Hersteller : Hot Wheels
Modell : Land Rover Defender Double Cap & Jeepster Commando & Toyota Land Cruiser
Modell : Land Rover Defender Double Cap & Jeepster Commando & Toyota Land Cruiser
Update : Ja, alle Modelle erhalten die neue Modellfarbe in 2022
Rubrik : Mud Racers (braune Reifen und Schlammspritzer)
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Schwarz matt & Rot + Schwarz & Olivgrün matt + Hellgrün
Maßstab : ca. 1/64
zu öffnen : nichts
Maße Land Rover Defender : ca. 7,1 cm x 3,4 cm x 3,3 cm (l/b/h)
Maße Jeepster Commander : ca. 7,8 cm x 3,0 cm x 3,5 cm (l/b/h)
Maße Toyota Land Cruiser : ca. 7,0 cm x 3,3 cm x 3,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 4,00 € (Kaufpreis neu in 2022)
Diese Modelle sind definitiv tauglich für den Außenbereich, so dass sich jedes Kind über den Einsatz im Schlamm, im Blumenbeet, am Strand oder im Sandkasten freuen wird. Wenn ich mich an meine eigene Zeit etwas zurück erinnere, gab es in erster Linie den Range Rover und das Mercedes G-Modell von Siku, welche dafür überhaupt geeignet waren, im Sand zu spielen. Von Hot Wheels gab es einen Jeep mit gummierten Reifen und Matchbox bot seinerzeit den Land Rover Safari, der so manches damals auch mitgemacht haben wird. Der Außeneinsatz bedeutete damals in erster Linie für die Modelle viel Sand, Wasser, auch mal draußen stehen bleiben, rostige Achsen, viele Schrammen im Lack und stark abgewetzte Bereifung aller Modelle, welche dem Härteeinsatz damals ausgesetzt wurden. Einige haben es überlebt, andere verweilen auch noch heute auf dem eigenen Schrottplatz und diese Modelle werden tatsächlich verschont.
Schaut man sich das Trio von Hot Wheels heute genauer an, entdeckt man schnell, dass diese ganz anders als die Modelle von damals konstruiert wurden, deutlich robuster sind und schon einmal keine filigranen Teile haben, welche sofort im Härteeinsatz abbrechen können. Auch die gesamte Fahrgastzelle ist absolut steif, sowie das Plastik der Bodengruppe, welches vermutlich Abschürfungen mit sich bringt aber immerhin ganz bleibt. Dem Achsbruch vorbeugend steckt bei allen drei Modellen die Achse tief in einem schützenden Achsgehäuse. Die Aufmachung mit den matten Lacken ist hoch interessant. Nur der Jeepster hat einen Hochglanzlack erhalten. Alle Räder sind schlammbraun eingefärbt, so dass nur die Felge noch leicht schwarz herausschimmert. Beim Land Rover Defender sind zudem noch die Radhäuser mit braun eingefärbt worden sowie auch Teile der Front. Alle drei Modelle haben eine interessante Gestaltung des Schlammes seitlich erhalten, denn die Spritzer sind über die kompletten Seitenflächen verteilt. Allen drei Modellen nimmt man das Thema in Gänze ab, denn alle Modelle könnten entweder im Einsatz auf Baugebieten oder im Dschungel oder bei Cross Motorradmeisterschaften im Einsatz sein.
Da alle drei Modelle einen höheren Detaillierungsgrad erhalten haben, fällt es schwer, einen "Liebling" darunter zu finden. Durch den Glanzlack wirkt der Jeepster Commando am Edelsten. Fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, silberne Türgriffe und auch silberner Modellschriftzug auf der seitlichen Motorhaube sind schöne Details. Das Crossmotorrad ist ebenso ein Hingucker. Den Toyota Land Cruiser stellt man sich durchaus noch als Arbeitstier in abgelegenen Dörfern und Städten im asiatischen Raum, in Afrika oder auch Südamerika vor. Besonders schön sind die Front und das Heck mit fotorealistischen Aufdrucken gestaltet worden. Insbesondere die weißen Einzelbuchstaben auf dem Heck machen bei diesem Modell am meisten her. Das gesunde Mittelmaß aus beiden Modellen bildet definitiv der Land Rover Defender Double Cab. Bei ihm ist nicht ganz klar, ob er ein Baustellenfahrzeug ist oder doch bei einem Landarzt seinen Dienst verrichten könnte. Auch Yuppies könnten mit ihm regelmäßig Off Road Parks besuchen. Da hier das Thema "Schlamm" am stärksten ausgebildet wurde, ist dieses Modell doch vielleicht hier der heimliche Favorit. Aber den kann auch jeder selber für sich krönen... . Den Unimog und der hochgelegte Oldsmobile sind übrigens im Laden verblieben, da sie meinem Geschmack für diese Serie nicht entsprochen haben...
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