Majorette bringt nun mit dem aktuellen und rassigen Toyota Supra als Sportwagen -die gelbe Gefahr- in den Handel... : Toyota Supra GR, Majorette, REF 292M, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Majorette

Modell : Toyota Supra GR

Update: Nein, neues Modell in 2021, REF 292M

Rubrik : Premium Cars 

Produktionsort : Thailand

Farbe : Gelbmetallic

Maßstab : 1/58

zu öffnen : Türen

Maße : ca. 7,3 cm x 3,1 cm x 2,2 cm (l/b/h)

Preis : ca. 4,50 € (Kaufpreis neu in 2021)

 

Majorette lässt in diesem Jahr auch nicht locker und präsentierte bisher schon spannende Neuheiten. Im Oktober kommt nun noch der Toyota Supra GR hinzu, so dass der Kampf um die beste Darstellung oder das attraktivste Modell unter den Herstellern entfacht wurde. Tomica legte in 2019 bereits gut vor (ist im Blog nachzulesen), Hot Wheels zog mit einem Standardserienmodell mit starkem Heckpoiler in diesem Jahr nach (ist im Blog nachzulesen), so dass die dritte Variante von Majorette nun den Vergleich antreten kann. Oder gibt es noch eine weitere? Hot Wheels spielt in diesem Jahr ein "doppeltes Spiel", denn sie bringen auch noch den Supra GR in der Sonderserie "Fast Superstars" ohne Heckspoiler heraus, welcher ebenfalls bei mir in der letzten Woche angekommen ist. Es wird sich noch in diesem Jahr zeigen, ob nicht Hot Wheels noch die Nase vorn hat. Zum jetzigen Vergleich kann ich nur sagen, dass Majorette hier den besten Job gemacht hat, denn das Tomica Modell ist nicht so detailreich und die Türen lassen sich nicht öffnen. Das Hot Wheels Modell ist zwar super, aber auch hier machen dem Modell die fehlenden Details den Rang strittig. Das Majorettemodell ist eine durchgeplante Augenweide, denn von den Außendetails geht die Detaillinie innen auch gut weiter. Für ein Modell unter 5 Euro ist das Spitzenklasse und Majorette´s aktuelle geschwärzte Doppelspeiche gehört derzeit mit zu den schönsten Felgen bei Majorette.      

 

Zu den Details: Flächenscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, Toyota Emblem auf der Motorhaube, schwarze Lüftungsgitter in der Front, Frontspoilerlippe mit seitlich hochgezogenen Ecken, jeweils kleine linienförmige Lüftungsschlitze in der Frontmaske und der Motrhaube, Außenspiegel, Scheibenwischer, schwarze A-Säulen, Scheibenumrandung seitlich in Schwarz, geschwärzte Doppelspeiche, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, Toyota Emblem auf der Heckklappe, Modellschriftzug "Supra" in Schwarz, "GR" Emblem in Rot und Schwarz, schwarze Kennzeichenblende, hochgezogene Heckschürze und seitlichen Spoilerlippen im unteren Kotflügelbereich, schwarzes Interieur. 

Dies ist die perfekte Frucht einer deutsch-japanischen Kooperation geworden. Toyota und BMW teilten sich die Entwicklungskosten und auch das Modell. BMW bekam den Z4 als Roadster und Toyota bekam ein scharfes Coupé namens Supra. Unter der Motorhaube steckt beim BMW wie auch beim Toyota das Dreiliter Sechszylinder Aggregat mit rund 340 PS aus München. Unterschiede gibt es beim Original natürlich in der Optik zum BMW und auch die Fahrwerksabstimmungen fallen sowie das Interieur auch unterschiedlich aus. Beide Modelle sind super und wer es sich leisten könnte, ist für jede Jahreszeit mit beiden Modellen allzeit gut motorisiert unterwegs. Solange es den Verbrennermotor noch gibt, sollte man die Chance sehr wohl nutzen, ein solches Münchner Aggregat mal unter die Finger zu bekommen...

 

Heute baue ich mir mal ein Universal-Motor-Gerät zusammen... : Unimog U406, 1963-1989, Schuco, Modelljahrgang 2019

Hersteller : Schuco

Modell : Unimog U 406, 1963 bis 1989

Update : Ja, neue Modellfarbe in 2019

Rubrik : Set zum Zusammenschrauben

Produktionsort: China

Farbe : Weinrot (RAL 3005) + Grau

Maßstab : 1:64

zu öffnen : nichts

Maße : ca. 6,5 cm x 3,3 cm x 4,9 cm (l/b/h)

Preis : ca. 15,00 € (Neupreis in 2021)

 

Vor kurzem habe ich doch tatsächlich noch ein weiteres Set von den raren Schraubersets des Unimog U 406 in der seltenen Modellfarbe Burgundrot gefunden. Nachdem die Schrauber Sets vom Porsche 356  sowie dem VW T1 Bus von Schuco hier relativ hohe Besucherzahlen hatte, stelle ich nun das letzte Set dieser Art zum Zusammenschrauben einmal vor. Genau wie der Porsche 356 hat auch der Unimog bei Schuco eine feste Fangemeinde, denn originale und frühe Unimogs gibt es nicht gerade häufig in unserem Maßstab zu sehen. Als ein vergleichbares Modell fällt mir da auch nur noch das Sikumodell aus den 70er Jahren ein, welches seinerzeit nur in Orange als eine Art Verkehrswacht oder eine Art Modell der Autobahnmeisterei gewesen war. Während der normale Unimog seinerzeit so bei 11 oder 12 Euro lag, ist kurioser Weise das Set mit rund 15 Euro um 3 Euro teurer als ein zusammengebautes Modell. Aber das Zusammenbauen macht eine Menge Spaß, so dass man diese Sets nur empfehlen kann. Die Qualität der einzelnen Teile ist besonders gut und auch die Details sind besonders schön gelungen. Interessanter Weise hat es den Unimog nur in den Modelljahren 2018 und 2019 gegeben und diese Sets sind nicht mit den Stückzahlen der Serie zu vergleichen gewesen. Genaue Zahlen gibt es hierzu leider nicht.

   

Zu den Details : Rundscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, Scheinwerfereinfassung in Wagenfarbe, Mercedes Stern Emblem in Silber, "Unimog Schriftzug sowie Zierleisten in Silber, Blinker in Orange und Einfassung in Wagenfarbe, Stoßstangen in Schwarz (das gesamte Untergestell ist in Schwarz lackiert, Scheibenwischer in Schwarz, Außenspiegel in Wagenfarbe, Türgriffe in Silber, gummierte und profilierte Bereifung, Felge in Wagenfarbe, zweifarbige Heckleuchten aus durchsichtigem Plastik, rote Positionsleuchten, Auspuffanlage in Silber, graue Plane mit schwarzen Planenschlaufen, schwarzes Interieur.

Der Unimog gehört bis heute zu den faszinierendsten Universalen Arbeitsfahrzeugen, welche weltweit und überall eingesetzt werden können. Egal ob Wüste, Dschungel oder Eis, beweist der Unimog hier in solchen Spezialgebieten gerade bei den unwegsamen Strecken seine Stärken. Schuco wählte hier den Aufbau des geschlossenen Fahrerhauses mit einer Pritsche und einem schönen grauen Planenaufbau, so wie das Fahrzeug auch in der Realität zwischen 1963 und 1989 mit wenigen Änderungen gebaut wurde. Auf dem Fahrzeug wurde der Sonderlack Weinrot lackiert und gehört damit nicht zu den Standardlacken. In der offiziellen Farbliste taucht er so nicht auf, aber es gibt Dank Google mehrere Bildbeweise, dass der Unimog diese Farbe auch öfter getragen hatte.Die Besonderheit an diesem Modell ist übrigens, dass man die beiligenden Schrauben auch alle benötigt, so dass hier alle vier Schrauben auch zum Einsatz kommen. Er ist und bleibt ein wunderbares Modell und gehört in jede Sammlung...

 

Buick´s einstige Oberklasse ist in einer herrlichen Farbkombination in der aktuellen Modellpalette bei Matchbox gelandet... : Buick Skylark, 1953, Matchbox, MBX Showroom, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Matchbox
Modell : Buick Skylark, 1953
Update : Nein, neues Modell in 2021
Rubrik : MBX Showroom
Produktionsort : Thailand

Farbe : Hellblaumetallic

Maßstab : ca. 1/70

zu öffnen : nichts

Maße : ca. 7,5 cm x 2,9 cm x 2,0 cm (l/b/h)

Preis : ca. 1,50 € ( Kaufpreis neu in 2021)

 

Matchbox bietet derzeit eine zeitlich weit umspannende Autopalette unter seinen Neuheiten an. Man bewegte sich zuvor schon in den 30er und 40er Jahren, so dass nun noch ein wunderbares Modell aus den 50er Jahren neu erscheinen musste. Dabei erschuf man durchaus eine wunderschöne amerikanische Ikone aus der Zeit der ausladenden und Chrom lastigen Straßenkreuzer, welche bis heute so wunderbar im Sound über die Straßen mit ihren V8 Motoren blubbern, als wären sie erst gestern aus Detroit neu aus dem Werk gerollt. Sollte das Benzin tatsächlich mal ausgehen, verbleibt mit solchen Fahrzeugen ein echtes Kunstwerk in einem Technikmuseum und ansonsten ist die Technik so simpel wie solide, das solche Fahrzeuge in 30 Jahren immer noch problemlos fahren können. Der erste Buick Skylark galt noch als Oberklassemodell und wurde ausschließlich in den Jahren 1953 und 1954 gefertigt. Unser Fotomodell stammt aus dem 50jährigen Jubiläumsjahr 1953 von Buick und stellte schon damals mit zusammengerechnet 2526 produzierten Fahrzeugen eine echte Rarität dar. Während man Anfang der 50er Jahre noch die oberen 10.000 der Gesellschaft mit solchen Fahrzeugen belieferte, nahm der letzte Buick Skylark 1997 mit einem erbärmlichen Design und Vier- und Sechszylindermotoren seinen kläglichen Abschied. Die US Marke Buick exisitiert heute immer noch und besteht aus optisch gleichen Opelmodellen (Badge Engineenring) und ist ein Teil des GM Konzerns.  

 

Zu den Details :  Scheinwerfer in Silber und Weiß bedruckt, Buick Emblem in Silber, Kühlergrill und Stoßstangen in Chrom, Motorhaubenverzierung, Scheibenwischer, ganz leicht getöntes Scheibenglas, Türgriffe in Silber, Seitenzierrat in Silber, "Skylark" Emblem im hinteren Kotflügelbereich in Silber (im Kreis), klassische Felge aus der Heritage Classic mit Radnarbenabdeckung und Felgenrand in Chrom, Chromstoßstangen am Heck, rotes Interieur, Bodenausschnitt im Interieur mit Darstellung der Pedalerie in Chrom.

 

Mir gefällt dieses Modell sehr, weil es nur vor Chrom strotzt und natürlich noch die "gute alte Zeit" darstellt. Matchbox recherchierte sehr gut und spendierte dem Cabriolet eine originale Farbe aus der Produktionszeit. Das dazu passende rote Interieur macht Lust und Laune und stellt schon fast einen leichten Komplementärkontrast dar. Manchmal schaue ich mir gewisse Modelle länger und sehr genau an, so dass mir das witzige Gimmick der Chrompedalerie im Fußraum des Skylark aufgefallen ist. Die Idee finde ich ganz witzig, denn so ein Detail findet sich fast schon eher in der 20€ Klasse, als im Modellautobereich bis 2 Euro. Das helle Gelb und ein schönes Schwarz mit rotem Interieur wären noch gelungene weitere Farbkombinationen... 

 

 

Porsche wagte sich mit einem Supersportwagen als der König der Wüste dahin, wo man ihn niemals vermutet hätte...(2) : Porsche 959, 1986, Hot Wheels, Deutschland Design, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Porsche 959, 1986
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2021
Rubrik : Deutschland Design, Premium, Car Culture

Produktionsort : Thailand

Farbe : Weiß

Maßstab: ca. 1/60

zu öffnen  : nichts  

Maße: ca. 7,2 cm x 3,0 cm x 2,5 cm (l/b/h)

Preis : ca. 8,50€ ( Mein Kaufpreis neu in 2021)

Hot Wheels nimmt mit dem unten gezeigten Porsche 959 einen zweiten Alauf und schickt dieses Modell dieses Mal nicht in die Wüste oder in die Berge. Das Rallyfahrzeug wird sozusagen vollkommen entkleidet und in einem harmlosen Weiß lackiert, so dass dieses Modell fast schon wie ein Fahrzeug für den privaten Gebrauch aussieht. Der Vorteil der Modellfarbe ist, dass der Augenmerk auf die wenig verbliebenen Details wie die Lüftungseinlässe und zum Beispiel die Dachleuchten fällt. Auffallend ist übrigens noch die darauf montierte Felgenart, welche zwar im letzten Jahr zuerst auf einem Porsche 930 montiert wurde, aber im Hinblick auf den höher gelegten 959 dann ebenso größer ausgefallen ist. Und die größere Felge in Schwarz habe ich so noch auf keinem weiteren Modell gesehen. Das Modell an sich bleibt ein Eyecatcher aber auch die bedruckte Modellkarte ist ebenso wieder ein echter Hingucker geworden. Schöne Modellautodarstellung, bunte Farben und fast schon ein Tapetenmusterdesign im Hintergrund lassen die Blisterkarte wie ein Kunstwerk wirken. Und zur Not hängt man das Modell inklusive Blister sich einfach mal wie ein Bild an die Wand...

Zu den Details : Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas (Tönung wie Scheibenglas), Blinker in Orange, Porsche Emblem auf der vorderen Haube, Haubenverschlüsse vorne in Schwarz, schwarze hochgezogene Frontschürze mit Riffelung (Schutzblechdarstellung als Unterbodenblech für das Rallyefahrzeug), Lüftungseinlass in Schwarz, teilgeöffnete Seitenscheiben (Zuluftmöglichkeit für Fahrer/Beifahrer), zwei runde Dachdurchführungen, zwei Positionsleuchten auf dem hinteren Dachteil in Orange montiert, in Schwarz lackierte hintere Seitenscheiben sowie Heckscheibe, Türgriffe in Schwarz, Lüftungsgitter in Schwarz am hinteren Seitenteil, dreifarbige Rückleuchten in schwarzer Umrandung, durchlöcherte Heckblende mit schwarzen Kreisen hinterlegt sowie einer geschwärzten Speichenfelge (6 Speichen) mit gummierten und glattem Reifenprofil (Slicks). 

Leistungstechnisch gibt es auf der Hompage vom Porschemuseum folgende Angaben zum Modell : Sechszylindermotor mit 400 PS Leistung und einer gesamten Höchstgeschwindigkeit von 210 Stundenkilometer für den Rallyeeinsatz. Dieser Porsche 959 siegte vor etwa 34 Jahren im realen Leben im Jahr 1986 bei der Rallye Paris-Dakar. Aufgrund des Fahrzeugwertes und der Seltenheit eines Porsche 959 ist dieses Fahrzeug fast schon eine Sünde gewesen, so etwas in die Wüste zu schicken. Aber dafür machte er wohl damals richtig viel Spaß. Für Porsche war das übrigens seinerzeit ein großer Imagegewinn, denn damit zeigte man die Haltbarkeit des Supersportwagens 959 unter extremen Bedingungen, so dass sich die geringe Stückzahl des Modells wohl relativ gut verkaufen ließ...   

Die Welt der Modellautos ist immer noch bunter als die Fahrzeuge in Realität... . Heute erfolgt eine aktuelle Auswertung der Lackierungen meines Modellautobestandes in meiner Sammlung....

Hallo an alle Leser,

heute gibt es einmal kein Modellauto zu sehen. Nach fünf vergangenen Jahren seit der letzten Auswertung bin ich gerade dabei, die Sammlung neu in den Bereichen Farben, Modellautomarken und auch Automarken neu zu bewerten. Heute wird es somit wieder "bunt" und ich stelle die Änderungen der Lackierungen gegenüber meinem Eintrag aus 2016 einmal mit Zahlen und Prozenten dar. 

Wer sich die Realität der Fahrzeugfarben auf deutschen Straßen ansieht wird feststellen, dass es wie vor fünf Jahren wenig Änderung gibt und die meisten PKW in Silber, Grau, Schwarz und Blau lackiert sind und nur wenige andere Farben unterwegs sind. Also wirkliche und echte bunten Farben wie Rot, Gelb oder Grün sind hierzulande ja nicht mehr nennenswert unterwegs. Richtig bunt sind in Deutschland nur Sportwagen von Porsche, Mercedes, Audi und BMW. In Japan und den USA soll ja weiterhin Weiß voll im Trend liegen, so dass sich auch hier nicht sonderlich viel geändert hat. Somit muss das mal verglichen werden, denn Modellautos werden ja nicht landesspezifisch lackiert verkauft sondern weltweit in einer für das Modell auserwählten Farbe.  

Die Digitalisierung der Sammlung geht auf die erste Erfassung auf das Jahr 1997 zurück und wird seitdem in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Seit 2015 erfasse ich zudem die Zuwächse und Veränderungen aus den letzten Jahren, was eigentlich recht spannend ist. Dabei kam nun folgendes im Vergleich zu 2016 heraus und wird in Prozent als Veränderung mit "Plus" und "Minus" dargestellt :  

Platz 1 => Rot        ca. 17,90 % in 2021, (ca. 19,5% in 2016) => (- 1,60 %)
Platz 2 => Blau      ca. 17,23 % in 2021, (ca. 16,0% in 2016) => (+ 1,23 %)
Platz 3 => Weiß     ca. 15,84 % in 2021, (ca. 13,5% in 2016) => (+ 2,34 %)
Platz 4 => Grün      ca.  9,28 % in 2021, (ca. 10,5% in 2016) => ( - 1,22 %)
Platz 6 => Gelb       ca. 8,32 % in 2021, (ca.   9,5% in 2016) => ( - 1,18 %) - 1 Platz
Platz 7 => Silber     ca. 7,08 % in 2021, (ca.   7,5% in 2016) => ( - 0,42 %) - 1 Platz
Platz 5 => Schwarz ca. 8,55 % in 2021, (ca.   7,0% in 2016) => (+ 1,55 %) + 2 Plätze
Platz 8 => Orange   ca. 4,29 % in 2021, (ca.   4,5% in 2016) => ( - 0,21 %)
Platz 9 => Grau       ca. 3,50 % in 2021, (ca.   2,2% in 2016) => (+ 1,30 %) +2 Plätze    
Platz 10=> Braun    ca, 2,81 % in 2021, (ca.   3,5% in 2016) => ( - 0,69 %) - 1 Platz 

Wie man sieht, sind deutliche Änderungen ablesbar. Violet ist als Farbe aus der Liste rausgefallen. Auch werden Modellautos nun deutlich weniger in Rot, Grün oder Gelb als vor fünf Jahren lackiert. Die farblichen Gewinner sind Weiß, Schwarz, Blau und Grau, was erst einmal bedeutet, dass es weniger "bunt" zugegangen ist. Aber es ist auch ablesbar, das Modellautos primär für den asiatischen und amerikanischen Markt mit deren Lieblingsfarbe berücksichtigt produziert wurden.      

Wer ähnliche Auswertungen oder Erkenntnisse zum Thema parat hat, darf diese hier gerne mittels eines Kommentares hinterlassen...

Schuco bringt nun den bereits zweiten Volkswagen Klassiker als Lowrider heraus, dieses Mal allerdings mit den Fuchsfelgen von Porsche... :

Hersteller : Schuco 

Modell : VW Käfer Lowrider

Update : Nein, neues eigenständiges Modell in 2021

Rubrik : Serienmodell

Produktionsort : China

Farbe : Grau matt (mit Metallicanteil) + Burgundrot matt

Maßstab: 1/64

zu öffnen : nichts

Maße : ca. 6,3 cm x 2,4 cm x 2,0 cm (l/b/h)

Preis : ca. 11,00 € ( Kaufpreis neu in 2021 )

 

Seit dem letzten Wochenende befindet sich nun der offiziell im Schuco Katalog angekündigte VW Käfer als Lowrider in meiner Sammlung. Die Basis des Modells wurde nicht neu erschaffen, und Schuco nimmt hier als Grundlage des Lowriders den standartisierten VW Käfer aus dem aktuellen Modellprogramm. Aber es gibt Änderungen an dem Modell, denn es ist auffallend um knapp 2 Milimeter kürzer geworden, was dann an den herausstehenden Stoßstangen liegen mag. Was jetzt nicht verwundert ist, dass das Modell um gute 3 Milimeter tiefer gelegt wurde. Der Reifensatz hat sich zu den normalen VW Käfer Modellen geändert, so dass der Lowrider mit den berühmten und sehr markanten Fuchsfelgen in Silber ausgestattet wurde. Sieht man sich in der VW Käfer Szene etwas um, ist diese Felgenwahl tatsächlich keine Seltenheit und entspricht auch dem realen Leben. Die matten Farbtöne passen erstaunlich gut zu dem VW, insbesondere hier das Graphitgrau mit einer Burgundroten Kontrastfläche. Sämtlicher Scheibenchrom oder Zierrat ist hier verschwunden. Neben dem VW Käfer ist ja bereits ein VW T1 als Lowrider als Sondermodell in den Handel gekommen, so dass der offizielle VW T1 als Porsche Renndienst hier noch vorraussichtlich in diesem Jahr nachgeschoben wird.    

 

Ausstattung / Extras : Rundscheinwerfer vorne in durchsichtigem Plastik und Einfassung in Silber, Zierrat sowie ein VW Emblem in Silber auf der Fronthaube, ovales Ziergitter unter den Scheinwerfern, aufgesetzte Blinker in Orange in Silbereinfassung auf den Kotflügeln, Stoßstangen an Front und Heck mit Bumpern in Silber, Scheibenwischer in Schwarz, Trittbrett in Schwarz mit Silberkante außen, Silberzierleiste seitlich, Burgundfarbene Fläche seitlich, schwarzes Interieur, originale Fuchsfelge von Porsche in Silber auf Gummirädern, schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten aus rotem durchsichtigen Plastik mit Silberrand, schön detailliertes Interieur.

 

Die ständig wachsende Modellpalette von Schuco ist sehr löblich und auch sehr gut für Schuco, auch wenn Sammler wie ich es gerne hätten, wenn jährlich noch deutlich mehr Modelle in dieser wunderbaren Qualität auf den Markt kommen würden. Behutsam, vorsichtig und in Maßen wächst die Marke Schuco, um sich vermutlich nicht zu schnell zu verzetteln und um natürlich nicht das zu erleben, was man in den späten 70er Jahren mit diesem Maßstab durchführen musste. Eines ist aber zumindest sicher, dass auch wenn man in China produzieren lässt, hier als deutsche Marke mittlerweile die Führung in unserem Maßstab übernommen hat, nachdem bei Siku keine nennenswerten Neuerungen mehr erscheinen.   

