Hersteller : Hot Wheels
Modell : Mazda RX-3, 1971-1978, Typ S102A & S124A
Update : Ja, neue Modellvariante in 2019
Rubrik : Fast & Furious, Fast Rewind, Car Culture
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rot
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,7 cm x 3,0 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 12,50 € ( Kaufpreis neu in 2019 )
Die Rubrik "Car Culture" und ihre kreativen Sonderserien bilden derzeit eine Spielwiese für Sammler rund um die Welt. Und die Sammler reißen sich um die Modelle wie manch ein Käufer um ein neues Apple IPhone. Hot Wheels hat mit dieser Submarke eine kräftige Untermarke für Sondermodelle geschaffen, die wenn sie mal nicht laufen sollte, auch zur Not noch in die normale Serie übernommen werden können. Das besondere Merkmal der
Sonderserie ist die
Verabeitung der Modelle. Stabilität, Wertigkeit, Originalität und Themenfahrzeuge zu besonderen Anlässen und Rubriken. Dadurch erhalten auch alle neuen Modelle dieser Art den "Real Rider" Status. Folgende Details sind bei dem unten stehenden Mazda nun zum Einsatz gekommen : eine Metallbodengruppe, spezielle Felgen mit gummierten Reifen, ein schwarzer Kühlergrill mit Emblem, farblich abgesetzte Kühler- und Leuchtenumrandung, Doppelscheinwerfer in Weiß, Chromzierrat an den Seitenscheiben und den Türgriffen, schwarze Riffelbleche an der Heckscheibe, schwarze Heckblende hinter den Leuchten, weiße
Zierringen um die Heckleuchten, Werbeaufdruck "Toyo Tires", Rennwagennummer als Aufdruck am Heck "03", Aufdruck "Mazda SPAR CO" an den unteren Türenrand sowie sonstige Aufdrucke mit Spritzern in Grau. Der Innenraum bietet zudem ein Überrollkäfig. Das ist schon ein fantastisches Modellauto...
Die Herkunft dieses Modells sollte durchaus noch eben erzählt werden. Der Mazda RX-3 wurde zwischen 1971 und 1978 gebaut und ist auch unter
dem Beinamen "Savannah" bekannt. Als Rennfahrzeug wurde es im Jahre 1971
bei dem Fuji 500 Race dadurch bekannt, da es offene Kämpfe mit dem
damaligen Nissan Skyline direkt ausgefochten hatte. Von einem 1973er
Rennfahrzeug sind Daten bekannt, die schon etwas aufhorchen lassen. Um
die 312PS soll dieses kleine giftige Ungetüm dann auf die Rennstrecke
gebracht haben und war damals sogar ein sehr hochdrehendes Fahrzeug mit
bis zu 7.000 Umdrehungen pro Minute. Ein Turbo für den Wankelmotor muss
es wohl seinerzeit auch gegeben haben. Dieser aggressive Motor sorgte
seinerzeit für diverse Siege, so dass der Mazda seine Tourenwagenserie
nicht nur gewann, sondern sogar auch dominierte. Ebenso in Australien
in der Klasse C und den USA bei der SCCA und IMSA fuhr dieses Modell
Rennen und zeigte diverse Male bei einigen Siegen, was in diesem
Kraftpaket stecken konnte.
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