Retrodesign funktioniert ja nur in den wenigsten Fällen so wirklich richtig gut. Beim VW Beetle floppte zumindest das Konzept in Europa, wobei der BMW Mini hingegen gar nicht so schnell produziert werden konnte, wie die Leute ihn haben wollten, bis heute! Lamborghini belebte sogar seinen Miura und Ford den legendären GT40. Chrysler hatte auch eine mutige Idee, die recht gelungen umgesetzt wurde, und selbst in Zeiten der Finanzkrise und der Zeit der hohen Ölpreise nicht so wirklich in der Produktion verebbte. Nach historischem Vorbild formte man einen Klassiker neu und brachte ihn mit bäremstarken V8 Motor auf die Straße. Das konnte nur funktionieren. Fast schon so, als wolle man beweisen, dass Dinosaurier doch überleben können. Hot Wheels griff die Idee ebenfalls auf und verfeinerte das Konzept für die Fangemeinde raffiniert und brachte das Modell Scheibchenweise auf den Markt. Der grüne Dodge Challenger ist das Concept Car, welches um 2005/2006 offiziell vorgestellt wurde, ehe das eigentliche orangene Fahrzeug 2007 bei Hot Wheels in Serie ging. Die Unterschiede beider Modelle sind nur marginal, so dass man hier auch fast von Vorfacelift- und Faceliftmodellen sprechen könnte. Zu beiden Fahrzeugen : ein vollwertiges, interessantes und großvolumiges Coupé welches schon im Stand viel Freude macht. Die fehlende B-Säule macht sportlich, wobei bei dem grünen Modell auch keine hinteren Seitenscheiben existiern. Die Front ist bis auf den geteilten Kühlergrill beim grünen Dodge nahezu identsich, selbst das Dodge Logo prangt auf beiden Hauben. Die seitlichen Blinker sind beim Serienmodell in Orangemetallic vorne seitlich auf die Höhe der Nebelleuchten gerutscht, ebenso die hinteren seitlichen Blinker. Das grüne Fahrzeug besitzt noch einen Schriftzug am Heck mit der Aufschrift "Challenger", beim Roten ist das Detail entfallen. Wähernd der Grüne ein Ganzmetallkarosse mit Bodengruppe aus Plastik hat, ist Hot Wheels beim orangen Modell auf eine farblich abgesetzte, in die Seitenlinie hineinragende Bodengruppe gegangen, die bereits im Seitenprofil zu sehen ist. Das Heck weist nur Unterschiede im Schriftzug auf und das die Auspuffrohre beim grünen Modell noch geteilt sind. Das Serienmodell hat noch ein Schiebedach mit auf den Weg bekommen, und wer darauf Wert legt, sogar die schönere Felgen. Beide Fahrzeuge sind hoch reizvoll, beleben perfekt die Muscle-Car-Ära und machen sich in der Vitrine verdammt gut! Kaufempfehlung? Unbedingt!!! Während das Concept Car nicht mehr erhältlich ist, kommen vom regulären Modell immer wieder farblich neue Ableger in den Handel...
Hier geht es rund um das Hobby "Modellautos". Alle Modelle befinden sich im Maßstab von ca. 1:64. Hier gibt es einen Einblick in 30 Jahren Leidenschaft des Sammelns. Kommentare sind erwünscht......... This is related to the hobby of "Cars". All models are at a scale of approximately 1:64. There's a glimpse of 30 years passion of collecting. Comments are welcome. -For a better understanding of the posts in this blog, use please the translater on the right side if you are a foreign reader.-
Samstag, 19. Mai 2012
Dienstag, 15. Mai 2012
Hell Driver´s : 1964er Ford Galaxie 500 von Maisto...
Man nehme einen erfolgreichen US-Klassiker, schicke ihn zu "Pimp my Ride" und bekommt dann das heraus, was Maisto hier im großen Customstyle versucht hat. Jeder sollte entscheiden, ob es ihm gefällt oder nicht. Nun zum Modell : Der 64er Ford hat eine klassisch schöne Linie. Haube, Dach und Kofferraumdeckel sind in etwa gleich groß proportioniert. Die Farbgebung des Modells ist frisch und erinnert auch ein wenig an eine geschälte Orange. Auf dem kalifornischen Kennzeichen des Modells steht dann passender Weise auch "Juicy". Die überproportionierten Felgen mit dem irrsinnigen Tiefbett passen nicht wirklich zum sonst sehr schönen Fahrzeug. Ein großer Chromgrill erinnert an die gute Zeit, auf den orangenen Seitenstreifen sind nochmal kleinere silberne Streifen abgesetzt. Zeitgenössische Rennstreifen aus der NASCAR Ära stehen ihm sehr gut, ebenso wie der Chrom um die Scheiben samt chromfarbenen Scheibenwischern. Die zwei übergroßen Stereoboxen auf der Hutablage und dem Scheibenaufdruck "Stylers" lassen schlimmes erahnen. Das Heck versöhnt wieder mit viel Chrom, roten runden Lampen und den abgedruckten Fordbuchstaben. Insgesamt, trotz der Felgen, ein gelungenes Modell für Freunde von US-Klassikern und dem "Pimp-my-Ride"-Stil...
Der Unscheinbare : Skoda Octavia von Welly...
Die aufstrebende Ostblockautomarke Skoda genießt einen immer größer werdenden guten Ruf. Das mag daran liegen, dass der VW Konzern dahinter steckt. Als Konzernmarke kann Skoda auf bewehrte VW-Technik zurückgreifen. Und das mit Erfolg, denn Skoda wächst und wächst im europäischen Markt und gilt als profitabel. Ich glaube das letztbekannte Skodamodell kam von Matchbox und wurde in den 80er Jahren verkauft. Grund genug, endlich mal wieder einen Skoda an den Mann und in die Vitrine zu bringen. Früher wusste man schon, dass auch die Brot-und-Butter-Autos populär sein können. Und der Octavia ist meiner Meinung nach ein solches Modell, denn es ist kein großer Autoname, kein Sport- oder Geländewagen, kein Motorsportvehikel oder sonstig irgendwie aufgebrezeltes Modell. Schlicht Skoda. Zugegeben, etwas unglücklich ist die Kombination der dunklen Aussenfarbe mit dem schwarzen Interieur gewählt und wirkt deshalb auf dem Foto etwas dunkel, aber irgendwas zum Meckern muss man ja haben. Denn ansonsten ist dieses Modell so wie das Original. Unaufregend, solide, Mittelklassewagen, in Europa natürlich mit dem populären Fließheck ausgebildet und eine schlichte Fünfsternfelge. Und nun steigen wir noch etwas tiefer in die Modellbeobachtung ein : silbern abgesetzte Frontlampen, Kühlergrill aus Plastik mit farbigem Skodalogo, Scheibenwischer, zwei Außenspeigel und in die Frontscheibe eingraviertem Rückspiegel. Stoßfänger und seitliche Rammschutzleisten sind schwarz abgesetzt und das Heck hat zweifarbige Lampenaufdrucke am Heck, Markenemblem farbig sowie der Schriftzug des Modells. Kurzum, alles Wichtige ist dran, selbst das Interieur an sich hat Qualitäten. Also, warum nicht mal zwischen den sonstigen Porsche, BMW´s und Ferrari´s in der Vitrine einen Skoda parken? Ich bin sicher, auf den guckt man zuerst....
Montag, 14. Mai 2012
Deutschland´s schönster Ford : Der Barock-Taunus.
Ende der 50er Jahre war in Deutschland noch immer irgendwie ein wenig "die Nachkriegszeit". Die Trümmer und Kriegsspuren verschwanden allmählich und durch den Aufbau des nationalen Lebens, des Alltages und der Wirtschaft konnte und wollte sich der arbeitende Deutsche wieder etwas leisten. Der VW Käfer motorisierte bereits früh wieder die Nation, und mit den Jahren gab es auch Menschen, die danach etwas Größeres als Auto wollten. Wie zum Beispiel diesen wunderschönen Ford Taunus 17m, genannt Barock-Taunus. Warum Barock? Seine Form spiegelte eher noch die frühen 50er des US-Fahrzeugbaus wieder, allerdings in kleinerer Form, und griff zahlreiche Elemente wieder auf, die andere bereits ablegten. Die einzelnen Formen der Bauteile waren Barocktypisch ausladend und fast schön verschnörkelt. Die in kleine Einhausungen zurückversetzten Scheinwerfer hatten fast schon einen Schlafzimmerblick einer grazielen Dame. Der Zweifarbenlook war äußerst elegant, aufwendig und hochwertig und stellte schon fast eine Klassenabgrenzung dar. Und das Modell geizte nicht mit Chrom. Das hier gezeigte Fahrzeug ist ein sehr schönes Abbild des Originals. Eine Noname-Firma baute diesen 17M nach und verzichtete auf wenig. Der Zweifarben-Look ist sehr gelungen und mit einem Rot/Weiß herrlich bestückt. Frontgrill und Lampen sind silbern abgesetzt. Die Stoßstangen sind ebenso aus Chrom als auch die herrlichen und zeitgenössischen Radkappen. Die Reifen sind übrigens soagr aus Gummi. Dazu gibt es noch Miniheckflossen, eine schöne Detailierung der Karosse und sogar noch aufgesetzte Scheibenwischer und einen Aussenspiegel (der zweite kostete in jenen Tagen noch extra !). Das Modell ist nicht nur etwas für Ford- und Altautofreunde, denn es zeigt einen herrlichen Vertreter der auslaufenden 50er Jahre und einen der schönsten deutschen Fords, die jemals gebaut worden sind. Grund genug, das Modell in die Vitrine zu stellen und sich daran jeden Tag zu erfreuen...
Sonntag, 13. Mai 2012
Der VW Passat Variant oder "des Deutschen liebstes Kind" : hier als Feuerwehr Einsatzwagen von Siku.
Soviel ist mal sicher, der VW Passat gilt in Deutschland als Maßstab für die Mittelklasse. Kaum ein anderes Fahrzeug prägt unsere Straßen so markant, ausgenommen der Golf natürlich. Als typisches Vertreterauto ist er ebenso bekannt wie als Einsatzfahrzeug in allen Bereichen, egal ob Polizei, Notarzt oder gar von der Feuerwehr oder als Taxi. Und genauso ist es auch bei Siku, denn der Passat gehört da ebenfalls zu den Kassenschlagern. Als "normaler Variant" gibt es fast jährlich eine neue Version bzw. neue Farbe. Und bei den Funktionsfahrzeugen sieht das Ganze auch nicht anders aus. Besonders schön ist dieser herrliche Feuerwehreinsatzwagen gelungen. Als Grundlage dient der normale PKW in Silber, dazu Teillackierungen in Rot, dann rasch noch ein Blaulicht montiert und mit einem Feuerwehrschriftzug bedruckt. Fertig ist ein neuer Kassenschlager! Diese Fotovariante ist übrigens die erste Version des Passats, denn er trägt noch die aufwendigere Felge mit Gummireifenbesatz. Der seitliche rote Feuerwehrstreifen geht unterhalb der Gürtellinie über die ganze Fahrzeuglänge. Die Dachreeling ist schwarz gehalten und setzt Akzente. Haube und Dachfläche sind vollflächig in Rot lackiert. Die restliche Detailierung des Passats ist nahezu perfekt. Farbig abgesetzter Kühlergrill in Schwarz mit silbernen VW-Logo. Die Frontlampen sind aus durchsichtigem, klarem Plastik, die Heckleuchten sind aus durchsichtigem rotem Plastik mit Silber bedruckt. Ebenso findet sich der "Passat 2.0FSi" Schriftzug am Heck. Selbst die Neblleuchten vorne sind silbern abgesetzt. Die Türen lassen sich zudem vorne öffnen. Insgesamt betrachtet ist der Passat ein schönes Einsatzfahrzeug und in der Summe aller Dinge einfach gelungen. Einen Platz in der "Hall of Fame" für Einsatzfahrzeuge bekommt er auf jeden Fall.... auch dann noch, wenn es sich um das gerade ersetzte Modell handelt!
Dienstag, 8. Mai 2012
BMW 2002 von Hot Wheels : "the ultimate driving machine..."
Hot Wheels hat mal wieder das richtige Händchen bewiesen, denn der "Run" auf den BMW 2002 in Inkaorange ist zur Zeit gigantisch. Wo kann man einen bekommen? Wer bekommt überhaupt einen? Welche Auflage erreicht er? Oder gibt es eine Begrenzung? Eine lebende Legende ist der Spielwelt rund um Giganten aus der Autoindustrie geschichtsträchtig hinzugefügt worden. Und in den USA ist der Nullzwo auch nicht unbekannt, da in den trockenen Gebieten der Weststaaten immer noch der eine oder andere BMW im aktiven Straßenverkehr teilnimmt. Hat Wheels hat sogar die richtige Farbe für dieses Modell gewählt, selbst die Felgen aus dem Motorsportbereich stehen dem BMW bestens, um in die Hall of Fame der Modellautos zu fahren. Nun zum Modell : Gewählt wurde interessanter Weise der Vergaser mit 100PS, die vor über 40 Jahren allerdings schon eine Kampfansage waren. Obwohl die B-Säule fehlt, ist das Modell herrlich detailiert und perfekt proportioniert ! Die Frontschürze könnte vom Turbo oder von Kamei Tuning sein, die Lampen, Niere und Kotflügelverbreiterungen sind herrlich herausgearbeitet. Gerade die runden Heckleuchten verzücken. Ansonsten stimmt auch die umlaufende Gürtellinie und so schöne Details wie die Seitenblinker oder der Tankdeckel. Selbst die Beschriftung mit Werbenamen wie "momo" oder "koni" weist auf den damaligen Zeitgeist und Geschmack hin. Das Hot Wheels Logo trägt der BMW 2002 mit Stolz. Die breiten Schluffen sind wie für den Nürburgring gemacht. "Sheer driving pleasure"? Aber sicher doch ! Mein Wunsch an Hot Wheels : Eine Treasure Hunt Version in Golfgelb mit der Standardfelge, schwarzen Sitzen, einem schwarzen Kühlergrill und farbig abgesetzten Lampen sowie einem BMW Logo auf den Seitentüren... Eine Kaufempfehlung ist so überflüssig wie der Versuch, diesen Wagen hier nicht anpreisen zu wollen, man muss ihn einfach mögen und kaufen, denn in der Vitrine ist er der absolute Hingucker. Ein BMW durch und durch und soooooo viele Nullzwo gibt es in diesem Maßstab auch nicht...
50 jähriges Dienstjubiläum : Opel Kadett A von Siku...
1962 entsprang aus den Opelwerken dieser hübsche Kadett A, der nun sein offizielles 50-jähriges Debut feiern kann. Nur ein Jahr später folgte bereits das Modell von Siku in den Handel als Spielzeug, und verblieb dort für drei weitere Jahre. Damals wurden die Modellautos tatsächlich noch für das Verständnis des Individualverkehrs und für die Verkehrserziehung im Allgemeinen gebaut. Nicht nur für Kinder sondern auch für Fahrschulen produzierte Siku die Modelle. Und das wurde nicht minder präzise gemacht als heute. Gerade der Kadett A mit den berühmten Swarovski-Steinen oder Katzenaugen als Lampenersatz gehört zu den schönsten Modellen seiner Art. Wieviel Auto braucht der Mensch? Das konnte seinerzeit gerade der Opel Kadett A besonders gut beantworten, wo er doch als direkte Konkurrenz und als modernes Pendant zum VW Käfer ins Rennen geschickt wurde. Der war zwar noch immer beliebter, aber der kleine Kadett war schon damals auch als "Nummer 2" ein richtiger Erfolgstyp. Von dem wunderschönen Modell, gerade in diesem Zustand, sind nicht viele übrig geblieben und die Nachfrage ist hoch, so dass ich über den Preis keine Silbe verlieren werde. Das Modell ist in einem zeitgenössischen Blauton getunkt, hat schwarze Starachsen, eine Bodengruppe samt Kühler und Heckstoßstange aus Zinkguss, eine schöne Detailierung der Karosserie sowie einer roten Sitzgruppe, die dem damaligen Kunstleder nachempfunden war. Die Heckleuchten sind aus rotem, durchsichtigen Plastik und somit recht aufwendig gestaltet für dieses Modell. Der Zustand dieses Modells ist nahezu makellos und sucht seinesgleichen. Wer einen Opel ergattern kann, erfreut sich lange an dem schlichten und geschichtsträchtigen sowie sympathischem Modell. Und es macht sich einfach herrlich in einer Vitrine...
Samstag, 5. Mai 2012
Mercedes Benz SK "TOPAS / Raab Karcher" Tanklastzug von Siku.
Und wo wir uns doch im vorherigen Eintrag schon so nett das Thema "Bus" angeschaut haben, erweitere ich das Thema Fortbewegung um die Lastkraftwagen, kurz LKW. Auch in diesem Bereich ist Siku mit einer der führenden Anbieter in Deutschland, wenn nicht sogar weltweit und stellt herrliche Nachbildungen von den Fahrzeugen her, die wir alltäglich in unseren Städten und auf unseren Autobahnen sehen und womit Waren von A nach B tranpsortiert werden. im Modellautobereich gehören Sie einfach dazu und sind nicht minder interessant. Zwei Exemplare möchte ich einfach mal kurz vorstellen, wobei auch diese Exemplare bereits ihre diversen Jahre auf dem Buckel haben. Ja war das nicht erst gestern, wo ich sie gekauft oder geschenkt bekommen habe???
Der Tanklastzug gehört zu meinen letzten eigenen Erwerbungen aus dem LKW-Bereich, da nicht jeder alles sammeln kann und irgendwann auch hierzu der Platz ausgeht. PKW´s dominieren halt. In meinen Augen gehört er allerdings zu den schönsten LKW´s überhaupt, denn die bei Siku im Dauereinsatz eingesetzte Mercedes Zugmaschine ist hier mit einem herrlichem Facelift versehen worden und wirkt dadurch massiver, moderner und eleganter zugleich. Und man glaubt es kaum, denn sie ist bereits schon 22 Jahre alt. Wie doch die Zeit vergeht... Die Detailierung ist einfach perfekt : schwarzer, integrierter Kühlergrill mit Mercedesstern, eleganten Reifen und Felgen für Zugmaschine und dreiachsigem Auflieger. Oben auf dem Dach des Tanks befinden sich zu öffnende Verschlüsse der einzelnen Treibstoffkammern. Der Tanklastzug ist liebevoll mit Firmenemblem und Gefahrenhinweisen der Ladestoffe bedruckt worden, weiterhin verzieren schöne Streifen den Auflieger. Eine Leiter befindet sich noch am Heck des Aufliegers, so dass hier der Fahrer nach den einzigen Füllständen des Inhaltes und den Verschlüssen auf dem Dach schauen könnte. Seitlich befindet sich in einer Klappe ein Schlauch auf einer Rolle zum Entladen des Tanklastzuges. Die Zugmaschine hat einen über Dach geführte Luftansaugung, eine große schwarze Sonnenblende sowie zwei bedruckte Aussenspiegel. Zu den vorherigen LKW´s ist dieser Tanklustzug durch die seitlicheren Verblendungen an Auflieger und Zugmaschine deutlich aerodynamischer geworden. Meiner Meinung der schönste und spannendste LKW von Siku, der je gebaut wurde. Und als TOPAS-Tanklastzug sogar der erste aus dem Produktionsjahr 1989...
Daneben befindet sich dann das Original der Mercedeszugmaschine, so wie sie seit etwa 1975 für knappe 18 Jahre mit diversen Aufbauten produziert wurde. der Autotransporter wurde allerdings nur farblich geändert, ansonsten blieb dieser Klassiker tatsächlich bis 1993 im Programm. Der hier gezeigte, klassische Autotransporter stammt aus den Jahren 1984 bis 1989 und trägt in diesem Falle einmal eine ungewöhnliche Fracht, die nicht Bestandteil des eigentlichen Transportes ist. Denn die Fracht war selbst gegen Ende der 80er Jahre bereits eine Seltenheit und Pontiac GTO "The Judge" und der legändere Mach1 Mustang von Ford waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr an jeder Ecke zu bekommen. Und die Fahrzeuge im unteren Bereich des Transporters stammen sogar von Matchbox und eine Zusammenarbeit stand wohl nie wirklich im Raum!!! Schön zu sehen ist, dass sowohl Siku als auch Matchboxfahrzeuge sich herrlich ergänzen und sich die Fahrzeuge sozusagen auch Markenfremd sehr schön verladen lassen. Gerade der Sikutransporter ist so konstruiert, dass er einfach alles aufladen kann. Neben den eben schon zum großen Teil erwähnten Extras der Zugmaschine ist hier noch die Funktion zur Trennung des Aufliegers schön zu erkennen. Die Heckklappe des Autotransporters lässt sich aus der Verankerung lösen und herunterklappen. Nach dem Entladen des Unterdecks kann das obere Fahrzeugdeck durch entrasten zweier Stangen im Heckbereich bequem abgesenkt werden, so dass auch die oberen Fahrzeuge entladen werden können. Insgesamt betrachtet ist dieser Vorgang schon ein schöner spielerischer Akt und zeigt eigentlich ein schönes Verständnis für die Technik und die Funktionen der Fahrzeuge auf. Im Schrank oder der Vitrine machen sie sich beide einfach großartig, wobei Größe und Gewicht hier tatsächlich auch in der Summe eine Rolle spielen. Wer so einen Transporter in die Finger bekommen kann, sollte es unbedingt tun, denn er rundet die Fahrzeug-. bzw. PKW-Sparte herrlich ab. So zeigt es sich doch auch, dass selbst LKW´s spannend und optisch reizvoll sein können...
Der Tanklastzug gehört zu meinen letzten eigenen Erwerbungen aus dem LKW-Bereich, da nicht jeder alles sammeln kann und irgendwann auch hierzu der Platz ausgeht. PKW´s dominieren halt. In meinen Augen gehört er allerdings zu den schönsten LKW´s überhaupt, denn die bei Siku im Dauereinsatz eingesetzte Mercedes Zugmaschine ist hier mit einem herrlichem Facelift versehen worden und wirkt dadurch massiver, moderner und eleganter zugleich. Und man glaubt es kaum, denn sie ist bereits schon 22 Jahre alt. Wie doch die Zeit vergeht... Die Detailierung ist einfach perfekt : schwarzer, integrierter Kühlergrill mit Mercedesstern, eleganten Reifen und Felgen für Zugmaschine und dreiachsigem Auflieger. Oben auf dem Dach des Tanks befinden sich zu öffnende Verschlüsse der einzelnen Treibstoffkammern. Der Tanklastzug ist liebevoll mit Firmenemblem und Gefahrenhinweisen der Ladestoffe bedruckt worden, weiterhin verzieren schöne Streifen den Auflieger. Eine Leiter befindet sich noch am Heck des Aufliegers, so dass hier der Fahrer nach den einzigen Füllständen des Inhaltes und den Verschlüssen auf dem Dach schauen könnte. Seitlich befindet sich in einer Klappe ein Schlauch auf einer Rolle zum Entladen des Tanklastzuges. Die Zugmaschine hat einen über Dach geführte Luftansaugung, eine große schwarze Sonnenblende sowie zwei bedruckte Aussenspiegel. Zu den vorherigen LKW´s ist dieser Tanklustzug durch die seitlicheren Verblendungen an Auflieger und Zugmaschine deutlich aerodynamischer geworden. Meiner Meinung der schönste und spannendste LKW von Siku, der je gebaut wurde. Und als TOPAS-Tanklastzug sogar der erste aus dem Produktionsjahr 1989...
Daneben befindet sich dann das Original der Mercedeszugmaschine, so wie sie seit etwa 1975 für knappe 18 Jahre mit diversen Aufbauten produziert wurde. der Autotransporter wurde allerdings nur farblich geändert, ansonsten blieb dieser Klassiker tatsächlich bis 1993 im Programm. Der hier gezeigte, klassische Autotransporter stammt aus den Jahren 1984 bis 1989 und trägt in diesem Falle einmal eine ungewöhnliche Fracht, die nicht Bestandteil des eigentlichen Transportes ist. Denn die Fracht war selbst gegen Ende der 80er Jahre bereits eine Seltenheit und Pontiac GTO "The Judge" und der legändere Mach1 Mustang von Ford waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr an jeder Ecke zu bekommen. Und die Fahrzeuge im unteren Bereich des Transporters stammen sogar von Matchbox und eine Zusammenarbeit stand wohl nie wirklich im Raum!!! Schön zu sehen ist, dass sowohl Siku als auch Matchboxfahrzeuge sich herrlich ergänzen und sich die Fahrzeuge sozusagen auch Markenfremd sehr schön verladen lassen. Gerade der Sikutransporter ist so konstruiert, dass er einfach alles aufladen kann. Neben den eben schon zum großen Teil erwähnten Extras der Zugmaschine ist hier noch die Funktion zur Trennung des Aufliegers schön zu erkennen. Die Heckklappe des Autotransporters lässt sich aus der Verankerung lösen und herunterklappen. Nach dem Entladen des Unterdecks kann das obere Fahrzeugdeck durch entrasten zweier Stangen im Heckbereich bequem abgesenkt werden, so dass auch die oberen Fahrzeuge entladen werden können. Insgesamt betrachtet ist dieser Vorgang schon ein schöner spielerischer Akt und zeigt eigentlich ein schönes Verständnis für die Technik und die Funktionen der Fahrzeuge auf. Im Schrank oder der Vitrine machen sie sich beide einfach großartig, wobei Größe und Gewicht hier tatsächlich auch in der Summe eine Rolle spielen. Wer so einen Transporter in die Finger bekommen kann, sollte es unbedingt tun, denn er rundet die Fahrzeug-. bzw. PKW-Sparte herrlich ab. So zeigt es sich doch auch, dass selbst LKW´s spannend und optisch reizvoll sein können...
Der MAN Reisebus von Siku oder Weg vom normalen PKW...
Wo normale Autos sich in den Straßen tümmeln, gibt es auch noch andere Fahrzeuge, die schlichtweg zum Straßenbild dazugehören. Ein weiteres beliebtes Sammelthema ist der schlichte Bus. Langweilig? Gehört nicht dazu? Und ob ! Heute reißen wir einmal kurz aus der Thematik Automobilbau aus und zeigen, was sonst noch so zum Spielen und Sammeln dazu gehören kann. Und ich möchte aufzeigen, dass auch ein Bus durchaus spannends ein kann. Siku zum Beispiel ist für den Busbau hoch bekannt und geschätzt. Der hier gezeigte MAN Bus gehört zu den Sammelklassikern, der in keiner Vitrine fehlen darf und die teilweise erzielten (Verkaufs-) Preise geben dem Nachfragestand Futter. Zwischen 1982 und 1987 gab es gleich drei verschiedene Versionen, die ich einmal per Bild angehängt habe. Kaum zu glauben, dass diese Modelle im Prinzip schon dreissigjähriges Jubiläum haben. Sie zeigen einen kleinen Ausschnitt aus diesem spannenden Thema, wenn auch gleich der leichte Lagerstaub auf dem Dach schön auf den Bildern zu erkennen ist, was über die Jahre einfach nicht ausbleibt.
Zurück zum eigentlichen Modell. Der Reisebus gehört zu den klassischen Bussen der 80er Jahre in Deutschland udn Europa und MAN ist durchaus ein führender Anbieter neben Mercedes. Dieses herrliche Modell ist fein verarbeitet und liegt im Vergleich zu einem simplen PKW unheimlich schwer in der Hand. Der solide gebaute Bus weist mehrere Spezifikationen auf : Die vorderen Türen lassen sich öffnen, sowohl für den Fahrer als auch für die zusteigenden Fahrgäste. Der hintere Ausstieg ist ebenfalls zu öffnen. Weiterhin gibt es z.B. beim Air France Bus zwei Kofferluken auf der Beifahrerseite und drei Kofferluken auf der Fahrerseite. Der Kühlergrill ist aus schwarzem Plastik und in der Metallfront integriert. Auf den Stoßstangen finden sich zusätzliche Leuchten, sowie auch im Heckbereich die Aufdrucke gut zu erkennen sind. Die Räder sind vom Design her Sikutypisch und das Muster könnte sogar echten Busfelgen aus der Zeit nachempfunden sein. Die Variante "Air France" besitzt nur zwei Dachluken, die allerdings nur als Erhöhung im Dach dargestellt wurden. Das Heck ist ebenfalls erhöht worden und hebt sich designerisch vom Vorgänger als Faceliftmodell ab. Das frühe Modell, hier Schokobraun, hat noch diverse Dachflächenfenster in der Mitte des Laufganges angeordnet, wobei das erste und letzte Dachfenster sogar durchsichtig ist. Meiner Meinung nach gehören diese Fahrzeuge nicht nur in die Hände von Bussammlern, denn sie gehören doch schlichtweg auch zu den PKW´s in der Nachbildung dazu. Gewiss, zum Spielen sind sie mittlerweile zu kostbar geworden, aber angucken kann man diese Fahrzeuge nicht genug, so dass eine Kaufempfehlung fast schon überflüssig ist! Und? Immer noch als Thema langweilig? Ich glaube nicht...
Zurück zum eigentlichen Modell. Der Reisebus gehört zu den klassischen Bussen der 80er Jahre in Deutschland udn Europa und MAN ist durchaus ein führender Anbieter neben Mercedes. Dieses herrliche Modell ist fein verarbeitet und liegt im Vergleich zu einem simplen PKW unheimlich schwer in der Hand. Der solide gebaute Bus weist mehrere Spezifikationen auf : Die vorderen Türen lassen sich öffnen, sowohl für den Fahrer als auch für die zusteigenden Fahrgäste. Der hintere Ausstieg ist ebenfalls zu öffnen. Weiterhin gibt es z.B. beim Air France Bus zwei Kofferluken auf der Beifahrerseite und drei Kofferluken auf der Fahrerseite. Der Kühlergrill ist aus schwarzem Plastik und in der Metallfront integriert. Auf den Stoßstangen finden sich zusätzliche Leuchten, sowie auch im Heckbereich die Aufdrucke gut zu erkennen sind. Die Räder sind vom Design her Sikutypisch und das Muster könnte sogar echten Busfelgen aus der Zeit nachempfunden sein. Die Variante "Air France" besitzt nur zwei Dachluken, die allerdings nur als Erhöhung im Dach dargestellt wurden. Das Heck ist ebenfalls erhöht worden und hebt sich designerisch vom Vorgänger als Faceliftmodell ab. Das frühe Modell, hier Schokobraun, hat noch diverse Dachflächenfenster in der Mitte des Laufganges angeordnet, wobei das erste und letzte Dachfenster sogar durchsichtig ist. Meiner Meinung nach gehören diese Fahrzeuge nicht nur in die Hände von Bussammlern, denn sie gehören doch schlichtweg auch zu den PKW´s in der Nachbildung dazu. Gewiss, zum Spielen sind sie mittlerweile zu kostbar geworden, aber angucken kann man diese Fahrzeuge nicht genug, so dass eine Kaufempfehlung fast schon überflüssig ist! Und? Immer noch als Thema langweilig? Ich glaube nicht...
Der 1961er Chevrolet Impala oder die schlichte Eleganz.
Hot Wheels hat bestimmte Vorlieben und irgendwie scheinen die schönen Chevrolet Impala´s generell dazu zu gehören. Meines Wissens ist das bereits die fünfte Variante, die hier als Modell aufgegriffen und reproduziert wurde und ehrlich gesagt : sie dürfen gerne weiter vervollständigen! Ab und an wird dann noch durch edle Farben und sportliche Felgen weiter verfeinert und die Modellvielfalt bereichert. Sensationell wird es, wenn dann die Jahrgänge nebeneinander stellt und die jeweiligen Unterschiede erkennen und vergleichen kann. Um das Impala Bild dann nach unten in der Zeitfolge abzurunden, hat man nun den schlichten 61er Imapala in einem Blaumetallicfarbton nachgebaut. Die Ära der Heckflossen ist längst vorbei und bei Chevrolet wie auch im Rest der USA verschwinden die Spielereien und die Anlehnung an den Flugzeugbau. Der 61er Impala zeichnet sich dadurch aus, dass es ein elegenates, langgestrecktes Coupé ist. Die A- und C-Säulen sind leicht oval gebogen, die B-Säule fehlt ganz. Kofferraum und Motorbereich scheinen endlos lang zu sein. Hot Wheels verfeinert den Impala durch eine schwarz abgesetzte, mit Chromrand verfeinerte Doppelspeichenfelge, die im hinteren Bereich größer ausgebildet ist und dem Fahrzeug eine leichte Schräglage verleiht. Sozusagen ganz im Sinne vom Custom-Style. Die seitlichen Sicken sind herrlich nachempfunden und würden bei vollem Farbeinsatz einen nach hinten hochgezogenen Flügel andeuten. Am Heck des Fahrzeuges befinden sich auf jeder Seite drei runde Heckleuchten und ein V-Ausschnitt am Kofferdeckel. Hier wurden sozusagen die Heckflügel geglättet und so ganz wollte man sie sozusagen mit diesem Modell noch nicht beerdigen. Besonders schön sind noch die gebogenen Panoramascheiben des Impala´s, so dass die Säulen filigran wirken und der schwarze Innenraum fast überall einsehbar ist. Die Frontscheibe wirkt fast so, als wäre sie etwas tiefer in das Dach hineingeschnitten worden. Der große Chromkühlergrill wirkt sympathisch, was auch an den doppelrunden Scheinwerfern liegen mag. Farblich zum Blaumetallic wurde der Wagen noch mit weißen Streifen abgesetzt. Insgesamt ist das ein herrliches Modell, welches sich perfekt in die Impalabaureihen eingeliedert. Und so ein hübscher Amerikaner macht sich in der Vitrine generell gut !!!
Abonnieren
Posts (Atom)