Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Alfa Romeo 155 V6 Ti & Fleet Flyer "Alfa Romeo"
Modelle : Alfa Romeo 155 V6 Ti & Fleet Flyer "Alfa Romeo"
Update : Ja, sowohl bei dem PKW als auch LKW Modell in 2023
Rubrik : Team Transport, Premium, Car Culture
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rot + Weiß + Schwarz bei beiden Modellen
Maßstab : 1/64
zu öffnen : Heckklappe des Fleet Flyers
Maße Modelle: ca. 7,5 cm x 3,1 cm x 2,2 cm & 11,7 cm x 3,8 cm x 4,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. 20,00 ( Mein Kaufpreis neu in 2023 )
Es ist glaube noch nicht so lange her, dass ich einmal bei der Team Transport Reihe geschrieben habe, dass diese Sonderserie "ewig" laufen könnte. Und vielleicht hat man sich bei Hot Wheels diesen Satz auch durchgelesen und direkt "stimmt" ausgerufen. Wie weit man das Thema auffächern kann, hat man bei Hot Wheels nicht nur verstanden, sondern lebt es derzeit tatsächlich voller Freude und mit viel Kreativität aus. Mit dem Fundus an PKW´s und mittlerweile einer ständig wachsenden Anzahl von Transportern mischt Hot Wheels auch in nahezu jeder automobilen Sportart rund um den Globus mit. Und dafür möchte ich einmal "Danke" sagen, denn nicht nur ich persönlich mag diese Sets sehr.
Der Fleet Flyer ist definitiv ein Transporter der ersten Stunde bei Hot Wheels und stammt aus der Feder von Mark Jones, der in seiner Schaffenslaufbahn viel erreicht und auch viel geschaffen hat. Sowohl den Fleet Flyer als auch der Alfa Romeo stammen aus seiner Feder. Der Fleet Flyer erscheint übrigens bereits zum zehnten Mal in der Serie und wurde beim Thema Alfa Romeo natürlich auch in den typischen Sportfarben von Alfa gestaltet : oben Rot und unten Schwarz als Untergrund für den weißen Farbaufdruck. Wie bei dem
Sakura Sprinter handelt es sich um einen geschlossenen Aufbau, der
allerdings über der Fahrerkabine eine Art Alkoven als Aufbau aufweist.
Vergleicht man weiterhin den geschlossenen Aufbau, fällt dem Betrachter
auf, dass die Vernietung des Transporters dezenter ist und die
seitlichen Tanks bei diesem Modell verdeckt sind. Der Dachverlauf hat in der Mitte einen
Höhepunkt und fällt nach vorne wie hinten um etwa 1 Milimeter ab. Das Transportprinzip über Rampe und Platzangebot gleicht
allerdings dem Sakura Sprinter (Nummer 3 von Team Transport). In dieser Fassung steht der Transporter übrigens auf einer Slicks Bereifung und einer Sechsspeichenfelge, welche geschwärzt ist. Der Transporter ist zudem qualitativ sehr hochwertig verarbeitet worden. Nur das Thema mit der Rampe und dem abgekanteten Alfa über der Rampe schwebend ist zum Schmunzeln...
Ein Alfa Romeo 155 V6 Ti ist hinten im Transporter halb versteckt worden und die erste Befürchtung fällt zum Glück aus, dass dieses Modell farblich gleich dem in 2022 vorgestelltem Boulevard Modell entspricht. Gewiss, die Grundfarbe Rot ist natürlich die Gleiche und auch die Aufdrucke sind wieder einmal Weiß aufgedruckt worden, doch dieses Modell unten ist deutlich anders bedruckt worden und trägt zumindest auch eine Rennwagennummer. Das Alfa Romeo Logo ist in diesem Fall komplett auf der Motorhaube aufgedruckt worden und befindet sich zum Zweiten am Fuße der C-Säule. Die Fahrzeugseiten sind zudem mit einem "Alfa Romeo" Schriftzug in Schreibschrift schön bedruckt worden. Weiterhin fehlt es dem Modell in Bezug zu den Aufdrucken an nichts, denn die Fahrzeugfront als auch das Heck ist wunderbar bedruckt worden. Der schwarze Heckspoiler ist so montiert worden, dass er weder großartig durchbiegen als auch abreißen kann, was sehr löblich ist. Innen findet sich auch für diesen Tourenwagen typisch ein Überrollkäfig aus dem Motorsport wieder. Während das Boulevard Modell auf den Felgen des Fleet Flyers im Vorjahr stand, hat dieses Mal der schöne Italiener in seiner dritten Fassung eine filigrane, geschwärzte Fünfspeichenfelge erhalten. Wie der Fleet Flyer auch, steht dieses Modell auf Slicks.
Ach, ist das schon wieder lange her. Der Alfa Romeo wurde in der Mittelklasse ab 1992 bis 1998 gebaut. Mit dem Produktionsstart startete auch Alfa Romeo in der italienischen Tourenwagenmeisterschaft, welche seinerzeit mit den bekannten Fahrern Nicola Larini und Allessandro Nannini auch gewonnen wurde. Die erste Motorisierung war ein 2,0 Liter Vierzylinder Turbomotor, welcher im Folgejahr in der deutschen Tourenwagenmeisterschaft gegen einen Sechszylinder ausgetauscht wurde. Selbst dort holte Larini sich die Meisterschaft. Der 2,5 Liter V6 hatte zum Schluss atemberaubende 497 PS Leistung und drehte fast bis 12000 Umdrehungen pro Minute hoch. Motorsport halt. Ich kann mich tatsächlich noch sehr gut daran
erinnern, als dieses Modell mit den Fahrern Larini und Nannini
seinerzeit ab 1993 gefahren sind. Damals gab es das Qualifying am
Samstag und das Rennen am Sonntag noch bei Eurosport zu sehen (ITCC),
wie auch eine Zeit noch lang auf dem ZDF an Sonntagen, wo Moderator Rainer Braun
noch lebhaft und unterhaltsam moderierte und bei den Autorennen noch das eine oder andere Bauteil die erste Kurve nicht überlebte. Eine schöne Zeit mit gutem
Motorsport war das...
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