Hersteller : Matchbox
Produktionsort : Thailand
Modell : Toyota Celica GT Liftback, 1974
Update : Nein, Variationsmodell mit zweitem Reifensatz bei den Collectors Modellen in 2024
Rubrik : Matchbox CollectorsUpdate : Nein, Variationsmodell mit zweitem Reifensatz bei den Collectors Modellen in 2024
Produktionsort : Thailand
Farbe : Orange + Schwarz
Maßstab : ca. 1/64
zu öffnen : die Motorhaube lässt sich öffnen
Maße Modell : ca. 6,9 cm x 2,8 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 22,00€ ( Mein Kaufpreis neu in 2024 )Die gute Nachricht ist, dass Matchbox nun einen Toyota Celica der ersten Generation nachbaut. Die schlechte Nachricht ist, dass ein Variationsmodell in den USA aufgetaucht ist, was zunächst erst einmal nur dort und etwas später als bei uns aufgetaucht ist. Das Modell hat andere Reifen erhalten, beziehungsweise der äußere Chromring wurde nicht ausgebildet, und es scheint so, als wär die Radnarbenabdeckung / Umrandung auch etwas schmaler als die zuvor dargestellte Version ausgebildet worden. Somit gibt es zwei unterschiedliche Modelle im Jahrgang 2024! Das war mir dann auch den hohen Kaufpreis inklusive Versand aus den Staaten wert... . Das andere Modell ist hier ebenfalls im Blog zu sehen und zumindest ist ein Bild im Anhang schon einmal dabei. Nach den ersten Untersuchungen nach dem Auspacken,
muss sich dieses Matchbox Modell doch leider etwas Kritik gefallen
lassen. Wenn
man sich die Seitenlinie so betrachtet, wirkt das Heck im Übergang
irgendwie recht pummelig. Im direkten Vergleich wirkt das Original als
auch beispielsweise das hier im Blog gezeigte Toyota Celica Coupé von
Tomy / Tomica in der Seitenansicht deutlich harmonischer. Zum einen
dürfte es bei Matchbox ein wenig an der höheren Bereifung liegen, zum
anderen an den zu kurzen Überhängen an Front und Heck. Das Mittelteil
wirkt gestreckter, aber erst durch die Ausgewogenheit mit den Überhängen
wird das Coupé so schön, wie es auch im Original ist. Die schwarze
Bodenplatte, welche leider auch die komplette Front-und Heckmaske
beinhaltet, ist farblich für den Erstling leider unglücklich gewählt
worden. Ein Bauteil in Chromoptik wäre deutlich besser gewesen. Der
seitliche "Celica" Aufdruck ist zwar prinzipiell richtig, aber das
Original hatte den Schriftzug in Schreibschrift. Abstriche in der Gesamtoptik sind schon
vorhanden.
Zu den Details des Modells :
fotorealistisch bedruckte Doppelscheinwerfer, "GT" Zeichen in Silber auf
dem Kühlergrill, Lüftungsschlitze auf der Motorhaube, Motorhaube geht
gegensätzlich auf, mehrfarbige und äußerst schöne Motorendarstellung,
Scheibenwischer, seitliche Blinker in Orange silbern eingefasst,
Scheibenleisten und seitliches Zierrat sowie Türgriffe inklusive
"Celica" Schriftzug in Silber, schwarze Rammschutzleiste im unteren Teil
an den Seitenflächen, schwarze Ziergitter an der C-Säule, mehrfarbig
bedruckte Leuchten am Heck (Blinker in Orange,senkrechte Brems- und
Abblendlichter in Rot, quadratisches Rückfahrlicht in Weiß),
Silberzierrat um Heckblende sowie Kennzeichen und Einzelleuchten,
Kennzeichen in Gelb mit schwarzer Schrift (vermutlich anstatt einem US
Bundesstaat steht über der Hauptschrift der Begriff "Matchbox",
Kofferraumschloss in Silber, gummierte und am Rand profilierte
Bereifung, Standardfelge aus der Heritage Classic "ohne" Chromring aber "mit" Radnarbenabdeckung aus Chrom (Variationsmodell).
Der
Toyota Celica wurde als zweitürige Limousine, was auch als Coupé verbal
passen könnte, von 1970 bis 1977 in Japan gebaut. Das richtige
Fließheck Coupé, welches hier zu sehen ist, wurde erst ab 1972 gebaut.
Motorentechnisch konnte man sehr gut mit dem Massenmarkt
mithalten, denn die Motoren, welche ausschließlich aus
Vierzylindermotoren bestanden, hatten mit sieben Motorfassungen ein
breites Spektrum. Die kleinste Fassung mit rund 1,4 Liter Hubraum war
für das Inland bestimmt, während unter anderem die größeren Fassungen ab
1,6 Liter Hubraum in den Export gingen. Mit rund 86 PS in der Basis als
auch bis 107 PS in der Spitze bot man für das relativ leichte Coupé in
der Grundfassung unter einer Tonne Gewicht schon einen deutlichen
Spaßfaktor, der sich selbst in Europa verkaufen ließ. Der späte
Zweiliter Motor in den Jahren 76 und 77 bot sogar mit Yamaha Technik bis
zu 134 PS Leistung.
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