Samstag, 3. August 2013

Siku´s E-.Klassen : Treffen der Generationen, ein Traum in Blaumetallic...

Eine Zeit lang konnte man schon stark behaupten, dass Siku den Markt für gewisse Autos komplett für sich behaupten konnte. Aber, und das ist mal sicher, durch die größtenteils verkehrte Modellautopolitik kamen andere ans Ruder oder der Stern aus Lüdenscheid im Sauerland fing an zu verblassen. Modelle zu bauen, die die Konkurrenz ebenfalls im programm für rund ein Drittel des Geldes hatte, ist einfach unklug gewesen. Somit gab es unter anderem böse Flops. Auch der schwere Fehler, die Tradition nicht weiter zu führen, kostete Siku ordentliche Sympathiepunkte. Somit ist der Mercedes E500 W211 hier rechts im Bild die letzte E-Klasse von Siku. Das aktuelle Modell wird von anderen gebaut, so dass keine vierte E-Klasse in Folge auf so einem Bild auftauchen wird, zumal Siku hier die sichere Einnahmequelle verliert, aus der E-Klasse die üblichen Ableger aufzulegen, hier in Form von Notarzt, Taxi und Polizeistreifenwagen. Und oftmls gab es obendrauf noch zusätzlich den Kombi, aber die Zeiten sind wohl defitiv vorbei...

Links im Bild findet sich die erste E-Klasse, hier der Typ W124 mit großem Kühler und noch dem tatsächlichen Mercedesstern auf der Haube. Dieser Mercedes wurde noch nach dem klassischen Muster von Siku gebaut und hält mit ein wenig Pflege wirklich ewig. Massive Metallbodengruppe, massive öffenbare Türen, Plastikscheibe als Frontlampe, massive Stoßstangen, dazu die üblichen guten Kunststoffe im Innenraum, die weniegr aufregend, aber klassisch für Siku waren. Auch bei den Reifen gab es ein eigenständiges Design, welches Sikumodelle auch als solche aufdeckt. Das Modell ist übrigens ein Mercedes Benz 300 E.
Der Mercedes Benz W210 war bei Siku in punkto Qualität keine Leuchte. Die Fahrzeuge dieser Ära werden eingehen in die Geschichte als Modelle mit dicken Lackauftrag, Baumarktfelgen, schnell brechenden Plastikbodengruppen oder halt knarzenden Plastikbodengruppen. Selbst der mercedesstern wurde gegen einen Aufdruck ausgetauscht. Sammler mögen so etwas nicht. Dennoch bildete dieser Mercedes als schlichter 230 E eine Grundlage für diverse Modelle. Selbst einen Kombi gab es zu diesem Modell von Siku.  

Rechts im Bild befindet sich der vorbildliche und hochwertige E500 von Siku. Weg von den knarzenden Materialien und hin zur Qualität. Schöne Felgen, Gummireifen, hochwertiger lack, gefärbtes Plastik als Scheinwerfer und Leuchten statt schlechtem Aufdruck. Grund genug, das dieses Modell heute immer noch gebaut wird, zumindest als Taxi und als Polizeistreife mit Felgen vom 300er Flügeltürer benz ist er immer noch im Programm. Das der nachfolger aufgrund des Erfolges dieses Modells nicht erscheinen durfte ist tragisch und ein schwerer Fehler. Dennoch sind alle Derivate wunderschöne Mercedesmodelle. Der Kombi fehlte, aber dieser Fehler ist nicht der einzigste Fehler von Siku seit ein paar Jahren und zur Zeit...  

Fazit : Drei blaue Helden des Alltages stehen dort beieinander. Siku und die E-Klasse waren eine feste Einheit, egal ob PKW oder Kombi oder sogar als spezielles Einsatzfahrzeug der Polizei, als Notarzt oder als Taxi. Das neue Modell fehlt schmerzlich. Keine T-Modelle, keine S-Klassen, keine aktuelle C-Klasse... Siku, wo geht die Reise nur hin? Zur zeit wohl eher in die falsche Richtung....










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