Sonntag, 25. August 2024

Wenn der alte PC nicht mehr will und der neue den Zugriff auf diese Seite verweigert… -UPDATE-

Hallo zusammen,
derzeit gibt es leider technische Probleme, den Blog in der gewohnten Qualität weiter
zu führen. Der alte PC wollte nicht mehr starten und ein neues Gerät habe ich mir jetzt 
Bereits zugelegt. Aber nichts funktioniert so, wie gewohnt und die Bedienung hat sich 
komplett geändert. Während andere Seiten funktionieren, kann ich diesen Blog leider nicht 
Aufrufen, so dass ich gerade von einem Fremdgerät darauf zugreifen muss. Woran es liegt,
Ist mir noch nicht klar, aber die Seite wird vom Browser einfach blockiert. Meine alte Datenbank und mein Bildbearbeitungsprogramm konnten auch noch nicht installiert werden. Wann die nächsten Beiträge kommen werden, ist derzeit ungewiss. Ich arbeite daran. Es verbleibt aber ein voller Blog mit Einträgen und zum Suchen und Lesen mit Beiträgen. Ich melde mich wieder, wenn es weitergeht.

Euer TH
 
 
 
 
Update 01.09.24
 
Hallo zusammen,
 
es gibt einen Lichtblick am Horizont. Das Bildbearbeitungsprogramm läuft wieder und Bilder lassen sich nach den ersten Tests wieder hochladen. Die alte Datenbank ist zu dreiviertel rekonstruierbar, wobei es irgendwo noch einen neueren Stand gespeichert geben muss. Theoretisch müsste man täglich speichern in unserer hochmedialen Welt, denn ein Datenverlust ist schnell erreicht. Wenn es meine derzeitige Zeit wieder erlaubt (zu viel Arbeit in der nicht virtuellen Welt), werde ich voraussichtlich am kommenden Wochenende wieder einen Beitrag posten. Somit heißt die Devise : Durchhalten oder gemäß dem guten alten Spruch vom Paulchen Panther : Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage...

Euer TH

Mittwoch, 21. August 2024

King Model zeigt den etablierten Modellautoherstellern die Rücklichter und präsentiert die erste Fassung der zweiten BMW 5er Baureihe als Topmodell... : BMW M5 E28, 1984 bis 1987, King Model, Modelljahrgang 2024

Hersteller : King Model
Modell : BMW M5 E28, 1984 bis 1987
Update : Nein, neues Modell und somit Modellfarbe in 2024
Rubrik : BMW, limitiert auf 699 Stück 
Produktionsort : China
Farbe : Weiß ( Alpinweiß )
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße : ca. 7,5 cm x 2,8 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 41,00 € ( Mein Kaufpreis neu 2024 )
 
Im Februar 2015 habe ich mir in meiner hier veröffentlichten Wunschliste den ersten BMW M5 der Baureihe E28 gewünscht. Überhaupt musste ich feststellen, dass man sowohl die erste als auch zweite Baureihe der 5er BMW´s bisher überhaupt noch nicht bei keinem etablierten Hersteller auf dem Schirm hatte, diese in unserem Maßstab nachzubauen. Da der Grundkörper gleich ist, kann man mit viel Geschick sowohl den E12 als auch den E28 parallel nachbauen, so dass diese Baureihe perfekt von Tomy als auch Schuco hätte nachgebaut werden können. Der NoName Hersteller "King Model" zeigt nun den etablierten Platzhirschen, wie man das Modell sehr stimmungsvoll nachbauen kann und bedient sich der Farben Diamantschwarz, Royalblau und Alpinweiß für die ersten limitierten Modelle. Dieser Alpinweiße BMW ist beispielsweise auf 699 Stück weltweit limitiert. Und das bei der Fangemeinde... .
 
Zunächst muss man einmal ein sehr großes Lob aussprechen, denn optisch ist dieses Modell perfekt umgesetzt worden und leistet sich nur einen kleinen Schnitzer, wenn man aus Sicht der deutschen Auslieferungsversion spricht. Die Scheinwerferstellung ist beim E28 so, dass in Europa immer große Scheinwerfer aussen und kleinere Fernlichtleuchten innen liegen. King Model unternimmt hier einen kleinen Spagat an diesem Modell. Das leicht versetzte Anordnen der Doppelscheinwerfer soll die Deutschen zufrieden stellen, aber die gleichen Größen der Frontscheinwerfer dann wiederum die Amerikaner, wo das Modell seinerzeit so ausgeliefert wurde. Und die leicht gelblich dargestellten Nebelscheinwerfer mögen vielleicht noch die Franzosen mild stimmen, die eine ganze Zeit lang gelbe Scheinwerfer an deren Autos montiert hatten. Ansonsten stimmt erst einmal jedes Detail an der späteren M-Version der Baureihe : Doppelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, Scheinwerferreinigungsanlage, schwarzes Frontgitter, silbernes Nierengitter, M5-Emblem im Frontgitter, Blinker und Nebelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, schwarze Frontschürze, schwarzes Kennzeichen mit weißer Aufshrift "BMW M5", BMW Emblem auf der Motorhaube, schwarze Ziergitter und Schweibenwasserdüsen, Außenspiegel in Wagenfarbe aussen und innen in Spiegeloptik, Scheibenwischer, Innenrückspiegel, Scheibenleisten in Chromoptik, Schiebedach, seitliche Rammschutzleiste in Schwarz, Seitenblinker, Heckspoiler aus der M-Technik Reihe, Heckscheibenheizung, Heckleuchten aus mehrfarbigem durchsichtigen Plastik, BMW und M5 Emblem am Heck, Kofferraumschloss in Silber, silbernes Doppelauspuffrohr, originale Kreuzspeichenfelge samt gummierter und profilierter Reifen, schwarzes Interieur mit originaler Optik und den originalen Kopfstützen. 
 
Von den Details her ist das Modell einmalig geworden, denn selbst die drei Ablagen auf dem Armaturenbrett sind dargstellt worden. Jedes Detail ist perfekt übernommen. Einen gravierenden Makel hat das Modell und ich habe große Hoffnung, dass man diesen in der nächsten Farbrunde auch beseitigen wird. Die Frontachse lässt sich nach einem Nachjustieren der Bodenverschraubung drehen , aber die Heckachse rollt nur rückwärts. Und das ist bei dem ersten BMW M5 echt schade. Bitte ändern, denn mit einer Achskonstruktion wie bei Tomywäre dieses Modell auch so gut wie ein Tomy!!!  
 
Der erste BMW M5 hatte einmal den Titel der weltweit schnellsten Serienlimousine inne. BMW spendierte ihm den wohl besten Sechszylinder aller Zeiten, den M-Motor mit 3,5 Liter Hubraum und sagenhaften 286 PS Leistung. Damit war man nahezu den König in der Mitte der 80er Jahre auf den deutschen Autobahnen. Nur der Alpina war noch schneller... . 2241 Stück wurden nur gebaut.
 
 








 

Dienstag, 20. August 2024

Majorette bringt nach deutlich mehr als 50 Jahren wieder einen Jaguar E-Type und muss viel Kritik einstecken… : Jaguar E- Type Cabriolet, Majorette, Vintage, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Majorette
Modell : Jaguar E-Type Cabriolet  
Update : Nein, neues Modell in 2024
Modellnummern : REF 291B
Rubrik : Vintage 
Produktionsort : Thailand
Farben : Grünmetallic
Maßstab : ca. 1/57
zu öffnen : nichts
Maße : ca.  8,0 cm x 3,1 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 8,00 € (Kaufpreis neu in 2024)
 
Wenn ich ein Modellautohersteller wäre, wäre tatsächlich der Jaguar E-Type das so ziemlich allerletzte Modell auf der Welt, was ich jetzt "neu" produzieren würde. Warum? Es liegt ja nicht am faszinierenden E-Type selber, dessen unterschiedlichen Produktionsstände oder an den faszinierenden Motoren des Fahrzeuges. Auch die Modellgeschichte ist interessant und der E-Type wurde einst sogar zum schönsten und sexiesten Modell der Welt gekürt. Aber es läge wohl eher daran, dass es bis heute so unglaublich viele Modelle davon in unserem Maßstab gibt, dass es sich einfach nicht lohnt, noch eines herzustellen. Außer man heißt Tomy und würde tatsächlich ein Sondermodell in der 70 Euro Liga herstellen, welches so perfekt wäre, dass man regelrecht danach lechzen würde . Zudem gibt es bereits sehr gute Modelle vom E-Type, so dass ich davon ausgehen würde, dass das X-te Modell davon wenig Interesse erreichen wird. Und wer sich der Ikone annimmt, muss sich Kritik gefallen lassen, denn der E-Type ist wie jede andere Ikone ein absolutes Design Meisterwerk. Majorette hat selber in den 70er Jahren einen der Meilensteine mit aufklappbarer langer Motorhaube hergestellt. Ein Modell ist davon auch im Blog zu finden und sollte auch in jeder guten Sammlung einmal vorkommen.
 
Heute zeigt man sich bei Majorette mit einem E-Type Cabriolet als neues Modell der Vintage Modelle siegessicher und steigt erneut in den Ring der Hersteller damit ein. Das könnte vielleicht sogar noch funktionieren, aber nur nicht in der Optik. Wir können erst einmal festhalten, dass es sich um ein Serie I Modell handelt, wo die vorderen Blinker unter den Scheinwerfern falsch platziert wurden. Die Gesamtproportion passt und die Farbe an sich auch. Der furchtbar billige Einsatz des grauen Plastiks tötet den Charme des E-Type genauso schnell wie die furchtbare Felge, welche anfänglich bei Majorette auf dem VW Käfer und dem VW T1 Modell verbaut wurde und schon seinerzeit viel schlechte Kritik geerntet hatte. Und das, wo man doch eine Speichenfelge mit Zentrierring im Angebot hat und diese Felge dem E-Type hätte spendieren können. Warum hat man das wohl nicht gemacht? Die hinteren Seitenblinker gibt es so in der europäischen Fassung nicht und warum sollte man ausgerechnet eine amerikanische Exportversion nachbauen??? Das Interieur ist brauchbar, wobei ein Linkslenker dann nicht Britisch genug wäre. Nach der Auspuffdarstellung handelt es sich zudem "nur" um den Sechszylinder, was für ein Modell zwar keine primäre aber vielleicht eine sekundäre Rolle in der Begehrlichkeit spielt. 

Die Felge bringt auch leider die dünnen Reifen mit, welche mit einem furchtbar schlechten Fahrwerk auf glatten Flächen dann nur noch ein Abrollen ohne Lastwechsel ermöglicht. Am Liebsten dann nur gerade aus… .  In meinem kleinen Fahrwerkstest um die Pylonen fliegt der E-Type in der ersten Runde über die volle Seitenlänge schiebend gleich mit einer 180° Drehung raus. Beim Wiederholungstest schafft er die erste Pylone und schiebt dann über die Fahrerseite komplett aus der Spur, da die Räder an der Lastseite beide voll an der Karosse kratzen und blockieren. Vielleicht hat der E-Type auf einem Teppich noch eine Haftung? Damit hat man in meinen Augen die Premiere grundsätzlich für Sammler vergeigt und sollte das Modell dringend nachbessern. Kinder könnten es noch mögen, wobei das graue Plastik in Aktion schnell brechen wird. Auch die Frontscheibe könnte schnell bei diesem Modell fliegen… . Schade eigentlich, denn die Summe der neuen Modelle für dieses Modelljahr mögen bei Majorette neu sein, sind aber nicht wirklich gut ausgewählt worden. Da haben Matchbox und Hot Wheels derzeit die Nase um Längen voraus...
 

 







 

Montag, 19. August 2024

Matchbox erkennt die Zeichen der Zeit und verführt uns mit einem wunderschönen offenen und in Rot lackierten Japaner... : Mazda RX-7 Cabriolet, 1988, Matchbox, Moving Parts, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Mazda RX-7 Cabriolet, 1988
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2024
Rubrik : Moving Parts
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rot mit einem kleinen Metallicanteil
Maßstab : ca. 1/58
zu öffnen : Motorhaube
Maße Modell : ca. 7,4 cm x 3,0 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. ja 7,00 € ( Kaufpreis neu in 2024) 
 
Die aktuellen Zweitversionen und immer noch zum Teil neuen Modelle aus der Reihe der Moving Parts machen sehr viel Lust und Laune. Aber neben dem Modell ist auch die Verpackung ein echter Star, denn die neue Verpackung lässt sich endlich stapeln, verzichtet auf die Blisterhülle und glänzt in der ökologischen Bilanz in Form von recycelten Materialien. zudem ist das Modellauto wie bei den großen Herstellern wie Tomy endlich lagesicher verpackt worden. Sehr gut Matchbox! Weiterhin sollte man einmal über Matchbox erwähnen, dass man mittlerweile über die gleichen fehlerfreien Fahrwerke verfügt, so wie das bei Hot Wheels der Fall ist. Am Beispiel des unten gezeigten Mazda wird deutlich, dass noch eine minimale Federung vorhanden ist, aber das Modell zu jeder Zeit absolut einsatzfreudig auch über glatte Flächen rollen kann. Auch das Thema der Frontscheibe sollte man erwähnen, dass diese überdurchschnittlich stabil gebaut wurde, so dass diese auch einen harten Spieleinsatz und Spielalltag überstehen wird.
 
Der Mazda RX-7 der zweiten Generation ist mittlerweile ein oft nachgebautes Modell geworden. Insbesondere bei Tomy findet man das Coupé zunächst in der regulären Serie aus dem regulärem Zeitraum, wo das Original auch gebaut wurde. Ferner hat Tomy mit den Limited Vintage / und Vintage Neo Modellen das Originalcoupé in Bestform verewigt. Doch eines muss man sofort sagen, dass das Matchbox Modell keineswegs schlecht ist. Für ein Matchboxmodell ist es bestens detailliert und kostet zum LV-N Modell von Tomy nur rund ein Viertel. Dafür lässt sich aber die Motorhaube öffnen und gibt einen Einblick auf die verbaute Technik. Die Windschutzscheibe ist ein Rahmenloses Bauteil geworden, was das Cabriolet recht leicht wirken lässt. Während die erste Fassung noch in Weiß lackiert wurde, zeigt sich die zweite Version in einem wunderschönen Rot. Ein farblich passendes Coupé beispielsweise von Tomy zu erwerben. Zum roten Lack außen gesellt sich logischer Weise das dazu passende schwarze Interieur, was ebenfalls eine klassische Farbkombination der 80er Jahre darstellt. Der Clou bei diesem Modell ist, dass man die Pedale im Fußraum sehen kann. Unter dem schwarzen Interieur sind die Pedale in Chromoptik zu sehen und stellen auch zeitgleich ein Bestandteil der in Chrom glänzenden Bodengruppe dar. Auch wenn die dickstabige Sechsspeichenfelge nicht schlecht ist, wären wohl die Sammlerherzen dahin geflossen, wenn die Doppelspeichenfelge montiert worden wäre. Das Heck ist bei dem Modell ideal bedruckt worden, so dass wir durchaus einen erstklassigen Matchbox vor uns haben. Auf dem Kennzeichen wurde der Verweis auf die Wankel Motortechnik mit dem Schriftzug "Rotary" gegeben. Die Zahl weist das Baujahr des Modells aus.
 
Im Gegensatz zum Coupé kam das Cabriolet drei Jahre später auf den Markt und konnte sowohl mit der 150 PS Maschine als auch mit der 200 PS Maschine geordert werden. Während die erste Generation ein echter Bestseller gewesen ist, hatte man von der zweiten Generation rund 200tsd Stück weniger absetzen können. Das mag daran gelege haben, dass vielen Erstkäufern das Design des Nachfolgers zu nüchtern und zu verwechselbar vorgekommen ist.
 










 

Samstag, 17. August 2024

Hot Wheels bietet in der aktuellen Porsche Serie zwei echte Leckerlis und zeigt sie in höchst attraktiven Farben und Ausführungen... : Porsche 356 Speedster & Porsche 944 Turbo, 1988, Hot Wheels, Porsche Serie, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Porsche 356 Speedster & Porsche 944 Turbo, 1988 
Update : Ja, neue Modellfarben und Versonen in 2024
Rubriken : Porsche Serie
Produktionsort : Thailand & Thailand
Farbe : Weiß + Rot & Schwarz + Weiß
Maßstab : ca. 1/64 & ca. 1/64 
zu öffnen : nichts 
Maße : ca. 6,9 cm x 3,1 cm x 1,8 cm & 7,0 cm x 3,1 cm x 2,1 (l/b/h)
Preis : ca. je 10,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024 )
 
Die fast noch aktuelle sechsteilige Porsche Serie, welche am Anfang des Jahres in den Handel gekommen ist, gehört auf jeden Fall zu den Serien, wo die Modelle wieder einmal ein Stück besser sind, als die üblichen Modelle einer 4 Euro Serie. Mein Kaufpreis lag darüber, weil ich mir den größten Teil der Serie schon vorab gesichert habe, da im Handel so schnell die begehrtesten Modelle durch spitzfindige Käufer verschwinden und später im elektronischen Kaufhaus wieder auftauchen. Zum drei- bis vierfachen Preis natürlich. Gier kennt keine Grenzen. Fünf Modelle besitze ich und das sechste Modell fehlt, weil der Porsche 924 teilweise in den USA bis 70 Dollar gehandelt wurde. Für das Geld darf er auch fehlend bei mir bleiben. Den Anfang machen hier im Blog zwei sensationell gute Modelle: 
 
Der Porsche 356 Speedster gehört sowohl zu den besten als auch zu den rarsten Sondermodellen von Hot Wheels. Einst startete er in 2017 als kleines blaues Wunder in der Replica Entertainment Serie Forza Motorsport, welche man seinerzeit sogar für eine ganz kurze Zeit im deutschen Handel bekommen konnte. Dann gab es das Modell kurz bei Team Transport und heute nun als Sondermodell im bezahlbaren Bereich. Dazwischen weist Hot Wheels noch zwei Kleinserien aus, welche es nicht im Handel gegeben hat. Erstaunlicher Weise hat dieser Porsche Speedster für den recht geringen Kaufpreis eine schwere Bodenplatte aus Metall erhalten. Dazu spendierte Hot Wheels ihm die Fuchs Felge, welche natürllich bestens zum Thema Porsche passt, auch wenn der Speedster im Original eher verchromte Radkappen hatte. Die Farbgebung in Weiß mit dem roten Porsche Schriftzug ist nahezu verführerisch gut geworden, denn man sieht sich das Modell einfach mal im Stillen sehr gerne an. Bedruckte Leuchten und Blinker in Fotooptik, Silberzierrat rundherum als Chromersatz zum Original, goldene Buchstaben als Porsche Schriftzug, ein rotes Interieur mit Faltenwurf und lebendiger Persenning, Türgriffe in Silber, Heckmotorluftgitter in Silber sowie ein bedrucktes Kennzeichen mit der reduzierten Modellbezeichnung als Erkennungsmerkmal sind als Details zu finden. Grandios!
 
Der Porsche 356 wurde bereits ab 1948 bis immerhin 1965 rund 18 Jahre lang gebaut und gilt heute als einer der begehrtesten Porschemodelle aller Zeiten. Was ursprünglich tatsächlich einmal mit 40 PS an Leistung bei Porsche früher begann, hatte im Laufe der Jahre dann deutlich an Kraft gewonnen, so dass der Porsche hier auch seinen Ruf als Autobahnschreck beginnen konnte. Als Typ 1600 Carrera de Luxe knackte er einst sogar einmal die 200 Stundenkilometermarke. Und wir reden hier immer noch vom VW Käfer Zeitalter, wo viele froh waren, dass der Käfer überhaupt 100 Km/h schaffte... . Der ursprüngliche Speedster war als Importmodell für Amerika als America Roadster gedacht und hatte 1954 den 1600er Motor mit etwa 70 PS, der bereits die 175 Stundenkilometermarke knackte.
  
Der Porsche 944 Turbo aus dem Jahr 1989 hat bei Hot Wheels seit seiner Erscheinung einen gewaltigen Wandel durchlebt. Während das erste Modell in Rot schon fast eine absolute Katalogschönheit von Porsche hätte selber sein können, wurde die zweite Variante schon farblich mit dem Goldmetallic auf die Geschmäcker der westlichen US Bundesstaaten sowie dem asiatischen Geschmack getrimmt. Die jeweils dritte und vierte Variante wurde betont sportlicher und krawalliger. Magnus Walker bot sich hier als Pate in Form des Revoluzzer oder Querdenker an und bot hier zwei begehrte Modelle für die Sportfreunde. Absolut genial als auch ultra elegant sportlich war das Sondermodell der Canyon Warriors, wonach jeder Sammler die Finger ausstreckte. Dieses Modell vereinte die unglaubliche Eleganz mit Sportlichkeit in einer perfekten Darstellung. Das unten gezeigte Modell ist trotz fehlender Bodenplatte aus Metall ebenso genial in der Optik und nimmt das bedruckte Design des Speedsters auf. Allerdings ist dieses Modell in der Grundfarbe Schwarz und der Aufdruck logischer Weise in Weiß ausgeführt worden. Das beste Detail am Porsche bleibt in dieser voll bedruckten Fassung das silberne Stethoskop auf der Hutablage, welches erstmalig so hervorgehoben wurde, dass es man es problemlos durch die Verpackung erkennen konnte. Zusammen mit der neuen Fünfsternfelge, welche nahezu genial auf die 80er Jahre Version passt, zählt auch dieses Modell zu den allerbesten Fassungen überhaupt. Danke Hot Wheels.      

Während vor 30 Jahren der Typ 924 als Grundmodell noch bitterböse als "Hausfrauenporsche" verspottet wurde, blieben bei der letzten Evolutionsstufe beim Typ 944 als Jahrgang 1989 den Spöttern schon das Wort im Hals stecken, denn dieser Porsche hatte schon 250 PS Leistung unter der Haube. Mit 260 Kilometer pro Stunde Höchstgeschwindigkeit zieht er auf der Autobahn zudem auch heute noch allen Fahrzeugen davon, die bei 250 Stundenkilometern abgeriegelt wurden. Das ist dann sozusagen die späte Rache des Hausfrauenporsches... 
 











 

Montag, 12. August 2024

Aus der Allianz mit Hot Wheels entsteht bei Matchbox aus einem kleinen, frechen Sportwagen ein wunderbar gestaltetes seriennahes Sportcoupé... : Subaru BRZ, 2021, Matchbox, Sondermodell Collectors, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Subaru BRZ, 2021
Update : Nein, neues Modell bei den Collectors Modellen in 2024
Rubrik : Matchbox Collectors
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaumetallic 
Maßstab : ca. 1/62 
zu öffnen : nichts 
Maße Modell : ca. 6,9 cm x 3,0 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 12,50€ ( Kaufpreis neu in 2024 )  

Während man bei Hot Wheels seinerzeit in 2019 bei den Street Tuners den Pandem Subaru BRZ startete und etablierte, darf "heute" ein braver und seriennaher Subaru BRZ bei Matchbox die andere Seite des Modells in der Sonderserie Collectors zeigen. Somit ist dieses Modell auch ein ganz klarer Vertreter der gemeinsamen Allianz zwischen Matchbox und Hot Wheels, welche antritt, um ebenso ganz klar dritten Herstellern von Modellautos zu zeigen, dass diese es doch gar nicht erst in diesem Segment versuchen sollen, an solchen Modellen vorbeizukommen. Wer es optisch "schärfer mag, geht rüber zu den Modellen von Hot Wheels, und wer es optisch milder und näher am Serienmodell mag, geht rüber zu Matchbox. Auch wenn sich hier kein Bauteil öffnen lässt, ist dieses Modell ein wunderbares Matchboxmodell geworden, so wie es die Sammler lieben... .

Zu den Details : Scheinwerfer fotorealistisch bedruckt, Blinker in Orange in Anlehnung an die US Modelle in den jeweiligen Kotflügeln vorne integriert, Subaru Emblem auf der Frontmaske, Kühlergrill in Schwarz mit silbernern waagerechten Streben, kleine schwarze Spoilerlippe vorne, Scheibenwischer, Außenspiegel, Dachantenne, stark getöntes Scheibenglas, geschwärzte Fünfspeichenfelge auf gummierten und nur an den Rändern profillierten Reifen, Heckleuchten fotorealistisch bedruckt, Emblem und Modellbezeichnung in Silber am Heck aufgedruckt, kompletter Modellname in Weiß auf schwarzer Kennzeichengrundplatte aufgedruckt, hochgezogene Heckschürze mit runden Auspuffrohren in Schwarz sowie ein schwarzes Interieur.

In punkto Fahrwerk gibt es mittlerweile ganz klar ein echtes Siegerduo, was den Fahr- und Abrollspaß auf der Tischplatte jedes Mall problemlos und mit gigantischem Abstand vor allen anderen Modellautoherstellern gewinnt : Hot Wheels und Matchbox bilden hier und heute eine geniale Allianz, so dass man sich tatsächlich immer öfter fragt, warum das nicht schon immer so unter Mattel gewesen ist. Und diesen Sieg holt man erstaunlicher Weise nicht in der Preisklasse ab 20 Euro sondern in der Preisklasse bis 2 Euro. Das Fahrwerk des Subaru ist nahezu bretthart, hat eine minimale Federung und schafft den Pylonentest so vorbildlich wie der bereits hier getestete Porsche Cayenne von Matchbox. Auch wenn das Modell für Groß und Klein entwickelt wurde, können sich die kleinen Kinder beim Spielen daran erfreuen und die Großen Kinder stellen sich das Modell sowieso in das Regal, den Schrank oder in die Vitrine. Qualititav gibt es an diesem Modell absolut nichts zu meckern... .

Der Toyota GR86 und der Subaru BRZ sind sogenannte Schwestermodelle zweier japanischer Autohersteller, welche sich die Kosten für ein schönes, kleines, spritziges Coupé in der unteren Preisklasse in der Entwicklung geteilt haben. Technisch sind die Autos gleich und Toyota Modelle haben abweichend auffallend einen minimal besseren Verbrauch zu verzeichnen. Der Modellautomarkt ist bei beiden Modellen derzeit auffallend getrennt worden. Somit sollte auch klar sein, warum Majorette bisher ausschließlich bei dem Toyota GR86 bleibt und sich Hot Wheels und Matchbox den Subaru teilen. Technisch werden Toyota und Subaru gleich bewertet : Aus einem Vierzylinder Boxermotor mit rund 2,4 Liter Hubraum werden rund 234 PS Leistung geschöpft. Da das Modell vom Gewicht her nur maximal 1314 Kilogramm wiegt, dürfte sich beim sportlichen Fahren bei beiden Modellen eine gewisse Leichtigkeit ergeben. Nur 6,3 Sekunden werden von Null auf 100 Stundenkilometer im Sprint benötigt, was für die kleineren Sportwagen ein sehr guter Wert ist. Und ein Supersportwagen will der kleine Japaner auch gar nicht sein... . 226 Stundenkilometer sind als Höchstgeschwindigkeit angegeben, so dass der kleine Japaner im Verkehr sehr gut mitschwimmt.