Die Moving Parts Modelle aus 2022 zeigen das erste Modellauto mit dem Überraschungsfaktor in dieser Serie... : Range Rover, 1975, Matchbox, Moving Parts, LHD + RHD, Modelljahrgang 2022

Hersteller : Matchbox

Modell : Range Rover, 1975

Update : Nein, neues Modell mit Variationsmodell in 2022

Rubrik : Moving Parts

Produktionsort : Thailand

Farbe : Gelb (Bahama Gold)

Maßstab : ca. 1/61

zu öffnen : Motorhaube

Maße : ca. 7,3 cm x 2,9 cm x 2,8 cm (l/b/h)

Preis : ca. 11,00 € ( Kaufpreis neu in 2022)

 

Die Moving Parts Modelle von Matchbox bieten in der aktuellsten Version so die eine oder andere Überraschung, welche Sammler jetzt nicht so auf dem Schirm gehabt hätten. In der aktuellsten Fassung sind gleich drei von fünf Modellen brandneu, so dass Matchbox auch bei der Sonderserie viel Geld in die Hand nimmt, um die Serie weiter auszubauen, denn diese verkauft sich hervorragend. Nach ersten Angaben gibt es in diesem Jahr etwa 50 Modelle bei den Moving Parts, welche unter anderem auch zeitversetzt bei den Superfast Modellen als Derivat auftauchen können. Der unten gezeigte Range Rover des Jahrgangs 1975 gehört noch zu den frühen Range Rover Modellen und damit auch zu den begehrtesten Modellen der Baureihe. Hier greift auch derzeit wieder das harmonische Zusammenspiel mit Hot Wheels, denn dort wird gerade das gleiche Modell mit geschlossenen Heckfenstern als Rallyfahrzeug angeboten. Weiterhin ergänzt man die bei Hot Wheels im Jahr 1990 gebaute späte und fünftürige Variante. Während man vorweg aber sagen kann, dass der "neue" Range Rover sehr gut gelungen ist, darüber hinaus dem Original aus der Historie heraus sehr gut nachempfunden wurde, gibt es dennoch eine Kleinigkeit, die unnormal ist und so noch nicht bei den Moving Parts vorgekommen ist. Und wenn mein Verkäufer mich darauf nicht hingewiesen hätte, dann wüsste ich das bis heute nicht. Der Range Rover kommt sowohl als Rechts- als auch als Linkslenker in den Handel. Während man in der Hauptserie bereits das neckische Spiel mit einigen Modellen und Abweichungen innerhalb des Modells betreibt, damit auch die Sammler zur Verzweiflung bringt, legt man nun bei den Moving Parts Modellen diese Methode nach. Das blöde ist, dass diese Modelle seltener als die Modelle der Hauptserie sind. Und noch viel blöder ist, dass die zweite Ausstattungsvariante viel seltener ist, als die Anzahl aller einzelnen gleichen Modelle innerhalb eines Kartons. Also Augen auf beim Modellautokauf...

 

Zu den Details : Scheinwerfer fotorealistisch bedruckt, Blinker in Orange und Positionsleuchte in Weiß entsprechen ebenfalls dem Original, schwarzer Kühlergrill, "RANGE ROVER" Schriftzug in Schwarz und als Einzelbuchstaben auf der Haube aufgedruckt, graue Stoßstangen (sind Teil der Bodengruppe), Antennenspiegel auf der Motorhaube, Motorhaube ist zu öffnen, Motordarstellung in Interieurfarbe (ist ein Bauteil), Scheibenwischer, geriffelte Dachfläche, Modellschriftzugplakette in Silber auf dem vorderen Kotflügel, Türgriffmulde in Schwarz, seitliche Zierblende mit Lüftungsgitter an der C-Säule in Schwarz, Sechsspeichenfelge verchromt (typische Felge für alle höher liegenden Modelle oder Nutzfahrzeuge bei Matchbox), Schmutzlappen an den hinteren Rädern, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, "RANGE ROVER" Schriftzug in Schwarz und als Einzelbuchstaben auf der Heckklappe aufgedruckt, Range Rover Emblem links auf der Heckblende, Heckscheibenbereich am Rand in Schwarz und ein hellbraunes Interieur (ACHTUNG, zwei Ausstattungsvarianten!!!).

 

Das unten gezeigte Modell hatte im voletzten Jahr bereits sein 50jähriges Diesntjubiläum feiern können. Damit der englische Adel seinerzeit etwas eleganter und schneller über seine Ländereien kommt, als das er das mit dem Pferd hätte machen können, und auch einmal mit einem Geländewagen zur Jagd fahren kann, hatte man bei Rover seinerzeit genau diese Zielgruppe für die Entwicklung dieses luxuriösen Fahrzeuges im Sinn. Herausgekommen ist ein Modell, welches den Lifestyle der SUV´s von heute unter den reichen Menschen dieser Welt begründet hat, denn der Range Rover wurde auch von Menschen gefahren, welche nicht gleich Schlamm und Dreck durchqueren wollten und galt gleich vorweg auch als Statussymbol. Ein 3,5 liter V8 von Rover und ein permanenter Allradantrieb machten dieses Modell anfänglich so erfolgreich und es gab ihn bis 1985 auch nur als Dreitürer zu kaufen. Die Außenfarbe Bahama Gold passte ins Modellimage und unterstrich zudem noch eine Art Farbenverwandschaft zum Aston Martin DBS, der in Bahama Gelb lackiert wurde. Damals war die Welt einfach ein wenig gelber oder bunter...