Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Datsun Bluebird Wagon 510, vierte Generation, wurde von 1967-1972 gebaut
Update : Ja, neue Modellfassungen in 2024
Rubriken : HW Hot Wagons & HW Neon Speeders
Produktionsort : Malaysia & Thailand
Farbe : Cremeweiß + Orange & Schwarz + Pink + Violet
Maßstab : ca. 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,2 cm x 3,1 cm x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 4,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024 ) Mit dem Datsun Bluebird Wagon 510 hat Hot Wheels einen der außergwöhnlichen Japaner im Programm, der eine sehr große Fangemeinde aufweist und auch noch gleichzeitig die Verwandschaft in Form von der zweitürigen Limousine des Typs 510 parallel gebaut mit im Hot Wheels Programm aufweist. Ich zeige heute zwei aktuelle Sondermodelle, von dem man durchaus noch das Modell der Reihe der Neon Speeders im Handel erhalten kann. Seit 11 Jahren ist das Modell bei Hot Wheels im Sortiment zu finden und die beiden unten gezeigten Modelle sind die Modellvarianten 30 und 31 im aktuellen Modelljahr. Warum ist der Datsun so beliebt? Zum einen ist es ein sehr gebräuchlicher Wagen in Japan und dem asiatische Exportraum gewesen Das Modell wurde sogar in die USA exportiert und war dann eine Zeit lang bei den Surfern sehr beliebt gewesen, da sich der Stauraum als sehr variabel erwies. Da Hot Wheels schon sehr früh auf Tuchfühlung mit Tomy gegangen ist, stellte sich heraus, dass Tomy im Erscheinungsjahr des Bluebird von Hot Wheels, die vollkommen normale und seriennahe Version herausgebracht hatte. Das Modell ist übrigens auch hier im Blog zu sehen. Beide Modelle ergänzen sich Prima, da Hot Wheels hier bei dem Modell ein dezentes Tuning eingeführt hat. Beide Hersteller, hier Tomy und Hot Wheels, haben ebenfalls die Limousine im Programm, wobei das Hot Wheels Modell auf den Motorsport ausgelegt wurde. Dafür zeigte Tomy bereits in den frühen Jahren der Limited Vintage Reihe, wie exakt man in unserem Maßstab das Modell nachbauen kann.
Interessant ist, dass beispielsweise das Modell aus der Reihe "Hot Wagons" eine Bodenplatte aus Metall erhalten hat. Normaler Weise bewegt sich Hot Wheels in so einer Ausstattungsklasse dann bei knapp 10 Euro das Stück. Das Modell ist zudem vollstandig an Front und Heck fotorealistisch inklusive einer Modellbezeichnung bedruckt worden. Die Felge im klassischen Look der Standbereifung von Hot Wheels Modellen ist höchst gelungen und passt im Goldorangefarbton bestens zum Cremeweiß. Spannend ist noch, dass das Modell mit japanischen Schriftzeichen bedruckt wurde, was sonst nicht gerade die Art von Hot Wheels ist. Die Antennenspiegel auf den vorderen Kotflügeln sind ein echtes Highlight. Während das "Hot Wagons" Modell ein dunkles Interieur erhalten hat, ist das Interieur vom "Neon Speeders" Modell in Weiß gehalten. Welches der beiden Modelle besser oder schlechter ist, vermag ich gar nicht zu beurteilen, denn beide Modelle sind auf ihre Weise absolut gelungen. Das deutlich sportlichere Modell ist das Modell der "Neon Speeders". Die filigrane Doppelspeiche passt etwas besser zum Bluebird. Auch der recht bunte und wilde Farbauftrag in Form eines Flecktarns steht dem Bluebird Wagon einfach sehr gut. Beide Modelle haben mit den Sponsoren "Yokohama" auf dem cremeweißen und "Sparco" auf dem Pinkschwarzen Modell große Namen aufgedruckt worden. Hier entscheidet eigentlich nur noch der persönliche Geschmack über das bessere Modell.
Wenn man das Hot Wheels Modell technisch so betrachtet, dann könnte man im Hinblick aufgrund der sportlichen Optik viel erwarten. Datsun baut seit dem Jahr 1930 Fahrzeuge und dessen Anfang sah jetzt auch nicht wirklich anders aus, als das Gros der Autos in Europa und dem Rest der Welt. Größere Sprünge folgten erst in der Nachkriegszeit. Die Modellreihe 410 legte bereits erste größere Erfolge vor und ebnete im Design dem Folgemodell den Weg. Die Baureihe 510 wurde zwischen 1967 und 1972 gebaut. Neben der Limousine und dem Kombimodell gab es noch das SSS-Coupé. In der Regel wurden Vierzylindermotoren mit einem Hubraum von 1,3 Liter bishin zu 1,6 Liter Hubraum verbaut. Dadurch konnte man Leistungsstufen von 66 PS bis rund 110 PSerreichen. Im letzten Modelljahr testete man noch den 1,8 Liter Vierzylinder aus, der rund 105 PS Die letzte Variante war besonders in den Exportmärkten ausserhlb der USA interessant.. In Deutschland setzte man den Bluebird auf das passende Pendent den BMW 1600-2 des Jahrgangs 1966 an, um den Bereich der sportlichen Limousinen ebenfalls bedienen zu können. Der Bluebird vrkaufte sich so gut, so dass nahezu die Hälfte der Produktion in den Export gelang.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen