Mittwoch, 13. Juli 2022

Majorette bedient sich der Porsche Historie und legt mit einem Supersportwagen der 70er Jahre den Porsche 917 KH nach... : Porsche 917 KH, Majorette, Vintage, REF 247C, Modelljahrgang 2022

Hersteller : Majorette
Modell : Porsche 917 KH
Update: Nein, neues Modell in 2022, REF 247C
Rubrik : Porsche, Vintage 
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rot mit weißem Streifendekor
Maßstab : 1/60
zu öffnen : Heckklappe
Maße : ca. 7,1 cm x 3,3 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 4,00€ (Kaufpreis neu in 2022)

Majorette zeigt im aktuellen Jahrgang ein neues Modell in den Bereichen Vintage und auch für den Bereich der Porschefahrzeuge, welche in der Rubrik "Edition Porsche" vorkommen können. Damit wagt man nach dem Neustart vor ein paar Jahren auch wieder einen Ausflug in den Bereich des Motorsport, den es so in dieser Art das letzte Mal in den 70er Jahren gegeben haben wird. Mit dem Typ 917 KH greift man in der Historie ein wenig wieder den Typ Le Mans auf, der seinerzeit in Frankreich mehrere Modelljahrgänge produziert wurde. Aber man ist definitiv aktuell auch nicht der der erste Hersteller dieses Modells in unserem Maßstab, denn Hot Wheels baut aktuell noch die LH Variante seit 2018 in der normalen Serie nach und die KH Variante bereits seit 2005 überwiegend als Sondermodell. Zuletzt gab es das 917 KH Modell im "Gulf" Look im wunderschönen Sammelset der "Iconic Racers" zu neben dem 300SL und einem Jaguar Lightweight zu sehen. Das aktuelle Modell ist gut gelungen, Top verarbeitet und weist ein erstaunlich agiles Fahrwerk mit wenig Kratzgeräuschen bei der Pylonenfahrt auf dem Schreibtisch auf. Die rot-weiße Fassung ist der Auftakt weiterer Modelle dieser Art, welche noch in einem Giftpack in diesem Jahr erwartet werden. Die geschwärzte Speichenfelge mit Zentrierring stammt aus meiner Erinnerung heraus vom Toyota Celica ab und wurde damit etwas zweckentfremdet, was dem Porsche aber sehr gut steht. Mit diesem Modell gibt es definitiv viel Rennsportgeschichte zu einem kleinem Einkaufspreis... .  

Zu den Details : Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, Porsche Emblem auf der Fronthaube, "PORSCHE" Schriftzug in Weiß auf der Frontmaske, schwarze Lüftungslöcher in der Frontmaske, Rennwagennummer "23" in Schwarz auf weißem Grund aufgedruckt, "133 / SHELL" in Schwarz auf weißem Grund aufgedruckt, Scheibenwischer, Dachantenne, Speichenfelge mit Zentrierring geschwärzt, Achsfederung, seitlicher Porsche Schriftzug aufgedruckt (in Weiß auf rotem Grund", Motorhaubendarstellung mit zwei Auspuffrohren, Lüfterdarstellung in Schwarz (Mittelmotor), Leuchten am Heck in Rot plus Silber, sowie ein Interieur in Schwarz.
 
Leistungstechnisch gehörte der Porsche 917 zu den damaligen Raketen. Ein Zwölfzylinder Mittelmotor sorgte mit rund 520 PS 1969 schon für ordentliche Leistung. Vier Jahre später waren es gigantische 1100 PS Leistung. 1970 gewann man mit diesem Fahrzeug sogar die 24 Stunden von Le Mans. Der Modellzusatz "KH" steht übrigens für Kurzheck und das "LH" steht für Langheck. Um ein möglich leichtes Fahrzeug zu bauen, bestand die Karosse aus Glasfaserverstärktem Kunstharz.  
 









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