Modell : Ford 15M, 1967-1969
Update : nein, neues Modell, V273
Farbe : hellgrün / Patinagrün
Preis : 0,00 DM (damals geschenkt bekommen)
Ausstattung / Extras : große Zinkgussfront mit gesondert eingelassenen Rechteckscheinwerfern, hier durchsichtiges Plastik als Scheinwerfer, Taunus-Schriftzug auf dem Heckblech und 15m Schriftzug auf dem Kofferraumdeckel, detailierter Kühlergrill, schöne Detailierung der Karosserie, originale und neue Rad-Felgenkombination R2 ab 1964, gelbes Interieur, schwarzes Lenkrad, klappbare Vordersitze, Türen lassen sich öffnen, rote waagerechte auflackierte Heckleuchten, Kennzeichen mittig an der Front und am Heck von der Stadt Lüdenscheid, NRW (LÜD, wurde später durch das Kennzeichen MK abgelöst).
Fazit: Der 15 M aus den späten 60er Jahren ist ein interessantes Fahrzeug. Die waagemutige Designlinie wurde verlassen, die schlichten Formen wurden eingeführt. Einzigst die begehrte RS Variante mit schwarzen Zierstreifen sah noch attraktiv aus, ansonsten fällt der kleine Kölner eher als Gesicht in der Menge durch. Liegt es ggf. deshalb auch daran, dass der Wert für ein 45 Jahre altes Auto derartig unter den anderen steht? Die Zeit des Ford 15M wird noch kommen, denn irgendwann wird irgendwem auffallen, wie schön doch eigentlich schlicht sein kann. Ludwig Mies van der Rohe wusste einst schon "Less is more" also weniger ist mehr. Der Kölner sollte also nicht nur wegen der Vollständigkeit im Regal stehen...
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