Hersteller : Siku
Modell : Smart ForTwo Polizei, Deutschland
Update : ja, aber eigenständiges Modell als Polizei, Nr. 1302 CE
Farbe : Silber und Blau
Preis : ca. 4,00 € (bezahlter Neupreis)
Ausstattung / Extras : zusammen eingefasste Doppelovalscheinwerfer aus durchsichtigem klarem Plastik, grauer Kühlergrill im Smily-Look, blaue Signalleuchte auf dem Dach, Scheibenwischer in Schwarz, Rückspiegel, schöne Detailierung der Karosserie, originale Felge mit Gummibereifung, dunkelgraues Interieur, Heckleuchten in Rot und Orange, schwarze Konturen bzgl. der Scheibe, Aufdruck und Optik der Polizei in Deutschland, schönes Firmenlogo als Aufdruck auf der Motorhaube, Smart Schriftzug und Modellname auf dem Kofferraumdeckel in Schwarz auf dem Heck aufgedruckt, ebenso überall der Schriftzug "Polizei" auf den Türen und der Front.
Fazit : Darauf hat die Spielzeugautowelt gewartet, ein Smart. Oder etwa doch nicht? Was hätte man bloss stattdessen produzieren können? Ok, beim Smart bin ich etwas vorweg eingenommen und er gehört definitv nicht zu meinen Lieblingen, als Polizeimodell ist er fast sogar etwas lachhaft, also von der Idee her. Schaut man ihn sich näher an, muss man aber zugeben, dass Siku hier schon ein kleines Kunstwerk auf die mickrigen Räder gestellt hat. Einst war es ein Projekt von Mercedes und dem Uhrenhersteller Swatch und bekam den gekünzelten Namen "Smart". Nicht weil er so smart ist, sondern weil sich dahinter die Auflösung "Swatch Mercedes Art", also abgekürzt Smart verbirgt. Was muss man sagen? Er floppte zwar nicht ganz, aber ein wirklicher Erfolg wurde er auch nicht. Seine Brüder als Roadster und Smart ForFour wurden bereits nach relativ kurzer produktionszeit wieder eingestellt. Und der ForTwo? Der wurde am Leben gehalten. Nicht weil er gut war, sondern weil er als Flottenverbrauchssenker und CO2 Zwerg im Mercedeskonzern gebraucht wird. Ein geduldeter Verlustbringer ist er also. Gerissene und gesprungene Glasdächer brachten das Original negativ in die Schlagzeilen. Das Smarts quer in deutschen Parklücken generell stehen durften, stimmte leider nicht überall. Und Auto Motor & Sport ließ den Smart mit verheerenden Folgen in einem simulierten Unfall im Versatz auf die S-Klasse crashen. Ein Negativer Presseliebling. Ok, genug geschimpft, es geht um das Modell, und das ist reizender und sympathischer als das Original. Siku hatte damit zumindest Erfolg und war mit dem Smart sehr kreativ unterwegs. Als Cabrio, als geschlossener Wagen, als Feuerwehrwagen und als Polizeiwagen kam er dort auf die Welt. Des einen Freud (aus Sikusicht), des anderen Leid (aus Mercedes Sicht). Den Smart gibt´s übrigens immer noch aktuell zu kaufen. Schnell einen sichern, ehe er aus dem antiquierten Sikuprogramm herausgenommen wird...


