Modelle : Custom T-Bird, Barracuda, Camaro, Eldorado, Dodge Deora
Update : Nein, neue Modelle 1968
Farbe : Chromviolett, Chromgrün, Chromblau, Chromrot, Grün
Preis : je ca. 1,00 € ( Kaufpreis gebraucht in 2015)
Ausstattung
/ Extras aller Modelle: Chromfarbton, Zweifarbigkeit, Redliners, Motordarstellung, getöntes Scheibenglas.
Fazit: An einem der letzten Sonntage im Oktober in diesem Jahr hatte ich bei einer Veranstaltung diese bunte Fahrzeugmischung entdeckt, welche mir als Haushaltsauflösung angeboten wurde. Da "alte Modellautos" sehr gerne dadurch hochpreisig angeboten werden, blieb mein Interesse erst einmal verhalten und ich erkundigte mich nach den Preisen dieser Schätze, denn ich erblickte schnell Fahrzeuge, die ich noch nicht besitze und dessen Wert es oftmals auch verhinderte. Angefangen hatte ich mit dem Dodge Deora, der schon seit Jahren auf meiner Such- und Wunschliste stand und dessen hoher Wert mir wohl bewusst war. Doch was gibt man dafür dann aus? 5 Euro? 10 Euro? Oder doch noch mehr? Wo wird meine finanzielle Schmerzgrenze sein, wenn der Verkäufer einen Betrag nennt? Da der Hobbyverkäufer keine Ahnung hatte, was er da eigentlich für Modelle angeboten hatte, bot er mir zur Eröffnung der Preisverhandlung einen Euro pro Fahrzeug an. So erstand ich ohne zu handeln die unten dargestellte Hot Wheels Gruppe für 4,50 Euro. Der Custom T-Bird, seines Zeichen auch noch der als "Glamour Bird" bezeichnete Donnervogel gab es für 50ct, da die Motorhaube fehlte. Vier Matchbox und einen Siku kaufte ich zudem auchnoch, so dass ich alle Schätze dieser Haushaltsauflösung als erster bergen konnte. Ein unglaubliches Glück war das!
Frühe Hot Wheels haben oftmals einen sehr hohen Wert. Gemeint sind alle Modelle aus den Modelljahrgängen 1967 und folgend, da hier noch die Modelle mit dem Hinweis U.S. & For. Pats. Pend. gekennzeichnet sind und die begehrten Redlines um die Reifen aufgedruckt bekommen haben. Redliners haben durchschnittlich den höchsten Wert in der gesamten Hot Wheels Palette. So forscht man dann nach und erwicht dann auch den Dodge Deora in so einem Zustand zwischen 23 und 35 Euro im elektronischen Handelshaus. Bei den anderen Modellen sieht das preislich nicht anders aus, es sei denn, es fehlt wie bei dem Custom T-Bird die Motorhaube. Dann zählen zumindest noch die Ersatzteile etwas, so dass aber auch solche Modelle unter 5 Euro nicht angeboten werden...
Diese Ausbeute zeigt, dass man doch wieder mehr lospilgern müsste, um solche Schätze zu suchen, zu finden und auch zu bergen. Aber das passiert an den wenigsten Tagen innerhalb eines Jahres und die Chancen sind äußerst gering, wenn man bei der eigenen Statistik genauer hinsieht... In Reihenfolge finden sich nun die bespielten Modelle des Jahrganges 1967 wieder : Custom T-Bird, Custom Barracuda, Custom Camaro, Custom Eldorado, Dodge Deora .
Ja die Redliner sind echt heisser als die Matchbox aus der gleichen Zeit, so mit Spectraframe-Lackierung, Federung und Redline-Rädern.
AntwortenLöschenBeim Deora fehlen aber leider die Surfbretter auf der Ladefläche. Deora hat sogar ein "reales" Vorbild, die Studie Dodge Deora auf der Basis des Dodge A100 ( Du hast Mal den von Matchbox vorgestellt).
Danke für den Hinweis. Dass der Deora auf dem A100 basiert wusste ich nicht!
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