Modell : VW Transporter, Typ T3, Kastenwagen, 1981 - 1994 bei Siku gebaut
Update : Nein, neues Modell
Farbe : Blaumetallic
Maßstab : 1/60
Maße : ca. 8,0 cm x 3,4 cm x 3,3 cm (l/b/h)
Preis : nicht mehr bekannt (ich glaube den "Bulli" geschenkt bekommen zu haben)
Ausstattung
/ Extras : große Zinkgussfront, Scheinwerfern und Kühlergrill sind eine Einheit (und gehören zur Bodengruppe), schöne Detailierung an der Karosse,
"VW-Emblem" auf dem Kühlergrill sichtbar,
leicht getöntes Glas, schön detaillierte Zinkgussfront, Heckklappe lässt
sich öffnen, Lenkrad in Interieurfarbe, Interieur in Hellbraun (nur vorne
gibt es eine Sitzreihe, Ladefläche geriffelt dargestellt), Rückspiegel, Scheibenwischer, schmale Bereifung (1000er Serie), immer noch
aktueller Kennzeichenkreis "MK" für Märkischer Kreis, NRW vorne vorhanden.
Fazit : Das ist wahrlich einer von Siku´s echten Bestsellern und ein ewiger Vertreter der 1000er Serie. 1981 kam Siku mit dem VW Transporter T3 heraus und hinkte damit nur zwei Jahre dem Original in der Produktionszeit hinterher. Witziger Weise hörte er auch zwei Jahre nach dem Ende des Originals auf, so dass Siku den VW T3 in der Tat so lange gebaut hat, wie Volkswagen es selber getan hatte. Der VW T3 bevölkerte damals regelrecht das Straßenbild, denn er war der Transporter Nummer eins. Schaut man sich die ganzen Varianten an, wird es einem fast schon schwindelig. Vom Kastenwagen über Doppelkabine, Pritschenwagen, Kleinbus, Caravelle, Magnum, Joker, California, Westfalia Camping, Atlantic, Bluestar, Syncro sowie der Last Edition gab es den T3, also den Inbegriff von Transporter. Erschreckend ist, wie wenige Exemplare man im allgemeinen Straßenverkehr überhaupt noch erblicken kann, so dass er im Alltag doch eher komplett ausgestorben ist und vermutlich schon oftmals als Oldtimer die Straße für sich heute entdeckt.
Siku verpasste diesem Kastenwagen immer wieder einen neuen Look. Neben einem Werbemodell habe ich noch einen T3 als Peilwagen der deutschen Post. Und letzterer ist besonders skuril, denn heute gibt es diese Peilwagen in der Form nicht mehr. Das hier gezeigte Modell hat durchaus ein paar Blessuren in den Jahren mit sich getragen, denn damit habe ich tatsächlich noch selber mit gespielt. Wie man sieht, sind die Stoßkanten besonders betroffen. Das erklärt sich recht einfach, denn in jenen Tagen, wo ich damit noch gespielt habe, wurden die Spielzeugautos einfach alle in eine Kiste geworfen und da bekam er den Großteil seiner Macken ab. Heute wird er pfleglicher behandelt, steht zwischen seinen Brüdern in der Transporterecke und fristet sein dasein, denn gespielt wird damit nicht mehr... Günstig ist der VW T3 nicht, denn die Fangemeinde ist groß. In "mint condition" wird bis zu 20 Euro für das blaue Modell angeboten und kaputte Modelle werden mit bis zu 5 Euro gehandelt. Und das ist echt enorm, für so einen einstigen Bestseller... Ein witziges und historisches Detail ist der Vermerk auf der Bodengruppe, denn hier steht noch geschrieben, dass in "West-Germany" produziert worden ist. Ja, so war das damals anno 1981 noch...
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