Montag, 15. Januar 2024

Wenn Funktionales, ein Arbeitstier sowie ein Spaßbringer zusammenkommen, nennt sich das Matchbox -Moving Parts-... : Ford Bronco, 2021 & Jeep Gladiator & Chevrolet Suburban, 1950, Matchbox, Moving Parts, Modelljahrgang 2023

Hersteller : Matchbox
Modell 1+2+3 : Ford Bronco, 2021 & Jeep Gladiator & Chevrolet Suburban, 1950
Update : Nein bei dem Jeep Gladiator & Ja, bei den anderen Modellen in 2023
Rubrik : Moving Parts
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaumetallic & Rotmetallic & Grünmetallic+ Schwarz
Maßstab : ca. 1/65 & ca. 1/72 & ca. 1/70 
zu öffnen : die Türen & Motorhaube & Motorhaube 
Maße Modell 1+2 : ca. 6,8 cm x 3,0 cm x 2,9 cm & 7,7 cm x 3,1 cm x 2,7 cm (l/b/h)
Maße Modell 3 : ca. 7,1 cm x 3,1 cm x 2,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 8,00 € ( Kaufpreis neu in 2023 ) 
 
Diese drei Modelle machen bereits beim Anblick Spaß. Ob Alltagswagen, Spaßmobil oder treuer Weggefährte über mehr als 70 Jahre, stehen diese Modelle auch für  den Inbegriff des Erfolges bei Matchbox und der Sonderreihe Moving Parts. Und so schön die Serie auch ist, kann ich es mir wieder einmal nicht verkneifen, dass vor 40 Jahren viele Matchbox innerhalb der nomalen Serie bereits zu öffnende Bauteile hatten. Ohne Aufpreis, unlimitiert und das für Jedermann. Heute muss man auf der Hut sein, um auch alle Moving Parts Modelle einkaufen zu können...
 
Ford Bronco, 2021 => Die dritte Variante in zwei Modelljahren ist von Matchbox mit einer wunderschönen Farbe ausgestattet worden. Der Zweitürer, der neben dem baugleichen Viertürer gleichzeitig angeboten wird, ist tatsächlich einer der besten, neuen Matchbox geworden, denn das Modell ist sehr aktuell, schön und sogar altersübergreifend sehr spielfähig. Der brüderliche Viertürer ist im Vergleich bereits in fünf Varianten erschienen, was in Summe zwei Modelle mehr bedeutet. Allerdings muss man auch bemerken, dass der Viertürer früher in den Handel kam, als der neue zweitürige Ford Bronco des Jahrgangs 2021, den Matchbox hier veröffentlicht. Da die Abmessungen in der Breite und in der Höhe gleich dem viertürigen Modell sind, erhält das Modell auch den gleichen Maßstab wie das parallel gebaute viertürige Modell. Erstaunlich ist, dass das Modell sowohl beim Dach, bei den Außenspiegeln und der Motorhaube den gleichen Ausbildungsgrad im Design aufweist, so wie das bei dem Viertürer auch der Fall ist. Der einzige Unterschied besteht in der Farbe des Kühlergrills, der hier in hellerem Grau gewählt wurde und bei dem Viertürer bisher dunkler aufgedruckt erscheint. Bis zu 314 PS an Leistung werden übrigens aus einem V6 Ecoboost Twin Turbo Motor geschöpft. Die kleinere Motorenvariante ist ein Vierzylinder, welcher immer noch stattliche 274 PS Leistung ausspuckt.
 
Jeep Gladiator => Dieses Modell könnte vermutlich das interessanteste Modell dieses Trios sein. Warum? Es handelt sich zunächst um ein neues Modell in 2023, sowie um die erste geschlossene Variante des Typs, denn das Ursprungsmodell ist in der Mainline bei Matchbox ohne Türen in den Handel gekommen. Hot Wheels produziert übrigen auch eine geschlossene Variante, die allerdings nicht so fein geworden ist, wie dieses Modell hier. Da es diese Option mit den fehlenden Türen auch in Amerika in der Realität auf den Straßen so gibt, ist er in der geschlossenen Variante sogar in Bezug auf die Moving Parts das deutlich schönere Modell, als die bereits vier offenen, erschienenen Modelle in der Mainline. Viele Details benötigt man anscheinend bei so einem Modell nicht, wobei es durchaus optisch sehr gut gelungen ist und die Motorhaube im gegensatz zur anderen Variante zu öffnen ist. Der Allrounder kommt mit einem V6 Pentastar Motor mit rund 288 PS Leistung in den Handel. Während das Original rund 3,75 Tonnen Last ziehen kann, wäre es ja fast ein ideales Zugfahrzeug. Das Modell nimmt diese tolle Eigenschaft nicht mit auf und spart sich leider die Anhängerkupplung bei dem Jeep. Dafür bleibt das Modell eine echte Alternative für das Spielen im Sandkasten, am Strand oder gar im Garten. Kinder würden mit dem robusten Jeep als Modell spielen, mein Exemplar wird an einem bestimmten Ort zur Ansicht aufbewahrt...  
 
Chevrolet Suburban, 1950 => Dieses Modell ist prinzipiell gesehen ein sehr schönes Modell, leidet aber optisch darunter, dass drei der bisher vier Varianten keine Chromfront / Chrombodenplatte aufweisen. Und das raubt dem Modell durchaus etwas Charme, denn die matt schwarze Variante an den Kotflügeln, dem Kühlergrill und der Bodenplatte wirkt billiger und irgendwie verbraucht. Den Chevrolet gibt es bereits seit drei Modelljahren. Das Modell ist hier tatsächlich in zwei Versionen dargestellt worden. Zum einen wird hier das Fahrzeug als Bus für das "Camp Arrow-Flint" gezeigt und die Version in Rotmetallic dürfte wohl das Fahrzeug einer privaten Familie gewesen sein. Diese zwei Versionen folgen eines bereits erschienenen Modells der "National Parks" Fahrzeuge und überzeugen auch auch in den Varianten zwei und drei. Dieses Modell folgte als reales Auto als Raumwunder noch dem Vorgängerprinzip des "Carryall" Prinzips. Es gab das Modell tatsächlich auch mit geschlossenen Fenstern mit dem Beinamen "Canopy Express". Die Heckklappe ließ sich in zwei Teilen öffnen und das Modell erhielt aus dem GM Konzernregal das von Cadillac und Oldsmobil entwickelte "Hydra Matic" Automatikgetriebe. Motorentechnisch war man im Jahr 1950 noch relativ simpel unterwegs, denn es wurden nur zwei Reihensechszylinder angeboten, welche zunächst "Stovebolt" und zuletzt für den Jahrgang 1954 "Thriftmaster" geheißen haben. Leistungstechnisch bewegte man sich bei den 3,5 Liter und 3,7 liter Motoren irgendwo bei 90 und 92 PS. Nicht viel, aber es reichte um die Masse an Blech angemessen zu bewegen. Vermutlich wurde der Wagen auch viel mehr als Transporter und weniger als Kombi verkauft.  
 
















 

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