Donnerstag, 12. April 2012

Der Strichachter : Mercedes Benz 250 von Siku aus den Jahren 1975 bis 1984.

Der Strichachter, wie er doch gerne genannt wurde, gehört zu den erfolgreichsten Mercedes, die weltweit verkauft worden sind. Aufgrund der hohen Qualität und dem soliden Image sind auch heute noch die Fahrzeuge populär und begehrt. Und als Modell? Da war der Mercedes schon früher begehrt, denn das hier gezeigte Modell in Verkehrsrot wurde über neun Jahre lang gebaut. Vielleicht ein Grund dafür, dass der Nachfolger W123 nie bei Siku in Serie ging. Der 250er stellt nicht das Topmodell dar, gilt aber in der Realität nicht gerade als untermotorisiert. Siku verarbeitete übrigens den Facelift-Mercedes mit den Heckriffelleuchten zusätzlich zu der hier gezeigten Limousine auch noch als Taxi und als Peterwagen. Typisch für Siku ist, dass sich die Türen des Modells öffnen lassen. Die Gürtellinie ist schön herausgearbeitet, die Reifen imitieren alte Speichenfelgen mit einem umlaufenden weißen Ring und Siku-Schriftzug. Der Flachkühler ist schön detailiert, ebenso Front- und Heckleuchten. Auf dem Heckdeckel befindet sich der Mercedesstern sowie auch auf dem Heckblech ein Kennzeichen aus dem Kennzeichenkreis Hannover. Das Interieur ist vergleichsweise einfach gestaltet, wobei man es dem Wagen und der Produktionszeit nicht übel nimmt. Ebenso gab es zu dieser Zeit noch keine Rückspiegel oder Scheibenwischer. Ein sehr schöner Mercedes, der nicht nur Sternfreunde in der Vitrine begeistert. Achja, er trägt aufgrund der neueren Reifen die Nr. 1020 und immer noch den nostalgischen und hübschen Zusatz "Made in W-Germany" Jaja, 1984.... fast schon 30 Jahre her...

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