Modell : Renault Dauphine, 1956
Update : Nein, neues Modell
Produktionsort : China
Farbe : Olivgrün
Maßstab : ca. 1/64 (3inch)
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,3 cm x 2,7 cm x 2,7 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € ( Kaufpreis neu in 2009 )
Europa erholte sich Mitte der 50er Jahre immer noch von den Auswirkungen des zweiten Weltkrieges und baute die Städte und Regionen wieder neu auf. Zu der Wirtschaftswunderzeit gehörte auch das teure Automobil zu den Dingen, die sich die neue Aufbaugesellschaft wünschte. Während in weiten Teilen Europas der VW Käfer dominierte, waren aber auch andere Hersteller bemüht, sich von diesem Aufschwung eine große Scheibe abzuschneiden. Als einer der ältesten Hersteller von Autos der Welt, raffte sich auch Renault auf, um die neue Moderne mitzugestalten und löste mit dem Dauphine den bisherigen 4CV ab. Heraus kam dabei ein unglaublich modisches Auto, welches nicht nur Frauenherzen eroberte, um zur passenden Handtasche auch ein Auto zu besitzen. Um Entwicklungskosten einzusparen, verwendete man viele Gleichteile des Vorgängers 4CV. Der Ponton Franzose spielte sogar trotz geringer Motorenleistungen von bis zu 36 PS in den oberen Verkaufsrängen mit, da dieser Renault Dauphine die Massen Europas bewegen sollte. Optisch spielte er aufgrund seines Designs einen großen Vorteil gegenüber seiner Konkurrenz aus.
Es gab sogar bei Renault ein paar Lizenbauten. Alpha Romeo adaptierte ebenso das Modell wie der der amerikanische Karosseriebauer Henney Motor Company. Dieser kaufte 100 Renault Dauphine ohne Antrieb und verbaute einen Elektromotor, der Reichweiten je nach Batteriegrößen von 64 oder bis zu 100 Kilometer brachte. Es blieb bei den 100 Henney Kilowatt Fahrzeugen, und die Idee wurde nicht Mangels Erfolg nicht weiter verfolgt. Es bleibt heute das schöne unten gezeigte Modellauto, welches den Ideenreichtum und Innovationskraft Frankreichs in den 50er Jahren zeigt. Der Zahn der Zeit nagte am Auto und der Rost holte den größten Bestand der Autos. Zum Glück gibt´s Modelle, die halten länger...
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