Hersteller : Majorette
Modell : Mercedes-Maybach G650 Landaulet
Update: Ja, neue Modellfarbe in 2022, REF 250C
Rubrik : Premium Cars
Produktionsort : Thailand
Farbe : Gelb mit offenem schwarzem Verdeck
Maßstab : 1/61
zu öffnen : Motorhaube
Maße : ca. 7,6 cm x 3,4 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 6,00 € (Kaufpreis neu in 2022)
Majorette dürfte in den letzten Jahren zum König der Hersteller eines Mercedes G-Modells aufgestiegen sein. Kein anderer Modellautohersteller hat das G-Modell so genial vermarktet wie Majorette. Farbeditionen, Sondermodelle mit Limitierung, Sondermodelle mit speziellen Blistern von Mercedes selber, AMG Modelle, Polizeiversion aus Deutschland und weitere Versionen aus dem europäischen Ausland sowie zwei Versionen eines Brabus Modells von der Dubai Polizei. Keiner kann das toppen. Nur noch Majorette selbst, denn jetzt hat man auch noch den Maybachableger auf dem Schirm und unten rollt nun die zweite Modellversion in den Handel. Der Mercedes Maybach Landaulet ist zunächst
einmal ein Hingucker und basiert auf dem AMG G-Modell von Majorette.
Allerdings gibt es Unterschiede, denn der Maybach ist durch die
Radhäuser deutlich breiter als das AMG G Modell und hat einen anderen
Reifensatz montiert bekommen. Die Motorendarstellung ist gleich, aber
die Frontschürze ist unten durchgehend gestaltet, während sie beim AMG
G-Modell einen leichten Versatz hat. Das Schiebedach des AMG G Modell
ist gewichen und ein offenes Teildach ist über der Rückbank zu sehen.
Die B- und auch C-Säule wurde nach vorne gerückt, um der großen
cremefarbenen Persenning am Heck Platz zu machen. Der Ersatzreifen
wandert aus der Mitte nach hinten rechts auf die Beifahrerseite. Somit
ist der Mercedes-Maybach ein eigenständiges Modell, auch wenn er dem AMG
G-Modell zumindest deutlich ähnelt. Auch mit der Referenznummer zeigt
Majorette die Eigenständigkeit auf, denn aus einen Buchstaben "B" wird
nun am Ende ein "C".
Dieses Modell ist in der Tat eine echte Ausnahmeerscheinung und ziert
sich nicht, den Luxus zu zeigen, den es aufweist. 1,2 Millionen Euro
soll das Modell in 1:1 kosten und wurde auf 99 Stück limiert. Während
das schon zwei recht imposante ultimative Kennwerte sind, kann die
Motorleistung das noch toppen. Der 6 Liter V-Motor als Zwölfzylinder leistet 630 PS, und der
Motor weist sagenhafte 1000NM auf. Das Fahrzeug wiegt 3,3 Tonnen und verbraucht rund 17,3 Liter, was dann schon fast in die Sphären eines Panzers kommt. Andere Kennwerte, welche jetzt nicht auf den Panzer deuten, sind die Beschleunigungswerte von 5,3 Sekunden von Null auf 100 Stundenkilometer und eine Höchstgeschwindigkeit von immerhin noch 230 Stundenkilometer. Umweltfreundlich sieht definitiv anders aus,
aber die Käuferschicht aus den Militär- und Wüstenstaaten dürfte das auch nicht allzu sehr interessieren...
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