Samstag, 3. August 2024

Hot Wheels kurbelt den historischen Motorsport an und lässt den berühmtesten Mercedes Flügeltürer gegen die Zuffenhausener Sportikone antreten... : Mercedes-Benz 300 SL, W198, 1954 & Porsche 911, 1971, Hot Wheels, Vintage Racing Club, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Mercedes-Benz 300 SL, W198, 1954 & Porsche 911, 1971 
Update : Ja, neue Modellfarben und Versonen in 2024
Rubriken : Vintage Racing Club
Produktionsort : Thailand & Thailand
Farbe : Weiß & Grün + Weiß
Maßstab : ca. 1/64 
zu öffnen : nichts 
Maße : ca. 7,2 cm x 2,7 cm x 2,1 cm & 7,1 cm x 3,1 cm x 2,0 (l/b/h)
Preis : ca. je 10,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024 ) 
 
Da muss ich wirklich mal zugeben, dass diese Serie als Idee von Hot Wheels einfach sehr originell ist. Und da man praktisch ja ein gigantisches Portfolio an Modellen aufweist, ist es sogar ein leichtes gewesen, die neue Serie mit Modellautos zu bestücken. Der Vintage Racing Club könnte fast in Anlehnung an die ehemaligen Gentlemen´s Driver auf dem Nürburgring während des Oldtimer Grand Prix erinnern, da alle Modelle das Zeug dazu hätten, einst ein Bestandteil dieser Serie hätten sein können. Die Zutaten für diese kleine, aber sehr feine Serie sind natürlich geschichtlich mit deutschen Fabrikaten hoch bestückt worden und wurde weiterhin mit der Würze Amerikas sowie den feinen südlichen Inkredenzien Italiens schärfer abgeschmeckt. Ein Modell wurde bereits schon vorgestellt und ist in den letzten Wochen als Eintrag zu finden, hier der BMW 2002. Heute zeige ich den Mercedes-Benz 300 SL sowie einen Porsche 911 des Jahrgangs 1971, um die deutschen Klassiker vollständig zu zeigen.

Die wenigsten Sammler hätten das wohl seinerzeit richtig eingeschätzt, welchen Werdegang der 300 SL bei Hot Wheels gehen würde. Letztendlich glaubte man vor dem ersten Modell, dass Hot Wheels das nicht hinbekommen würde, insbesondere in der unter 2 Euro Klasse so ein Modell fertigen zu können. Doch man legte sich ins Zeug, einem urdeutschen Sportwagen den notwendigen Respekt zu zollen, welcher er auch verdient hat. Der Designer Manson Cheung schaffte es, in dem er die Stoßstangen wegließ, auf ein Vitrinen-Show-Stück verzichtete, um den 300 SL dann letztendlich dort historisch zu zeigen, wo er einst für Fuore sorgte : auf der Rennstrecke. Somit überzeugte Hot Wheels die Miesmacher und die Spötter und schuf damit ebenso ein begehrenswertes Rennsportfahrzeug, mit dem man auch einfach nur ohne Reue spielen kann. Obwohl das unten gezeigte Modell keine gummierte Bereifung mit auf den Weg bekommen hat, gehört es doch optisch zu den besten Versionen dieses Modells. In strahlendem Weiß verpasste man dem Modell zusätzlich zu einer passenden und vollständigen Bedruckung noch eine schwere Bodenplatte aus Metall, so dass das Rennfahrzeug auch auf der Tischplatte vollkommen satt und sicher durch die Kurven jagen kann. Die Antennenspiegel vorne sind natürlich nach wie vor ein zusätzlicher Hingucker. Die Mehrheit dieser inzwischen zehn Modellversionen besticht noch mit sechs Sondermodellen die exklusivere Ausführung...

Die technischen Daten dieses Klassikers dürften über alle Grenzen hinaus bekannt sein, denn dieses Automodell darf als echte und oberste Mercedes Ikone aller Zeiten gelten. Dabei spielt es noch nicht einmal eine Rolle, ob man hier eine geschlossene Variante mit den Flügeltüren besitzt, ober on man eines der raren Cabriolets aus den 50er Jahren sein Eigen nennen darf. Aus einem Dreiliter Reihensechszylinder wurden rund 215 PS Leistung und eine Höchstgeschwindigkeit von rund 250 Stundenkilometer generiert. Das war in den 50er Jahren schon eine Art Schallmauerdurchbruch auf der Straße, wo in der regel nur Kleinstfahrzeuge und Transporter zu finden waren. "SL" steht übrigens für "Super leicht" und diese Bezeichnung wird auch heute noch verwendet...   
 
Dieser unten gezeigte Porsche gehört noch zu dem sogenannten Urmodell vom Typ 911, da er beginnend ab 1963 bis immerhin knapp einem Jahrzehnt lang bis 1973 gebaut wurde, ehe er vom nahezu markantesten 911er, dem G-Modell, abgelöst wurde. Hot Wheels zelebriert regelrecht dieses Modell und dessen Fangemeinde ist auch entsprechend groß. Jun Imai und Ryu Asada entwickelten das Modell und schufen damit einen waschechten Bestseller. 17 Varianten gibt es inzwischen und die unten gezeigte Version ist die Nummer 14 seit 2018. Zu dem Vintage Racing Club passt natürlich dieser "Elfer" bestens. Tatsächlich verpasste Hot Wheels dem Modell eine klein optische Radikalkur und trimmte ihn auf aktiven Motorsport. Silberne Scheinwerfer mit dem berühmten "X" aus Klebestreifen, hat das Modell mit auf den Weg bekommen, damit durch Steinschlag die Streuscheibe nicht Platzt. Dazu gibt es ein schönes Rennwagengrün, eine Startnummer 71 bezüglich dem Baujahr und natürlich eine scharfe Felge im Fuchs Design, so wie es ein guter Porsche auch oftmals als Felge aufgezogen bekommen hat. Ein Porsche Schriftzug auf der Frontscheibe und ein schwarzes Kennzeichen mit weiß bedruckter Schrift runden den schönen Sportler im Detail ab. Fahrwerkstechnisch hat hier Hot Wheels alles gegeben, so dass es bereits schon auf der Tischplatte den großen Kindern das Spielen Spaß macht. Ein Besonderes Gimmick oder Detail sind die Blinker vorne und hinten, welche aus dem Scheibenglas bestehen.     
 
Wie beliebt dieser Porsche 911 ist, zeigt das Angebot von Hot Wheels, denn 9 Modelle in vier Modelljahren sprechen hier wahre Bände. Der hier gezeigte Porsche gehört zu den Lieblingsmodellen von Magnus Walker und stellt zudem den zweiten Porsche dar, den er je besessen hat. Ursprünglich hatte der 911 T im Jahr 1971 einen 2,2 Liter Hubraum starken Motor mit rund 140 PS. Später wurde er auf einen 2,4 Liter Hubraum großen Motor mit 180 PS hochgezüchtet.
 










 

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