Mittwoch, 2. Mai 2018

Wie eine kleine Peperoni, der John Cooper Worcs Mini mal in Rot und rattenscharf... : (BMW) Mini Cooper JWC, 2017, Tomy, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Tomy / Tomica
Modell : (BMW) Mini Cooper Cabriolet John Cooper Worcs, 2017
Update : Nein, neues Modell der regulären Serie in 2017, No. 37
Produktionsort : Vietnam
Farbe : Rot
Maßstab : 1/57
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,5 x 3,0 x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 7,00 € (Mein Kaufpreis neu in 2017)

Mittlerweile ist bei BMW die dritte Generation des Mini am Start, welche seit 2014 gebaut wird. Nach jüngsten Meldungen verkauft BMW weltweit etwa 20.000 Mini pro Monat, was mit knapp einer viertel Million Fahrzeugen pro Jahr dann eine höchst erfolgreiche und auch lukrative Sparte für BMW ist. Denn ein Mini ist seit der Übernahme durch BMW und der Neuauflage im Jahr 2001 kein Kleinwagen mehr, sondern ein Lifestyleprodukt, was auch weltweit als solches gesehen wird. Und wer glaubt, dass Kompaktfahrzeuge nicht auch schnell sein können, dem ist noch kein Modell "John Cooper Worcs" (JWC) begegnet. Je nach Modell und Ausstattung kann ein JCW Mini dann bis zu 1,25 Tonnen Gewicht haben. Etwa 231 PS holt BMW aus dem JWC Modell und dem turboaufgeladenen Vierzylinder heraus, die gelinde gesagt, so manchem großen Auto schon zusetzen werden.   

Nachdem nun wirklich viele Mini´s in unserem Maßstab reproduziert werden, fügt sich tatsächlich das aktuelle Cabrio als John Cooper Worcs Modell in eine fehlende Lücke perfekt ein. Da kaum ein anderer Modellautohersteller so gut recherchiert wie Tomy, ist also dieses Modell kein Hexenwerk, sondern beruht auf genauen Marktbeobachtungen. In der Regel werden schon die Modelle produziert, die kein anderer Modellautohersteller im Programm hat, womit man sich dann einen gewissen Absatz sichert. Das reguläre Modell ist wunderbar geraten, auch wenn die Standerdfelgen hier einen normalen Mini vortäuschen. Dafür verrät sich das JWC Modell, wenn man sich die Front- und Heckschürze genauer ansieht. Für ein Einsteigsmodell sind die Details Benchmark in diesem Preissegment, und das bezieht sich selbst auf das Interieur oder auch einer Bodengruppendarstellung. Bei genauer Betrachtung lassen sich doch erstaunlich viele Details im Armaturenträger oder in den Sitzen innen gut ablesen. Das mag zudem auch daran liegen, dass Tomy hier ein hochglänzedes Plastik verwendet und die Konkurrenz meist eher einen matten Innenraum optisch darstellt.

Die dritte Generation ist also ein schönes Modell für die Vitrine. Und vielleicht kann sich sogar dieses Breitmaul aufgrund seiner markanten Optik die zweite Reihe als Stellplatz erlauben...







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