Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Porsche 356 Speedster & Porsche 944 Turbo, 1988
Update : Ja, neue Modellfarben und Versonen in 2024
Rubriken : Porsche Serie
Produktionsort : Thailand & Thailand
Farbe : Weiß + Rot & Schwarz + Weiß
Maßstab : ca. 1/64 & ca. 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,9 cm x 3,1 cm x 1,8 cm & 7,0 cm x 3,1 cm x 2,1 (l/b/h)
Preis : ca. je 10,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024 )
Die fast noch aktuelle sechsteilige Porsche Serie, welche am Anfang des Jahres in den Handel gekommen ist, gehört auf jeden Fall zu den Serien, wo die Modelle wieder einmal ein Stück besser sind, als die üblichen Modelle einer 4 Euro Serie. Mein Kaufpreis lag darüber, weil ich mir den größten Teil der Serie schon vorab gesichert habe, da im Handel so schnell die begehrtesten Modelle durch spitzfindige Käufer verschwinden und später im elektronischen Kaufhaus wieder auftauchen. Zum drei- bis vierfachen Preis natürlich. Gier kennt keine Grenzen. Fünf Modelle besitze ich und das sechste Modell fehlt, weil der Porsche 924 teilweise in den USA bis 70 Dollar gehandelt wurde. Für das Geld darf er auch fehlend bei mir bleiben. Den Anfang machen hier im Blog zwei sensationell gute Modelle:
Der Porsche 356 Speedster gehört sowohl zu den besten als auch zu den rarsten Sondermodellen von Hot Wheels. Einst startete er in 2017 als kleines blaues Wunder in der Replica Entertainment Serie Forza Motorsport, welche man seinerzeit sogar für eine ganz kurze Zeit im deutschen Handel bekommen konnte. Dann gab es das Modell kurz bei Team Transport und heute nun als Sondermodell im bezahlbaren Bereich. Dazwischen weist Hot Wheels noch zwei Kleinserien aus, welche es nicht im Handel gegeben hat. Erstaunlicher Weise hat dieser Porsche Speedster für den recht geringen Kaufpreis eine schwere Bodenplatte aus Metall erhalten. Dazu spendierte Hot Wheels ihm die Fuchs Felge, welche natürllich bestens zum Thema Porsche passt, auch wenn der Speedster im Original eher verchromte Radkappen hatte. Die Farbgebung in Weiß mit dem roten Porsche Schriftzug ist nahezu verführerisch gut geworden, denn man sieht sich das Modell einfach mal im Stillen sehr gerne an. Bedruckte Leuchten und Blinker in Fotooptik, Silberzierrat rundherum als Chromersatz zum Original, goldene Buchstaben als Porsche Schriftzug, ein rotes Interieur mit Faltenwurf und lebendiger Persenning, Türgriffe in Silber, Heckmotorluftgitter in Silber sowie ein bedrucktes Kennzeichen mit der reduzierten Modellbezeichnung als Erkennungsmerkmal sind als Details zu finden. Grandios!
Der Porsche 944 Turbo aus dem Jahr 1989 hat bei Hot
Wheels seit seiner Erscheinung einen gewaltigen Wandel durchlebt. Während das erste Modell in
Rot schon fast eine absolute Katalogschönheit von Porsche hätte selber
sein können, wurde die zweite Variante schon farblich mit dem
Goldmetallic auf die Geschmäcker der westlichen US Bundesstaaten sowie
dem asiatischen Geschmack getrimmt. Die jeweils dritte und vierte Variante wurde betont sportlicher und krawalliger. Magnus Walker bot sich hier als Pate in Form des Revoluzzer oder Querdenker an und bot hier zwei begehrte Modelle für die Sportfreunde. Absolut genial als auch ultra elegant sportlich war das Sondermodell der Canyon Warriors, wonach jeder Sammler die Finger ausstreckte. Dieses Modell vereinte die unglaubliche Eleganz mit Sportlichkeit in einer perfekten Darstellung. Das unten gezeigte Modell ist trotz fehlender Bodenplatte aus Metall ebenso genial in der Optik und nimmt das bedruckte Design des Speedsters auf. Allerdings ist dieses Modell in der Grundfarbe Schwarz und der Aufdruck logischer Weise in Weiß ausgeführt worden. Das beste Detail am Porsche bleibt in dieser voll bedruckten Fassung das silberne Stethoskop auf der Hutablage, welches erstmalig so hervorgehoben wurde, dass es man es problemlos durch die Verpackung erkennen konnte. Zusammen mit der neuen Fünfsternfelge, welche nahezu genial auf die 80er Jahre Version passt, zählt auch dieses Modell zu den allerbesten Fassungen überhaupt. Danke Hot Wheels.
Während vor 30 Jahren der Typ 924 als Grundmodell noch bitterböse als
"Hausfrauenporsche" verspottet wurde, blieben bei der letzten
Evolutionsstufe beim Typ 944 als Jahrgang 1989 den Spöttern schon das
Wort im Hals stecken, denn dieser Porsche hatte schon 250 PS Leistung
unter der Haube. Mit 260 Kilometer pro Stunde Höchstgeschwindigkeit
zieht er auf der Autobahn zudem auch heute noch allen Fahrzeugen davon, die bei 250
Stundenkilometern abgeriegelt wurden. Das ist dann sozusagen die späte Rache des
Hausfrauenporsches...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen