Sonntag, 6. April 2025

Majorette zeigt in der Japan Series in den Einzelblistern eine starke Auswahl an weiteren, hochkarätigen, japanischen Sportlern... : Honda Civic Type R, EK9 & Toyota Supra, JZA80 & Mitsubishi Lancer Evolution 9, Majorette, Japan Series, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Majorette
Modelle : Honda Civic Type R, EK9 & Toyota Supra, JZA80 & Mitsubishi Lancer Evolution 9 
Update : Ja, bei allen Modellen im Modelljahr 2024 / 2025
Modellnummern : REF 212C & REF 230E & REF 259BA
Rubrik : Japan Series, einzelne Blisterkarten
Produktionsort : Thailand
Farben : Gelb & Grünmetallic & Blau
Maßstab : ca. 1/57 & ca. 1/60 & ca. 1/58
zu öffnen : in Reihenfolge Motorhaube & Motorhaube & Türen
Maße : ca. 7,3cm x 3,1cm x 2,4cm & 7,0cm x 3,1cm x 2,5cm & 7,0cm x 2,7cm x 2,8cm (l/b/h)
Preis : ca. 8,00 € & 8,00 € & 8,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 )  
 
Es ist schon manchmal erstaunlich, wie schnell Majorette handelt, um die neuen Modelle an sich zu vermarkten und innerhalb des ersten Jahres auch mindestens zweimal vermarktet, so wie das Hot Wheels auch immer versucht. Dabei geht man aufgrund der deutlich kleineren Modellpalette im Gegensatz zu Matchbox und Hot Wheels gefühlt etwas aggressiver vor und nutzt auch einfach den Vorteil des asiatischen Raumes, wo diese Modelle überwiegend verkauft werden, ehe nach Zufall dann das eine oder andere Paket über den großen Teich zu uns kommt. Während die Modellautos im stationären Handel Zufallsfunde sind, haben einige wenige Händler tatsächlich Zugriff auf den größten Teil der Angebote, wobei auch nicht immer gewährlistet ist, dass man als Sammler alles bekommen kann. So ist die Jagd nach Majorettemodellen ähnlich spannend und aufreibend wie die Jagd nach den Sondermodellen von Hot Wheels oder Matchbox. 
 
Honda Civic => Majorette bedient sich in der zweiten Runde der Japan Series erneut bei dem neuen Honda Civic Modell der neunten Generation, welche von 1995 bis 2000 gebaut wurde. Den ersten Honda Civic Type R gab es von 1997 bis 2000 zu kaufen. Die technischen Daten des Modells sind für die Zeit und innerhalb der Kompaktklasse schon sehr beeindruckend. Aus einem Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum holte Honda seiner Zeit rund 185 PS Leistung heraus und man bewegte sich damit fast zum Vergleich in der gleichen Leistungsklasse wie einige Fahrzeuge der Oberklasse. Von Null auf einhundert Kilometer pro Stunde benötigte der kompakte Japaner nur 6,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit lag damals bei enormen 235 Stundenkilometer. Der klare Vorteil ist die Gewichtsklasse mit einem Fahrzeuggewicht von knapp einer Tonne. Der Nachteil war, dass er so nur in Japan angeboten wurde... . 
 
Das Modell kommt als Rechtslenker in den Handel und ist farblich an das Original angelegt worden. Neben dem Modell von Tomy aus dem Jahr 2019 ist bereits auch ein Hot Wheels Modell in diesem Blog zu finden. Auf den ersten und zweiten Blick ist das Modell höchst attraktiv geworden und bildet sozusagen qualitativ die Mitte der zuvor genannten Modelle, wobei die Modelle mit den zu öffnenden Bauteilen tatsächlich attraktiver sind. Die Motorendarstellung besteht aus Metall, Die Scheinwerfer bestehen aus dem klaren Plastikscheibenglas. Ein geschwärzter Kühlergrill, schwarze Lüftungseinlässe, Außenspiegel, Scheibenwischer, Dachspoiler und eine geschwärzte B-Säule sind gute Standarddetails geworden. Auch die bedruckten seitlichen Blinker, die Modellbezeichnung an den Seiten als auch die gesamte Heckdarstellung machen viel Lust auf mehr. Die neue, recht platt dargestellte Fünfspeichenfelge mit umlaufendem Rand entspricht sogar dem Zeitgeiste der des Modells und der kleine Innenkäfig verpasst dem Modell eine sportliche Note. Das Modell ist nicht schlecht, aber die Konkurrenz ist gigantisch. Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt allerdings perfekt.    
 
Toyota Supra => Toyota baute den Supra der vierten Generation in den frühen 90er Jahren. Die neue Aerodynamik sieht man ihm förmlich an, und obwohl er eigentlich sehr "rund" ist, so behielt er doch seinerzeit seinen eigenständigen Charakter. Angefeuert wurde der Supra von einem 3,0 Liter Sechszylinder Motor mit rund 330 PS Leistung. Das war zwar noch nicht ganz Porscheniveau, aber der Toyota kam schon ziemlich nah heran. Mit 5,1 Sekunden von Null auf 100 Stundenkilometer lag er nur 0,1 Sekunde über dem Porsche 911, so dass der Toyota Supra durchaus als ebenbürtig anzusehen war. Der einzige Haken an dem Modell war, dass er bei einer maximalen Geschwindigkeit von 250 Km/h im Gegensatz zum Porsche 911 abgeriegelt war. Heute ist die vierte Generation des Toyota Supra fast schon ausgestorben und lebt bei vielen Modellautoherstellern wie Hot Wheels oder Tomy wieder auf. 
 
Auch wenn man glaubt, keinen weiteren Toyota Supra mehr haben zu wollen, schafft es Majorette sehr eindeutig, hier das fehlende Bindeglied zwischen einem Hot Wheels Modell und einem Tomica Premium Modell sehr gut zu schließen, da es mit einer zu öffnenden Motorhaube und einem Federunskomfort zusätzlich punktet. Auch dieses Modell ist im Gegensatz zu anderen Modellen ein Rechtslenker geworden. Die Motorendarstellung besteht aus Metall, Die Scheinwerfer bestehen aus dem klaren Plastikscheibenglas. Ein geschwärzter Kühlergrill, Blinkerdarstellung, Außenspiegel, Scheibenwischer, und eine geschwärzte B-Säule sind gute Standarddetails geworden. Auch die bedruckten seitlichen Blinker als auch Positionsleuchten zeigen die Detailfreudigkeit. Die Modellbezeichnung sowie die gesamte Heckdarstellung mit dem großen Spoiler und dem innenliegenden kleinen Käfig ist großartig. Die bekannte schmale Fünfspeichenfelge mit umlaufendem Chromrand entspricht der sportlichen Note. 
 
Mitsubishi Lancer => Majorette geht mit dem Mitsubishi Lancer Evolution IX in die zweite Runde und bleibt bei diesem etwas Sketch artigen, dünnen Farbauftrag, bei dem man jede Sicke und jede Falz etwas heller siht als den Rest. Das hat was! Der Lancer Evolution IX sieht zwar sehr bekannt aus, was aber daran liegen mag, dass die Modellabstufungen VII, VIII und IX jeweils nur für sich etwas mehr als zwei Jahre gebaut wurden und die Stufen VIII und IX eher nach Facelift aussehen. Die perfekten Lancermodelle kommen von Tomy und auch Hot Wheels hat zumnindest in der Vergangenheit einen Lancer Evo nachgebaut. Majorette bildet das preisliche Bindeglied und bietet durchaus einen Mehrwert zur Basis.
 
Mit jedem weiteren Modell hellt sich das Plastikscheibenglas etwas auf und gibt auch Einblicke in den Innenraum frei. Die Sitze und der Armaturenträger in hellem Grau laden hier ein, um sich das Interieur genauer anzusehen. Um die Sportlichkeit zu unterstreichen, findet sich ein Überrollkäfig im Fond und diese Art von Fünfspeichenfelge ist noch filigraner geworden, als so manche andere Felge eines Konkurrenten. Zudem ist sie geschwärzt worden, was sehr gut aussieht. Die anderen Details sind ebenfalls gut gelungen und üppig vorhanden : Plastikglasscheinwerfer, schwarzer Kühlergrill und schwarze Lufteinlässe in der Frontschürze sowie ein großer auf der Motorhaube. Außenspiegel, Scheibenwischer, kleiner Dachspoiler, geschwärzte B-Säule und Fensterstreben, Heckspoiler, bedruckte Heckleuchten sowie die Modellbezeichnungen als auch das Modellemblem in Silber sind auf der Karosse sehr gut detailliert worden. Auch das Interieur in Grau mit den hervoragenden Sportsitzen läd zum optischen Verweilen ein. Majorette ist mit diesem Modell den anderen zuvor gekommen und vervollständigt die Evolutionbaureihe und besetzt mit diesem Modell eine bisher schon lange auszufüllende Lücke. Das Modell ist absolut sammelwürdig.
 
















 

Donnerstag, 3. April 2025

Mini GT kramt weiter tief in der Modellhistorie des Lincoln Capri und präsentiert uns ein originales Rennfahrzeug der Panamericana sowie zwei weiteren zeitgenössische Lackierungen... : Lincoln Capri, 1955, Mini GT, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Mini GT
Modell : Lincoln Capri, 1955, hier in drei verschiedenen Versionen
Update : Ja, neue Modellfarben in 2024
Rubrik : Lincoln, Modellnummern 611 & 623 & 631 
Produktionsort : China
Farbe : Rot + Weiß mit Rennaufdrucken & Hellgrün mit Dunkelgrünmetallic (Parklane Green + Bloomfield Green ) & Weiß + Blaumetallic ( Arctic White + Atlantic Blue )
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße : ca. 8,5 cm x 3,2 cm x 2,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. 16,00 € & 16,00 € & 17,00 € ( Mein Kaufpreis neu 2024 )
 
Mit diesem wunderbaren Fahrzeugmodell geht Mini GT als Hersteller nun in die dritte Runde und zeigt zwei weitere Farbkombinationen aus der Zeit des typischen Straßenkreuzers. Interessant ist die dritte Variante, denn hier wird ein Rennfahrzeugmodell aus der Zeit der Panamericana gezeigt, welche der Lincoln wohl einst meistern durfte. Zu diesen wunderbaren Chrommodellen passen in der Vitrine oder dem Regalstandort dann ebenso wunderbare Modelle von M2 oder auch Greenlight, welche die Chromorgien aus den 50er und 60er Jahren weiterführen. Auch AutoWorld oder vielleicht noch Johnny Lightning passen zu diesen Modellen gut dazu. Der Lincoln Capri ist in vielerlei Hinsicht ein kleiner Paukenschlag, denn man wechselt sozusagen den eigenen Schwerpunkt und mischt nun im Bereich klassischen US Cars der 50er Jahre mit. Der Unterschied ist bei diesem Modell im Hinblick zur Konkurrenz, dass es bisher noch nie einen Lincoln Capri in unserem Maßstab gegeben hat. Somit existieren nun vier zeitgenössische Farbversionen sowie eine Sportversion des Panamerikanamodells. Die Customvariante ist ein eigenes Modell, so dass ich diese nicht dazu zählen werde. Und wenn man diese Modelle alle in "Reih und Glied" aufgestellt hat, bekommt man mal wieder richtig viel Lust auf die US Straßenkreuzer, deren Opulenz, deren Chromorgien und deren mächtigen Karossen, welche wie Kunstwerke wirken. Bollernde V8 Motoren bibbern parallel zu Sinatra und Elvis und man versucht sich in eine sehr farbenfrohe Zeit der Friedlichkeit und des weltweiten Aufschwunges hineinzudenken. Nur die Trinksitten der US Boliden fallen bis heute aus dem Rahmen. Dafür sind manche Modelle so groß, dass man auch darin wohnen könnte. Für bis zu 17 Euro bekommt man fast keine besseren Straßenkreuzer.
 
Zu den Details des Lincoln Capri : Rundscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, sehr markante Chromfront bestehend aus horizontalen Bumpern sowie aus einer doppelten Chromstoßstange mit diversen Lüftungseinlässen für den Motor, Grundkühler hinter dern Stoßstangen und unterhalb des gebogenen Chromrahmens nach unten in Schwarz, Markenemblem innerhalb der V-Form für den V8, verchromte Motorhaubenfigur, Scheibenchrom in Silber, seitliche Verzierungen als Zierleisten in Silber,  das seitliche Chrom "V" in Silber könnte im Kampf gegen Cadillac durchaus für Victory stehen (denn beide Hersteller buhlten seinerzeit um die oberen Zehntausend bei den Amerikanern, welche sich so ein Auto überhaupt leisten konnten und wollten), Türgriff und Schloss in Silber, Außenspiegel in Silber und nur auf der Fahrerseite vorhanden, wunderschöne Weißrandreifen mit verchromten Felgen und gummierten und profillierter Bereifung, leichtes Fahrzeuggefälle nach vorne, Zweifarbenlackierung (das Dach ist bei der grünen und bei der weißen Variante in Metallic ausgeführt worden), Markenemblem innerhalb eines silbernen Zierelementes, die hinteren Lampen sind im Effektlack aufgetragen worden, schwungvolle Chromstoßstangen sowie ein verchromtes Auspuffrohr auf der Beifahrerseite, Interieur in Schwarz. Das Panamericanamodell weist zudm noch eine Rennwagennummer sowie verschiedene Aufdrucke als auch farbige Felgen auf.

Der Lincoln Capri wurde von 1952 bis etwa 1959 gebaut und stellte als Fahrzeug der Luxusdivision von Ford bereits die Oberklasse dar. Dementsprechend war der Fahrzeugstil etwas mondäner und die Prise etwas höher, so dass hier zwer kein Millionenseller vor uns steht, aber immerhin noch ein respektabler Dauerläufer, der in zwei Varianten parallel gebaut wurde. Die Karosse hat der Capri vom Vorgänger Cosmopolitan geerbt. Leistungstechnisch gibt es bei Lincoln etwas aus Gutes aus dem Motorenregal, so dass man den Capri mit einem 5,2 Liter V8 bestückte, der bereits im ersten Erscheinungsjahr 160 PS Leistung hatte. Zwei Jahre später waren es bereits 225 PS und vier Jahre später bollerte der Lincoln bereits mit 286PS Leistung über die Straßen Amerikas. Für ein Luxusauto hatte man am Schluss bereits über 132tsd Stück absetzen können. 

Das Panamericanamodell gibt es im Original in ähnlicher Lackierung, welches im Zeitraum bereits nach der Erscheinung des Modells, also ab 1952 bereits dieses Rennen mehrfach mitgefahren ist. Auch "überlebende" Exemplare des Capri haben zu einem deutlich späteren Zeitpunkt bei einer Neuauflage der Panamericana die Rennstrecke bestritten. Das Mini GT Modell ist hervorragend nachgebaut worden und macht bereits beim Anschauen sehr viel Freude. Es handelt sich hierbei um einen Klassensieger der Panamericana 1954, was so auch auf dem Modell vermerkt wurde.














 

Mittwoch, 2. April 2025

Das Nachfolgemodell des bekanntesten Londoner Taxis der "Black Cabs" ist nun endlich in einer weiteren Farbe erschienen... : LEVC TX Taxi, 2017, Matchbox, MBX British Roadways, 5-Pack, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : LEVC TX5 Taxi, 2017
Update : Ja, neue Modellfarbe für 2024
Rubrik : MBX British Roadways, 5-Pack
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blau mit Violetanteil
Maßstab : 1/71
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,8 cm x 3,0 cm x 2,6 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 1,20 €  (Mein Kaufpreis neu in 2024)
 
Das Londoner Taxi gehört ja vielleicht zu den bekanntesten Matchboxmodellen aller Zeiten. Das Design des Taximodell ist legendär und in vielen Filmen und Serien aus dem englischsprachigen Raum zu finden. Es gibt ja kaum jemanden, der den Austin F/X in Schwarz im Original mit dem typisch nagelnden Diesel oder auch das gleichzeitig Matchboxmodell über die gesamten Produktionsjahre her nicht kennt. So wundert es auch kaum jemanden, dass gerade Matchbox das Modell des Nachfolgers im Programm hat. Der LEVC TX klingt erst einmal wie eine Art Rezept oder physikalische Formel, aber es handelt sich tatsächlich um einen Modellnamen eines Autos mit einem Elektroantireb. Das dieser Name nun nicht wirklich einprägsam ist, ist jetzt auch kein Kunststück, so dass auch jetzt nicht verwundert, dass dieses Modell nicht so erfolgreich wurde, wie es einst der Vorgänger war.
 
Optisch und qualitativ ist das Modell sehr gut gelungen. Das wichtige Element der damals zu öffnenden Tür hat man zunächst weggelassen, aber es würde micht nicht wundern, wenn es künftig nicht doch einmal ein Sondermodell der "Moving Parts" davon geben wird. Das Modell ist vollständig bedruckt worden, so dass auch beim Anschauen in dieser sehr ungewöhnlichen Farbe Spaß bereitet. Leider hat man durch die sehr dunklen Scheiben keinerlei Einblick in das Innere des Modells. Der Taschenlampentest zeigt auf, dass das Modell keinerlei Interieur hat. Schade eigentlich. Das schwarze Modell ist diversen Serien gelaufen und dieses blaue Modell ist nach über vier Jahren Modelllaufzeit nun endlich die zweite Farbfassung.
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Rundscheinwerfer, Kühlergrillrahmen in Silber, Kühler in schwarzer Wabenoptik (ist aber aufgrund des Elektroautos nicht echt), "City" Schriftzug in Schwarz auf Silber und Gold innerhalb des Kühlers, Firmenemblem in Silber auf der Fronthaube, Scheibenwischer, Außenspiegel, Taxischild auf dem Dach, großes Sonnendach, Dachantenne, klassische Standardfelge mit Chromrand und Radnarbendeckel (sieht dem Original sehr ähnlich), fotorealistische Heckleuchten in Rot mit Silberrand, "TX" in Silber und Schwarz links auf der Kofferraumklappe, Chromleiste in Silber mittig, Heckscheibenwischer, gelbe Kennzeichenplatte und ein Aufdruck bzgl. der Modellbezeichnung "TX" in Schwarz sowie eine weiße Plakette unter dem gelben Kennzeichen mit schwarzer Aufschrift (vermutlich Fahrzeugnummer), komplett verdunkelte Scheiben. 
 
Die ursprungliche Firma "The London Taxi Corporation" und wurde vom chinesischen Geely Konzern übernommen und in die "London Electric Vehicle Company" eingegliedert. Damit ist der Fortbestand dieses Modells erst einmal gesichert. Die aktuellste Information zu diesem Modell ist, dass diese Firma in 2025 mit diesem Modell in den Geely Galaxy Firmenteil eingegliedert oder vielleicht auch ausgegliedert wurde. Das Nachfolgemodell hat weder mit diesem Modell noch mit dem Urtyp des Austin F/X zu tun. Während das normale Taxi noch einen Diesel unter der Haube hat, weist dieses Modell bereits für die Zukunft einen Elektromotor aus. Derzeit ist das Modell als Hybrid mit einem 82 PS starken Benzinmotor sowie einem 150 PS starken Elektromotor ausgestattet worden. Für den Taxibetrieb bedeutet das erst einmal geringere Betriebskosten. Das Original gilt eher als ein Hybrid, weist aber einen dauerhaft laufenden Elektromotor mit einem Benziner als Range Extender aus. Daher habe ich das Modell auch in die Rubrik der Elektrofahrzeuge zusätzlich gepackt. .  
 
 








 

Dienstag, 1. April 2025

Mini GT bringt zwar nicht unbedingt absolut neue Modelle vom Porsche 911 in den Handel, aber auch nicht absolut uninteressante Modelle...(2) : Porsche 901, 1963 & Porsche 911 & Porsche 901, 1963, Mini GT, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Mini GT
Modell : Porsche 901,1963 & Porsche 911, 1964 & Porsche 901,1963
Update : Ja, bei allen Modellen gibt es eine neue Modellfarbe in 2024
Rubrik : Porsche, Modellnummern in Folge : 707 & 560 & 695 
Produktionsort : China
Farbe : Blau (Quickblau) & Dunkelgrün (Irish Green) & Rot (Signal Red)
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße : ca. je 6,5 cm x 2,5 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 15,00 € & 16,00 € & 16,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024 )
 
Es ist mal wieder Zeit etwas aufzuräumen und die Modelle im Bereich der Neuvorstellungen auch zusammenfassend zu zeigen. Mini GT stößt hier bei dem Porsche Modell 911 in eine Domäne von Tomica vor, ohne mit diesen direkt Modellen zu kollidieren, sondern mit den unten gezeigten Modellen sogar diese eher noch zu unterstützen oder sich sogar noch parallel dazu einzuordnen. Ich persönlich halte den Markt für Porschemodelle zwar für gigantisch groß, aber es ist ja auch nicht so, als hätte es diese Modelle noch nie in unserem Maßstab in der gleichen Form und auch Ausstattung so gegeben, so dass der Markt dennoch auch seine Grenzen hat. Das optisch gleiche Tomica Modell ist mittlerweile etliche Jahre älter und gilt heute in den meisten Fällen gebraucht ab 100 Euro als unglaublich teuer. Der Startpreis dieser Porschemodelle trotz der hohen Modellqualität darf mit rund 15 oder 16 Euro als sehr human bezeichnet werden, denn das kosteten einst die Tomicamodelle auch einmal. Nur bei dem blauen Modell musste man die Gängigkeit der Achsen durch die Verschraubung der Bodenplatte etwas verbessern, aber der Rest hält auch das auf hohem Niveau, was Mini GT auch verspricht. Somit werden die Porschemodelle in Zukunft eher steigen statt fallen. Durch die größere Fülle an Farben, ist Mini GT deutlich aktiver unterwegs las Tomica, was aber auch nicht zum Schaden des Modells wird, da sich die 911er oder 901er sehr gut abverkaufen lassen. Aus meiner Sicht sind die Modelle sehr gut und eigen sich nicht nur zum Sammeln, sondern auch einmla kurz zum Spielen, wenn diese über die Tischplatte gejagt werden... .  
 
Zu den Details : durchsichtige Rundscheinwerfer mit Streuglasoptik (Silberrand um die Frontleuchten nur bei dem Typ 911), Porsche Emblem auf der Fronthaube, Zweifarbige Frontleuchten aus Plastik mit weiß als Zusatzlicht sowie Orange als Blinker, vertikale Bumper sowie die Stoßstange in Silber, Zusatzleuchten unterhalb der Stoßstange in Silber, schwarze oder silberne Leiste als Lüftungsgitter in der Fronthaube (vermutlich für die Innenluftzufuhr), Scheibenwischer in Silber, Außenspiegel Fahrerseite in Silber, Türgriffe in Silber, Scheibenumrandung in Silber, umlaufende Zier- und Stoßleisten in außen Silber und innen Schwarz, verchromten Felgen beim Typ 901 und matt graue Felgen beim Typ 911, gummierte und profilierte Bereifung, Lüftungsgitter auf der Heckklappe in Schwarz innen und Silber außen, goldener Schriftzug "Porsche" (und nur beim 911er eine aufgedruckte Nummer), vertikale Bumper in Silber, Auspufftopf samt Endrohr ist silbern ausgeführt worden, jeweils ein schwarzes Interieur.
 
Historie zum Porsche 901 => Was wären Sportwagenikonen ohne kuriose Geschichten? Wie kommt der Porsche 911 zu seiner Bezeichnung? Richtig, in dem man improvisiert, denn wenn man oben richtig liest, steht noch in den ersten Produktionstagen an den eigentlichen 911ern eine 901 auf dem Auto. Da Peugeot allerdings seit je her eine rechtlich geschützte Null in seinen Zahlenreihen hat, wurde Porsche dazu aufgefordert, seine Modellbezeichnung zu ändern, ohne dabei zu wissen, dass doch die neue Bezeichnung viel griffiger ist, als die vorherige. Und während man die Franzosennummer tatsächlich als Hunderterzahl spricht, heisst der Porsche kurz und knackig im Volksmund "Neunelfer". Kaum zu glauben aber wahr, diese Form ist prinzipiell mit der Vorstellung des Fahrzeuges nun über 60 Jahre alt und hat sich seit seinem Bestehen immer nur behutsam geändert. Heute gilt, dass eigentlich nur die Prototypen die Ziffernfolge 901 haben. Alle Porschemodelle des ersten Typs 911 hatten einen Sechszylinder verbaut, der rund 2 Liter Hubraum hatte. Man startete mit rund 130 PS bei den beiden Urmodellen 911 und 911 L. Der 911T ab 1968 war eine kleine Sparbüchse mit 110 PS. Der 911 E hatte 140 PS leistung und der 911 S hatte bereits 160 PS Leistung, was auf der Autobahn schon zu beachtlichen Geschwindigkeiten bis 225 Stundenkilometer führte. Aber auch die zuvor genannten Modelle knackten alle diese seinerzeit schon beeindruckende Marke...