 

Mazda und sein erfolgreiches Sports Utility Vehicle gehen bei Matchbox in das dritte Modelljahr... : Mazda CX-5, 2016, Matchbox, MBX Road Trip, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Matchbox
Modell : Mazda CX-5, 2016
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2021
Rubrik : MBX Road Trip
Produktionsort : Thailand

Farbe : Schwarz

Maßstab : ca. 1/67

zu öffnen : nichts

Maße : ca. 6,8 cm x 2,8 cm x 2,7 cm (l/b/h)

Preis : ca. 1,50 € ( Kaufpreis neu in 2021)

Matchbox präsentiert auch in diesem Jahr wieder ein wirklich gutes Modell, welches in 2018 zum ersten Mal in den Handel gekommen ist. Genau wie diverse andere Modelle im Modellprogramm wurden die weiterführenden Farben hier um ein Jahr geschoben, um den ganzen Neuheiten den Raum zu lassen, den sie benötigen. Der Mazda CX-5 ist eines der erfolgreichsten Modelle von Mazda, weil man genau im Mittelklassesegment hier ein ausgewogenes SUV erschaffen hat, welches zum einen ein tolles Platzangbot aufweist und zum anderen auch ausgewogene Motoren verbaut bekommen hat, um gut im Verkehr mitschwimmen zu können. Das Design greift zudem schon auf das neue "Kodo Design" zurück. Bei Matchbox verkauft sich das Modell glänzend und bleibt selten im Laden hängen, da es grundsolide hergestellt wurde und keinerlei Schwächen aufweist. Auch wenn man in 2018 schon den Nachfolger (Faceliftmodell) hätte bauen können, überlässt man dieses Feld dann einem Hersteller wie Tomy / Tomica und baut weiterhin konkurrenzlos das optisch ältere Modell (Tomy hat beide Modellvarianten gebaut). Das ist jetzt nicht sonderlich tragisch, da übergreifende Modellsammlungen grundsätzlich immer ihren besonderen Reiz haben. Die schwarze Farbe passt perfekt, wobei dann die getönten Scheiben leider zu dunkel wirken, was dann allerdings auch ein "Meckern" auf hohem Niveau darstellt.

Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, schwarzer Kühlergrill mit silberner waagerechten Lamellen, Mazda Emblem in Silber, Nebelscheinwerfer in Silber, Kennzeichenblende in Grau mit Schriftzug "Mazda" in Weiß, Scheibenwischer, Außenspiegel, Colorglas getönt, Schiebedach, Dachantenne, aktuelle Fünfsternfelge in Chrom, umlaufende Schweller und Frontschürze in Grau, Dachreeling, Radläufe in Grau, Heckschürze in Schwarz, Heckscheibenwischer, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, Kennzeichenblende am in Grau mit Schriftzug "Mazda" in Weiß, Mazda Emblem in Weiß, Modellbezeichnung "CX-5" in Weiß sowie ein Interieur in Grau.

Auch im dritten Jahr ist dieser Mazda CX-5 von Matchbox immer noch ein echter Hingucker. Aktuell befinden sich neben diesem Modell noch der Mazda 3 und auch der Mazda MX-5 Miata als aktuelle Modelle in der Mainline wieder. Der Mazda 2 hätte als vierter im Bunde auch noch gut dazu gepasst, wobei man sich bei Matchbox entschlossen hatte, das Modell seit 2016 nicht mehr zu produzieren. Das gezeigte Modell stellt den CX-5 der Baujahre 2011 bis 2017 dar, welcher mit drei Benzinern und zwei Dieselmotoren angeboten wurde. Hierzu wurden aus den Vierzylindern rund 192 PS beim Benziner und rund 175 PS beim Diesel als Leistung geschöpft.

 

Mercedes Benz und die Faszination eines Topmodells, welches in den 90er Jahren bei Porsche gebaut wurde... : Mercedes-Benz 500E, W124 , Hot Wheels, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Hot Wheels 

Modell : Mercedes-Benz 500E, W124

Update : Nein, neues Modell in 2021

Rubrik : HW Factory Fresh

Produktionsort : Thailand

Farbe : Silbermetallic

Maßstab: 1/64

zu öffnen : nichts

Maße : ca. 7,5 cm x 3,1 cm x 2,2 cm (l/b/h)

Preis : ca. 1,50 € ( Kaufpreis neu in 2021 )

 

Hot Wheels legt in diesem Jahr noch schnell die zweite Farbvariante des Mercedes Benz 500E der Baureihe W124 in Silbermetallic nach. Sowohl Schwarz als auch Silber waren die beiden Farben des Modells, welche seinerzeit wohl am häufigsten geordert wurden. Allerdings gibt es auch Bildbeweise im Netz, dass es auch andere Farben auf dem Modell gab, denn gegen Geld, bekommt die Kundschaft in der regel alles. Der Mercedes 500E wurde von 1993 bis 1995 gebaut (der E500 von 1990 bis 1993) und sollte dem BMW M5 seinerzeit die Stirn bieten, was er aufgrund der Bauzeit und der Stückzahlen zumindest nicht geschafft hat. Es wurden knapp 10.500 Stück von dem Fahrzeug bei Porsche gebaut. Warum nicht bei Mercedes selber? Dafür gibt es zweierlei Gründe. Zum einen passte dieses Modell aufgrund der Kotflügelverbreiterungen nicht mehr auf die normale Montagestraße bei Mercedes, so dass hierzu ein Montagepartner gesucht wurde. Anfang der 90er Jahre war Porsche finanziell auch etwas klamm, so dass sich die Kooperation aus vielerlei Sicht und insbesondere der örtlichen Nähe zueinander angeboten hatte. Weiterhin konnte Porsche die Umbauten an dem Achtzylindermotor auch durchführen, so dass man sich hier gesucht und sozusagen auch gefunden hatte.  

 

Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, Kühlergrill in Schwarz mit silbernen Streben, Mercedes Stern in Schwarz vorne auf Kühler aufgedruckt, orangefarbene Blinker seitlich, Scheinwerferreinigungsanlage, Kennzeichenblende in Weiß, Außenspiegel, Scheibenwischer, klassische Hot Wheels Felge, Mercedes Stern in Silber auf dem Kofferraumdeckel, Hot Wheels Flagge auf dem Kennzeichen in Schwarz, Modellbezeichnung 500E in Schwarz am Heck aufgedruckt, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, doppelflutige Auspuffanlage in Schwarz, schwarzes Interieur. 

 

Wenn man Hot Wheels und Matchbox parallel sammelt, fällt es derzeit massiv auf, dass die gewisse Modellflut beider Hersteller die Grundlage der eingekauften Lizenzen von Mattel aufweist. Man tauscht derziet fröhlich die Modelle oder Baureihen untereinander aus und erschafft auf dessen Basis ein weiterführendes Modell. Interessanter Weise hat der 500 E fast die gleichen Abmessungen wie der 300E von Matchbox, welcher ab Mitte der 80er Jahre dort gebaut wurde. Da man heute andere und genauere Fertigungsmethoden hat, ist allerdings der 500E insbesondere wegen der Bedruckungen deutlich detailreicher gestaltet worden, als das mittlerweile so dass man auch hier wieder einmal einen Lizenztausch vermuten könnte, weil die Marken mittlerweile 35 Jahre alte Modell von Matchbox. Wenn man sich das Modellauto so ansieht ist es perfekt gelungen und Hot Wheels zeigt wieder einmal die wahre Größe, dass man doch "normale" Fahrzeuge mit Werkstuning am Besten nachbauen kann.