Samstag, 15. Juni 2024

Hot Wheels ruft mit diesem kraftvollen Briten und James Bond Klassiker als Sondermodell ganz großes Kino auf... : Aston Martin V8, 1972 - 1989, Hot Wheels, No Time to Die, Sondermodell, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Aston Martin V8, 1972 - 1989  
Update : Nein, neue Modellfassung in 2024
Rubriken : Retro Entertainment, James Bond, No Time to Die
Produktionsort : Indonesia
Farbe : Graumetallic (Cumberland Grey)
Maßstab : ca. 1/63 
zu öffnen : nichts 
Maße : ca. 7,3 cm x 2,9 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 25,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024 ) 
 
Ja, der Kaufpreis lag bei mehr als dem Doppelten aber derzeit ist das Modell nahezu gar nicht zu bekommen. Sondermodelle dieser Art wie bei dem Thema Retro Entertainment sind grundsätzlich schon schwer zu bekommen, so dass man dann noch zusätzlich mit den Themen "James Bond" als auch mit dem hoch begehrten Sportwagenhersteller "Aston Martin" hier noch weitere Fangemeinden auf den eh schon limitierten Aston Martin V8 ansetzt. Wer noch so einem Modell in unserem Maßstab sucht, wird ausschlieölich nur den Vantage von Kyosho finden und auch das Modell ist mittlerweile eher fest in Sammlerhand. Hot Wheels pickt sich somit einen höchst begehrten britischen Klassiker heraus, der auch zum Spielen wunderbar geeignet ist, denn in meinem speziellen Pylonentest auf der Schreibtischplatte räumt der Aston Martin gefühlt alle zu erhaltenden Punkte aufgrund seiner Spurstabilität ab. Verfolgungsjagden oder leichte Drifts sind ebenfalls möglich, so dass vermutlich nicht nur ich damit auf der Schreibtischplatte spielerisch tätig werde, um die Vorzüge dieses Modells ausgiebig auszutesten. Hätte es das Modell zu Kindheitstagen schon gegeben, wäre er entweder heute Vollschrott oder hätte mittlerweile einen zweiten Lack bekommen. Denn dieser Aston Martin wäre definitiv einer meiner absoluten Lieblinge geworden...  
 
Hot Wheels legt ja mittlerweile auch bei diversen Sondermodellen einen großen Wert auf Qualität, Originalität sowie viele Extras bzw. schöne Details, so dass dieses Modell wohl überwiegend in die Vitrinen einzeihen wird. Neben den klassischen Speichenfelgen auf gummierter Bereifung (Slicks) sind auf jeden Fall noch die Außenspiegel, die Scheibenwischer, der Chromzierrat als Seitenfußleiste und den Stoßstangen, fotorealistisch bedruckte Frontleuchten inklusive  der zusatzscheinwerfer, bedruckte Nebelscheinwerfer und Blinker, bedrucktes Kennzeichen, bedrucktes Schiebe- oder Sonnendach, Markenembleme, bedruckte Heckleuchten in Originaloptik sowie die restlichen unscheinbaren Details zu erwähnen. Mit viel Liebe zum Detail wurde hier ein geniales und hoch begehrenswertes Modell erschaffen. Wem sich die Gelegenheit bietet, so ein Modell zu erwerben, der sollte die Chance nutzen, denn den in Realität grummeligen V8 kann man beim genauen hinhören innerlich auch wahrnehmen... !

Dieser Aston Martin gehört mit Sicherheit zu den spannenderen Modellen in diesem Maßstab. Wer sich an Corgi´s Aston Martin DBS erinnert, wird die Verwandschaft zu der Formensprache des Modells sehr schnell erkennen, denn letztendlich handelt es sich um eine Weiterentwicklung unter der kreativen Ader des William Towns. Der Aston Martin V8 ist der Nachfolger des DBS, der bis 1972 gebaut wurde. Der V8 Vantage wurde beispielsweise erst ab 1977 gebaut und ist in unserem Maßstab sogar von Kyosho vorhanden. Die kleineren Motorvarianten gab es ab 1972 als normalen V8 ab 249 PS schon zuvor zu kaufen. Er ist zwar nicht im British Racing Green lackiert worden, aber das Modell kommt in einem ebenfalls klassischen englischen Farbton. Cumberland Grey steht diesem sportlichen Briten ebenfalls bestens, wobei es fast schon ein wenig nach dezentem Understatement ausschaut. Aber auch diese Farbe fasziniert. Die genauen Leistungswerte für den V8 variierten je nach Modelljahrgang stark, denn schnell war klar, dass der Einstiegswert nicht ausreichen wird. Der V8 wuchs über die Jahre auf zunächst 283 PS, dann 309 PS, 325 PS, 375PS, 380 PS, 417 PS bis zuletzt auf 438 PS. Variationswerte von bis zu 5PS nach oben oder unten tauchen vereinzelt auch schon einmal auf. Äußerst markant sind die nach oben gewölbte Motorhaube sowie die zusätzlichen Scheinwerfer in der Front des Fahrzeuges. Als weitere Neuerung zum DBS ist auch der untere Teil des Hecks anders gestaltet worden, in dem die zweiflutige Auspuffanlage in Ausschnitten in der Heckblende verschwand. 2600 Stück wurden insgesamt gebaut. 
 









 

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