Modell : Pontiac Firebird Custom, 1967,
Update : Nein, neues Modell in 2017
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Silbermetallic
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße: ca. 7,3 cm x 3,0 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € ( Mein Kaufpreis neu 2017)
Dieses Modellauto gehört wieder einmal zu den Modellen, die man glaubt schon zu besitzen, um dann festzustellen, das man es doch noch nicht hatte. Oder zumindest in dieser Version noch nicht besessen hatte... . Ja, das Grundmodell gab es erstmalig im Jahr 2010 zu kaufen, worauf dann viele weitere Modelle und Farben folgten. Aber das 2010er Modell hatte keine zu öffnende Motorhaube und kam geschlossen in den Handel. Doch Hot Wheels hat einen seiner Dauerbrenner Klassiker neu erfunden und zeigt hier den Pontiac Firebird mit einem neu verbauten und viel moderneren Motor. Technik darf man auch einfach mal zeigen und in diesem Fall ist der Motor ein echter Leckerbissen. Natürlich ist es auch ein Achtzylinder, wobei aufgrund der technischen Überarbeitung die Leistungsdaten leider nicht zu erkennen sind. 1967 hatte man durchaus schon Achtzyliner mit einer Kraft von 325 PS verbaut, doch Technik zeigt man doch immer dann besonders gerne, wenn die Leistung deutlich höher als beim Original liegt. Schaut man in das aktuelle GM Regal hinein, können zwei Motoren zum Beispiel aus der Corvette in Frage kommen. Dieser Pontiac könnte somit einen einen 455PS V8 oder einen 659 PS V8 verbaut bekommen haben. Und damit wäre der im Mittel 1,5 Tonnen schwere Wagen vermutlich äußerst leichtfüßig unterwegs...
Ich persönlich finde das Modell überaus gelungen, denn es lässt den Betrachter in die frühen Hot Wheels Jahre zurückblicken, wo es ganz normal war, Modelle ohne Motorhaube im Handel angeboten zu haben. Zwar bewegen wir uns bei diesem Modell vielleicht nicht mehr im Straßenwagenbereich, sondern es geht schon in Richtung historischer Motorsport mit überarbeiteten Motoren. Ansonsten ist das Modell klassisch gestrikt. Zwei unterschiedliche Reifenhöhen wurden verbaut. Die schmale Speichenfelge verleiht dem amerikanischen Boliden eine absolute Leichtigkeit. Vorsorglich wurden sogar auf den Türen Platzhalter für Rennwagennummern hinterlassen. Das Heck entspricht zwar dem Originalmodell aus 2010, aber an den Konturen hat Hot Wheels deutlich nachgearbeitet. Der Feuervogel fliegt wieder und den donnergrollenden Motor höre ich aus dem Bild heraus bis hier hin...
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