Hersteller : Matchbox
Produktionsort : Thailand
Modell : Volvo 240, 1985
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2024
Rubrik : MBX Metro Update : Ja, neue Modellfarbe in 2024
Produktionsort : Thailand
Farbe : Burgundrotmetallic
Maßstab : ca. 1/65
zu öffnen : nichts
Maße Modell : ca. 7,4 cm x 2,8 cm x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,50€ ( Mein Kaufpreis neu in 2025 ) Mit
dem Volvo Modell 240 aus 1985 besetzt Matchbox, wenn ich mich in der
eigenen Sammlung so umschaue, durchaus eine gute Nische, denn das Modell
passt als Limousine perfekt zwischen dem Typ 244, welchen Playart und
Yatming beispielsweise nachbauten, als auch den Typ 264, der von Norev
nachgebaut wurde. Bei dem 240er handelt es sich zudem um ein
Faceliftmodell, welches zetlich relativ mittig in dem
Gesamtproduktionszeitraum von 1974 bis 1993 fällt. Während Majorette und
Corgi zu Produktionszeiten des originalen Volvos in den 80er Jahren noch die frühen Kombimodelle der Volvo Baureihe mit den Rundleuchten hergestellt haben, legte Majorette im Jubiläumsjahr zum 60jährigen Bestehens von Majorette eine Faceliftvariante des Volvo 240 in der Austattungsvariante GL nach. Damit stellte man dem unten geziegten Matchboxmodell eine Kombivariante beiseite, ohne die Limousine von Matchbox direkt anzugreifen. Matchbox bietet mit dem Modell in Rotmetallic bereits die zweite Farbe an und hat dieses Modell wunderbar als Abbild des Originals erschaffen.
Was eigentlich kaum von anderen Modellautoseiten im Internet genannt wird ist, dass Matchbox in der Preisklasse bis 2 Euro mittlerweile tadellose Modelle in guter und ausreichender Verarbeitungsqualität herstellt, welche man so in dieser Art kaum oder nicht für diesen Preis verbessern kann. Damit ist man eindeutig weltweit Klassenprimus. Und das sollte man mehr loben! Weiterhin sollte man ebenso einmal ganz deutlich schreiben und aussagen, dass Matchbox und Hot Wheels in ihrer Preisklasse die besten Fahrwerke sowie die größte Anzahl an unterschiedlichen Felgen in der Welt anbieten. Während teure Modelle oftmals über die Starachsenproblematik stolpern, haben Hot Wheels und Matchbox mit einzeln steuerbaren Rädern die Nase vorn. Auch wenn die Reifen in über 90 Prozent aller Modelle immer aus Plastik sind, somit vielleicht auch etwas weniger schick und in sich dicker, ist die Qualität doch so hoch, dass die Abnutzung gering ausfällt und der Reifen immer makellos, spurstabil, teilweise auch sehr laufruhig und weitläufig abrollend ist. Selbst eine geringe Federung ist spürbar vorhanden. Und genau das ist für ein Spielzeug im harten Spieleinsatz elementar.
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer samt Blinkereinheit, schwarzer Kühlergrill mit silberner Umrandung und die für Volvo typische Querstrebe, schwarze Stoßstangen mit Kennzeichenmulde vorne und ohne Mulde hinten, Scheibenwischer, Außenspiegel, Schiebedach, verchromte Sechsspeichenflege (Standardfelge für Mainlinemodelle), schwarze Schmutzlappen hinter den Radhäusern, dritte Bremsleuchte mittig an der Heckscheibe, Marken- und Modellschriftzug jeweils in Silber auf der Heckklappe "VOLVO / 240", Kofferraumschloss in Silber, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, Kennzeichenplatte in Optik der US Kennzeichen aus Californien aber mit Matchbox Beschriftung und blauen Buchstaben "RUBY 240" auf weißem Grund (voraussichtlich ist hier das Rubinrotmetallic als Farbe auf dem Kennzeichen sowie die Modellreihe als Zahl gemeint) sowie ein graues Interieur.
Der Volvo der Baureihe 240 wurde ab 1974 mit diversen Facelifts bis immerhin 1993 fast 19 Jahre lang gebaut. Die unten gezeigte Modellversion bekam ab 1984 den größeren Kühler des Typs 260 sowie andere Stoßstange und die neueren Leuchten vorne und hinten. Ab 1985 folgten noch einmal kleinere Korrekturen und Änderungen des Modells. Für den 240er gab es sowohl mehrere Benziner mit jeweils 1,9 und 2,3 Liter Hubraum als auch einen von VW zugekauften 2,4 Liter Dieselmotor mit 82 PS. Die B200er Vierzylinder Motoren ab dem Modelljahr 1985
weisen jeweils als B200F 112 PS Leistung und als B230F rund 116 PS Leistung auf. Die Spitze zeigte der B230FB mit 131 PS Leistung. Es folgten weiterhin im Modellzyklus noch Turbomotoren, welche zunächst 155 und später sogar 165 PS Leistung hatten. Zu den Stückzaheln gibt es unterschiedliche Quellen, wobei im Mittel wohl etwa 2,8 Millionen Stück in der Gesamtlaufzeit gebaut worden sind. Die Motoren gelten als langlebig und die Baureihe allgemein galt als äußerst sicheres Fahrzeug.
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