Modell : Mercury Cougar, 1968-1970
Update : nein, neues Modell
Farbe : Grünmetallic
Preis : ca. 10,00 DM (Kaufpreis damals gebraucht)
Ausstattung / Extras : Zinkgussfront mit Doppelrundscheinwerfern (normaler Weise sind die Scheinwerfer hinter Klappen in Kühleroptik),klares Scheibenglas, detailiertes Interieur in Rot, sehr schöne Detailierung an der Karosse, Anhängerkupplung (ist für Matchboxfahrzeuge fast normal), aufwendige Plastikräder mit schwarzem Gummirand und Silberner Felgenkombination , hier vorne in Verbindung mit einer Steuermöglichkeit (die nicht so wirklich gute Steuerachse wurde relativ fix als Idee wieder verworfen), Scheibenwischer, Rückspiegel, Türen lassen sich öffnen.
Fazit : Als Pendant zum Mustang wurde dieser Mercury gebaut, um den Konkurrenzfahrzeugen von GM zu trotzen und den gemeinsamen Ford-Konzern zu stützen, denn Mercury ist eine Konzernmarke von Ford. Das Modell in schlichtem Grünmetallic entspricht dem Zeitgeist und ist einfach herrlich gelungen, da gibt es nichts zu meckern. Die oben angegebene Bauzeit von Matchbox stimmt, denn 1970 wurde auch dem erfolgreichen Mercury Cougar bei Matchbox das Facelift zu den Superfastmodellen verpasst. Die komplexe Steuerungsachse samt schwerfälligen Räder entfielen, und Matchbox setzte vor 40 Jahren einen modernen Reifentrend, bestehend aus leichtlaufreifen mit zeitloser Lochfelge, die zig andere Hersteller über Jahre (sogar bis heute) bis nach Japan kopierten. Dennoch ist das Modell mit diesen Reifen höher zu bewerten, da es deutlich kürzer gebaut wurde und sozusagen aufwendiger ist. Käufer sollten aber keinen Schreck bekommen, denn für unter 20 Euro lässt sich immer ein brauchbarer Mercury auftreiben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen