Montag, 14. September 2015

Ein flacher und schneller Keil aus Italien : Alfa Carabo, Matchbox, Modelljahrgang 1970/1971

Hersteller : Matchbox
Modell : Alfa Carabo, Zukunftsstudie von 1968
Update : Nein, neues Modell 1970/1971
Farbe : Violettmetallic / Gelb
Maßstab : 1:56
Maße : ca. 7,6 cm x  3,0 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,00 DM ( Kaufpreis gebraucht )

Ausstattung / Extras : spitz zulaufende Zinkgussfront, geriffelte Lufteinlässe in der Mitte der Haube ( hier nur angedeutet, denn der Motor sitzt hinten), leicht getöntes Scheibenglas, sehr schön detaillierte Front, Interieur in Cremeweiß , schöne klassische Superfastfelge in dick von Matchbox, sehr schön detaillierte Karosse, schön detailliertes Interieur, Heckklappe/Motorhaube ist schwarz und geschuppt dargestellt, Bodengruppe ist am Heck hochgezogen.

Fazit: Auch dieses Modell gerät langsam zu einem vergessenen Modell. Es erschien etwa um 1970 und zeigt, wie bei Matchbox in diesem Zyklus gerade üblich, eine spektakuläre Studie von Alfa Romeo. Allerdings hatte man hier bei Alfa den Zusatz "Romeo" weggelassen und nannte das Modell Carabo. Die Studie ist recht flach, das Original ist giftgrün (da ist Matchbox schon deutlich bunter) und das Original hat einen V8 Motor mit damals angegebenen 233PS und einem Top-Speed von rund 250 Km/h. 1968, als die Studie erschien, waren das schon sensationelle Leistungen, so dass der Wagen, wenn er denn in Serie gegangen wäre, auch heute noch gut im Verkehr mitschwimmen könnte. Und das war vor über 45 Jahren schon eine echte Kampfansage.... Das Design stammte von Marcello Gandini, der bei Bertone arbeitete. Besonders interessant sind die Türen und dessen Aufschlag, denn ein paar Jahre später erschienen diese Türen im Lamborghini Countach. Da war dieser Alfa einfach ein Vorreiter späterer Sportwagen aus Italien.

Einen guten Carabo findet man bereits für fünf bis zehn Euro in dieser Farbvariante. Aber es gab noch weitere Variationen, die im elektronischen Handelshaus je nach Farbe und mit Box dann auch mal bis zu 90 Euro kosten können. Da muss sich nur noch einer für finden, der das bezahlt..., denn es reicht auch absolut die normale Version, um die Lücke zu füllen. Matchboxfetischisten greifen auch dann zu den selteren Modellen.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen