Donnerstag, 16. August 2018

Wolfsburger Open Air zum dritten Mal... : VW Karmann Ghia Type 34, 1961, Matchbox, Modelljahrgang 2018

Hersteller : Matchbox
Modell : VW Karmann Ghia Type 34 Cabriolet, 1961
Update : Ja, neue Modellfarbe für 2018
Produktionsort : Thailand
Farbe : Silbermetallic
Maßstab : ca. 1/60
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,0 cm x 2,7 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € ( Kaufpreis neu in 2018 )

Ein echter VW Klassiker geht in eine neue Runde. Der Karmann Ghia des Typs 34 kommt im Jahrgang 2018 in Silbermetallic in den Handel zurück. Neben so mancher "billiger" Variante davor mit grauem Plastik strahlt selbst bei dieser Modellvariante der Chrom wieder. An Details mangelt es nicht, denn die detaillierte Zinkgussfront mit den bedruckten Scheinwerfern in Glasoptik verzaubert auch heute noch. Die Farbkombination ist zwar für die 60er Jahre schlecht, aber für die heutige Zeit gut und klassisch in Silber aussen mit schwarzem Interieur innen gewählt worden. Das klare Scheibenglas mit den Sonnenblenden sind irgendwie ein Hingucker. Neben der schönen Detaillierung an der Karossen gibt es noch die klassische Räder mit den Chromabdeckungen aus der Reihe Heritage Classics zu sehen. Außenspiegel, Scheibenwischer, Rückspiegel, Heckleuchten in Rot und eine bedruckte Kennzeichenblende mit dem Inhalt "fun2drv" runden das durchweg stimmige Bild dieses Modells ab.

Der VW Karmann Ghia ist ein außergewöhnlich schöner Wagen. Dieser Typ 34 wurde parallel zum Typ 14 gebaut und sollte ein etwas luxuriöser VW mit einem eigenständigen Design sein. VW bezifferte das elegante Coupé als "Lady´s Sportscar", wohlwissend, dass man mit den kleinen VW Motoren auch keinen wirklichen Sportwagen produziert hat. Ohne es groß heraus zu posaunen, war der Typ 34 bis zum Erscheinen des VW 411 der teuerste und interessanter Weise auch der schnellste VW bis 1968 im gesamten Programm. Das Cabrio gab es offiziell nie zu kaufen, da der Typ 34 kein wirtschaftlicher Erfolg war. 1969 hörte man höchstwahrscheinlich deswegen auch auf, das Modell weiter zu produzieren. Somit gab es bei Karmann nur den Prototypen vom großen Karmann Ghia als Cabrio. Die westfälische Firma Lorenz soll allerdings tatsächlich seinerzeit Coupés in Cabrios umgebaut haben, so dass heute geschätzt wird, dass es doch rund 20 Umbauten seinerzeit gegeben haben soll.





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