Hersteller : Hot Wheels
Modell : Volkswagen T1 Panel Bus "Porsche Renndienst", 1953
Update : Ja, neues Sondermodell in 2021
Rubrik : Deutschland Design, Premium, Car Culture, Real Rider
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rot
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße: ca. 7,0cm x 3,1 cm x 2,8 cm (l/b/h)
Preis : ca. 8,50 € ( Kaufpreis neu in 2021 )
Die Serie Deutschland Design von Hot Wheels hat ja so manche Überraschung mit sich gebracht. Neben einem der interessantesten Rennsportlimousinen von Mercedes Benz (Rote Sau) aus dem Jahr 1971, hat man der fünfteiligen Serie noch ein weiteres historisch wertvolles Fahrzeug aus der deutschen frühen Rennsportgeschichte mit beigelegt. Dabei handelt es sich nicht um einen Rennsportwagen, sondern um ein beeindruckendes und werbewirksames Begleitfahrzeug. Der Porsche Renndienst. Da Porsche selber nur Sportwagen baute, nahm die familiäre Verbindung zu VW ihren Lauf auf, denn immerhin besitzt die Familie Porsche seit damals die komplette Generalvertretung von VW Importfahrzeugen, so dass man sich aus dem VW Regal dann einen geschlossenen VW Transporter holte, um damit dann Ersatzteile und Werkzeuge zu den jeweiligen Rennstrecken zu liefern. Herausgekommen ist heute ein schöner, gelungener, roter Klassiker, der bei Hot Wheels auf dem seit 2012 erhältlichem T1 Panel Bus basiert. Der Aufdruck ist Original, aber das originale Fahrzeug war seinerzeit niemals so tief...
Die Details sind an dem VW Bus durchaus sehenswert : Scheinwerfer in
Fotooptik, orangefarbene Blinker in Silbereinfassung, silbernes VW
Emblem, Aufdrucke seitlich in Weiß gemäß dem Originalfahrzeug "PORSCHE RENNDIENST", glatte und leicht kegelförmige nach innen verlaufende weiße Felge, gummierte und profilierte Bereifung, silberne Türgriffe seitlich, rote
Heckleuchten in silberner Einfassung, Kennzeichenplatte aus Metall, silberne Heckklappenscharniere und Griffe, graues Interieur.
Der Original VW T1 wurde zwischen 1950 und 1967 im Nutzfahrzeugwerk bei
VW in Hannover gebaut und motorisierte das
Handwerk nach dem zweiten Weltkrieg. Zwischen 25 und 44PS hatte der
Transporter in den Produktionsjahren an Motorleistung, welche aus einem
Vierzylinder Boxermotor geschöpft wurden. Das klingt nicht wirklich
nach viel Leistung, aber in den 50er Jahren war auch nicht wirklich mehr
an
Leistung notwendig, um von A nach B zu kommen. Die fehlende
Motorleistung verlieh dem Handwerkerfahrzeug im Gegensatz zu einem
Mercedes Sprinter heute, auch eine gewisse Entschleunigung des Alltages.
Nur die Motorversionen über 40 PS Leistung schafften es auch, über 100
Kilometer pro Stunde schnell zu fahren. Damit waren sie nur unweit
schneller, als seinerzeit ein LKW. Das hier gezeigte Modell dürfte aber
deutlich anders motorisiert sein, wenn sich ein Porschespezialist darum
gekümmert hat...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen