Hersteller : Greenlight
Modell : Plymouth Fury, 1977 & Dodge Monaco, 1978
Update : Ja, beim blauen Modell und Nein, beim gelben Modell
Rubrik : Hollywood ( Christine & The Greatest American Hero )
Produktionsort : China
Modell : Plymouth Fury, 1977 & Dodge Monaco, 1978
Update : Ja, beim blauen Modell und Nein, beim gelben Modell
Rubrik : Hollywood ( Christine & The Greatest American Hero )
Produktionsort : China
Farbe : Blaumetallic & Gelb
Maßstab : ca. 1/64
zu öffnen : Motorhaube
Maße : ca. 8,8 cm x 3,1 cm x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 10,00 € & 8,00 € ( Kaufpreis neu in 2022 & 2019 )
Dieses Modellduo zeigt einen späten Modellautoversuch, ein sehr bekanntes Fahrzeug der 70er Jahre nachzubauen und schön detailliert in die Vitrine zu bekommen. Doch man muss es ganz klar sagen, dass Greenlight hier nicht der erste Hersteller ist, der einen Dodge Monaco oder einen Plymouth Fury von der Optik her nachbaut. Vielleicht bauen sie heute einen der Besten, aber andere waren definitiv schneller am Markt. Der Reihenfolge nach gehe ich in meinem Bestand von heute aus zeitlich rückwärts und benenne aktuell Matchbox, der den Monaco seit 2009 in diversen Typen als Streifenwagen der Polizei nachgebaut und derzeit noch im Programm hat. Zuletzt war dieses Modell im ersten Teil der gesonderten "Dodge Series" und somit auch hier im Blog zu sehen. Dann habe ich im Bestand noch eine Limousine gefunden, mit der ich selber noch gespielt habe, welche dann mit einem großen Zeitsprung in den auslaufenden 80er Jahren von einem "NoName" Herstellers gebaut wurde. Diese Modelle nenne ich immer liebevoll die "Hong Kong" Modelle, weil die Herkunft die einzige Beschriftung der Bodenplatte war. Es handelte sich hierbei um eine Replik des Tomicamodells aus den 70er Jahren. Da hieß das Modell bei Tomica noch Dodge Coronet, so dass man sich zeitlich bereits noch ein Jahr vor den unten gezeigten Modellen in 1976 befand, wo beispielsweise eine Limousine als Feuerwehreinsatzwagen bei Tomica entstand, welche auch hier im Blog zu finden ist. Der Unterschied der Modelle zeigt sich in der Scheinwerfereinheit. Doch kommen wir zurück zu den Greenlightmodellen, welche zwei Modelle zweier Konzernmarken der Markenmutter Chrysler zeigen, welche das Modell als Dodge und als Plymouth vermarktet hatte. Greenlight zeigt die Gleichheit der Modelle gemäß den originalen Fahrzeugen mit den optisch geringen Unterschieden des Mittelklassefahrzeuges. Während der zuvor genannte Coronet noch eine eckige Leuchte hatte, war es fast schon eine Zeit lang En Vogue, in Amerika die Leuchten übereinander zu platzieren, so dass der Fury und der Monaco so ausgebildet wurden. Letztendlich trennen beide Modelle nur die Farbe, eine anderer Kühlergestaltung sowie seitlicher Chromzierrat bei dem etwas höher platzierten Dodge. Schon alleine deswegen sind die beiden gelungenen Modelle sammelwürdig...
Wie man gut erkennen kann, unterscheiden sich die Modelle kaum und gehören dem in Amerika üblichen "Badge Engineering" an, was nichts anderes bedeutet, als das ein Grundmodell mit anderen Fronten oder Heckgestaltungen unter anderen Markenname mindestens ein weiteres Mal mehr vermarktet wurde. Die Modelle stammen aus einer Zeit, wo "Design" nicht mehr das war, was es in den USA noch in den 50er und 60er Jahren gewesen ist, da man seinerzeit mit einer entwickelten Plattform die Modelle nur auf Absatz getrimmt hat. Somit fehlte die Emotion und das gewisse Etwas. Die Modelle hatten bei Plymouth die größere Motorenauswahl, welche aus zwei Sechszylindern und vier V8 Modellen bestand. Plymouth wies in der Motorenpalette sogar den Polizei V8 aus. Dodge bot je Motorenart in der Stückzahl einen weniger an. Während man beim Dodge nachlesen kann, dass in den zwei Modelljahren nur rund 105.000 Stück gebaut wurden, kann man davon ausgehen, dass es bei Plymouth ähnlich viele Modelle gegeben haben wird. Mit beginnend 112 PS bis hin zu 193 PS Leistung bei den Dodge Modellen, hatten die Motoren mit den bis zu 2 Tonnen schweren Fahrzeugen auch ordentlich zu kämpfen. Die erste Ölkrise in 1973 zeigte insbesondere auf die Mittelklasse in den späten 70ern immer noch starke Auswirkungen in den Verkäufen, ehe die zweite Ölkrise solche Modelle dann fast schon killten... . Amerika und der Rest der Welt mussten umdenken.
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