Mittwoch, 15. Februar 2023

Ein farbenfroher Plymouth Volare Road Runner und ein edler Ford Torino Talladega geben sich bei Johnny Lightning die Ehre... : Plymouth Volare Road Runner 1976 & Ford Torino Talladega 1969, Johnny Lightning, Modelljahrgang 2022

Hersteller : Johnny Lightning
Modell : Plymouth Volare Road Runner 1976 & Ford Torino Talladega 1969
Update : Neim beim Ford & Ja, beim Plymouth in 2022
Rubrik : Classic Gold Collection & Used OK Cars
Produktionsort : China
Farbe : Dunkelbraun + Schwarz (Royal Maroon) & Rot (Spitfire Orange)
Maßstab: 1/64
zu öffnen : jeweils die Motorhaube
Maße: ca. 7,0 cm x 2,8 cm x 2,1 cm & 7,1 cm x 2,7 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 13,50 € & 14,00 € ( Kaufpreis neu in 2022) 
 
Der direkte Konkurrent auf dem amerikanischen Modellautomarkt von Greenlight ist im fast gleichen Preissegment die Marke Johnny Lightning. Das Prinzip beider Hersteller ist gleich, denn man versteift sich überwiegend auf amerikanische Modelle und arbeitet dessen Modellgeschichte auf. Leider hat man die Marke Johnny Lightning nicht immer auf dem Schirm, so dass nach interner Statistik in meiner Sammlung auf jeden Johnny Lightning rund zwei Greenlightmodelle kommen. Und dabei muss man bemerken, wenn man die Modelle unten so ansieht, sich aufgrund der Qualität doch deutlich mehr auf solche Zukäufe zu konzentrieren, denn diese Modelle zeigen interessante Modellautos, welche voll detailliert sind und für das, was sie kosten, tatsächlich fast schon perfekt sind.  
 
Auch wenn ich den Ford Torino Talladega von Hot Wheels bereits zigfach besitze, konnte ich an dem unten gezeigten Modell von Johnny Lightning nicht vorbeigehen, denn diese Originalversion mit gleicher Radgröße ohne Tieferlegung zeigt sich deutlich attraktiver als die günstigere Konkurrenz. Das Maronenbraun mit matt schwarzer Motorhaube wirkt sehr edel. Den schönen Chromzierrat sucht man bei diesem Modell bei Hot Wheels leider vergebens, wo er doch angesichts des eleganten Hüftschwungs genau diese Partie des Fahrzeuges besonders gut betont. Die Weißrandreifen und die verchromten Felgen verzaubern den Betrachter dann letztendlich komplett, so dass dieses Modell einfach auch eine schöne Ergänzung zum Bestand ist. Mit etwa 14 Euro Einkaufspreis sind Transport und Steuer bereits abgedeckt, so dass dieses Modell in einem US Geschäft vermutlich irgendwo bei der Hälfte oder kurz darunter preislich anzusiedeln ist. Und dafür kann man es auch nicht besser machen... Ein schönes Detail ist übrigens noch das Kennzeichen, welches in Rot und weißem Rand und weißer Schrift den US Bundestaat Michigan zeigt. Welchen Bezug das "TRNLEFT" hat, kann ich nicht beurteilen.  
 
Das zweite Modell ist tatsächlich eine Rarität in der US Autolandschaft und somit taucht es zum ersten Mal in meiner Sammlung auf und wurde tatsächlich aufgrund der schönen Optik eingekauft. Die 70er Jahre war das Jahrzehnt schlechthin, wo sich Coupés oder zweitürige Limousinen einfach am Besten verkaufen ließen. Tatsächlich ist die Form des Plymouth Volare sehr gelungen und zum Heck hin leicht fließend auslaufend. Ab 1976 kam trotz der Ölkrise zuvor die sportliche Variante "Road Runner" als Modell hinzu. Das Spitfire Orange ist ein hellerer Rotfarbton, welcher sehr intensiv ist. Farblich wird er er hier mit orangefarbenen und schwarzen Aufdrucken dezent ergänzt. Aber auch normaler Chromzierrat ist an diesem Modell noch zu finden. Besonders schräg oder designerisch markant ist das seitliche Heckfenster, welches mit einer aufgesetzten Lamellenform gestaltet wurde. Als weiteres sportliches Accessoire darf der aufgesetzte Heckspoiler gelten. Wirklich schön und perfekt gelungen sind die herrlichen Rostyle Felgen, welche in den 70er Jahren selbst auf deutschen Opelmodellen Einzug gehalten haben und dem Zeitgeist dieses Jahrzehnts voll und ganz entsprechen. Weiterhin trägt die Bereifung weiße Buchstaben als Aufdruck, welche optisch auch viel hermachen. Mit dem Volare Road Runner beerdigte Plymouth die zweitürigen Modellvarianten Valiant und Duster und ließ das Modell sogar vier Jahre lang produzieren. Der Einstiegs-V8 hatte seinerzeit 160 PS Leistung und die Topmotorisierung lag bei etwa 195 PS Leistung. Da das Modell noch unter 1,6 Tonnen Gewicht wog, war das eine ausreichend bis gute Motorisierung. Ich persönlich finde das Modell einfach großartig gemacht. Wie der Ford auch, zeigt das Modell ein Kennzeichen aus Michigan. Mit dem Aufdruck "RDRUNER" kann amn auch etwas anfangen...   
 
 













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