Modell : Porsche 911 Carrera RS 2.7
Update : Nein, neues Modell als Nr. 12 der "Premium" Serie
Produktionsort : Vietnam
Farbe : Weiß
Maßstab : 1/61
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,8 x 2,8 x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 11,00 € (Mein Kaufpreis neu in 2017)
Es ist einmal wieder Sportwagenzeit bei Tomy und man legt einen, wenn nicht sogar "den" typischen Porsche der 70er Jahre nach. In der noch jungen Modellautosparte "Premium" werden bei Tomy bisher gesonderte Sportwagen aus den 70er, 80er und 90er Jahren, bishin zu den frühen Jahren im neuen Jahrtausend im Schwerpunkt neu aufgelegt. Nachdem man in der Limited Reihe den Urtyp des 911 jahrelang erfolgreich vermarktet hat, geht es nun etwas sportlicher zu. Der Carrera RS 2.7 ist in diesem Fall ein neu aufgelegter Klassiker, nachdem sich Oldtimerfreunde auf der ganzen Welt wohl die Finger nach lecken würden. Wer das sechsstellige Kleingeld für das Original nicht übrig hat, der kauft sich - so wie ich - dann gerne einmal ein solches Fahrzeug als Modellauto. Tomy behandelt das Modell so behutsam wie auch extrem originalgetreu. Und das ist gut so. Durchsichtige Scheinwerfer vorne im Chrommantel, farbige Blinker bishin zum schwarzen Einsatzgitter, Porsche Emblem vorne, Porsche Schriftzug hinten, ein schwungvoller "Carrera" Schriftzug unter Einbindung des umlaufenden roten Farbstreifens auf den Seitenflächen, die typischen Fuchsfelgen in Rot mit Chromrand, silberne Türgriffe und Scheibenchrom, farbiges Plastik als Heckscheinwerfer, schwarzes Lüftungsgitter über dem Heckmotor, sowie noch die Modellbezeichnung in Rot auf der Unterseite des Heckflügels sind als Detail mit auf den Weg gegeben worden. Ohne Zweifel gehört damit dieses Fahrzeug zu den schönsten und besten Modellen aus dem Jahr 2017.
Wir schreiben das Jahr 1972 und Porsche legt ein neues Sondermodell auf. Es handelt sich hierbei um das sportliche Sondermodell Carrera RS 2.7. Wie alle Sondermodelle zuvor auch, benennt Porsche die sportlichsten Ableger des Hauses nach der berühmten und Material verschleißenden "Carrera Panamericana", welches die schnellste und gefürchteste Rallye weltweit ist, die man überhaupt fahren kann. Zunächst wollte man wohl nur 500 Stück als Homologation für den Rennsport auflegen, doch die schnellen Abverkäufe ließen bei Porsche noch einmal den Gedanekn aufkommen, 1000 weitere Modelle für den privaten Käufer zu produzieren. Natürlich gab es auch noch Prototypen und Rennfahrzeuge, aber diese Zahl war so gering, dass es sich auch heute noch um einen der seltesten, gefragtesten und auch begehrtesten 911er Modellen überhaupt handelt. Ein 2,7 Liter großer Sechszylinder sorgte für 210 PS bei unter einer Tonne Gewicht, so dass er 1972 zu den schnellsten Seriensportwagen der Welt gehörte. Der fest montierte und in einem bestimmt hohen Winkel hochstehende Heckflügel bekam aufgrund seiner Form übrigens den Beinamen "Entenbürzel", weil es den Hinterfedern einer Ente glich.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen