alte Zeit" kehrt doch immer wieder gerne zurück...
1959 bot die Baureihe teilweise Platz für bis zu 6 Personen und
dem dazugehörigen Gepäck. Der Kombi war ein reines Mitnahmegeschäft bei
Chevrolet und lag in den meisten Bereichen in einem 10% Anteil oder
darunter in Betrachtung der Gesamtstückzahlen einer Baureihe. Neben dem Basismodell Brookwood war der Käufer in der goldenen Mitte mit dem Parkwood bestens bedient, der
auf den BelAir Modellen basierte. Mit etwas mehr eingesetztem Geld als Kaufpreis
schickte man in der kleineren Nische noch die Ausstattungsvariante
Kingswood ins
Rennen, der zwischen dem aufgewerteten Parkwood und dem Topmodell Nomad
landete. Motorentechnisch gab es keine Unterschiede, denn irgendwie
landeten doch alle Motoren in irgendeiner Form und Ausstattungslinie in
die Kombimodelle.
Achja, und zum letzten Bild in der unten gezeigten Aufstellung passt auch die blaue Variante bestens hinein, oder nicht?
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